Tag #Design

104 Artikel

Was ist eigentlich… EINE gAG?

brandeinscover_062b1_2006-10_93507201ffDeutschlands wichtiges Wirtschaftsmagazin Brandeins wählt die Werkstattschule in Rostock als Beispiel, um den Begriff der gemeinnützigen AG zu erklären. Der geschäftsführende Vorstand Rainer Pahl erläutert Motive und Hintergründe zur Organisationsform der Schule, die bundesweit in ihrer Art ein Novum darstellt.
Aktien und Gemeinwohl müssen keinen Widerspruch darstellen.
Das haben wir ja schon früher gesagt und mit viel Aufwand wunderschöne Aktien für diese AG gestaltet :)

Hier geht’s zum Volltext des Brandeins Artikels (Brandeins 10/2006)

hier zu Informationen zum Corporate Design der Werkstattschule in Rostock

designspotter @ IMM Cologne 2007

werbung START

Deine Bühne auf der Internationalen Möbelmesse

Die Online-Plattform designspotter.com wird erstmalig seit ihrem Bestehen auf der weltweit führenden Internationalen Möbelmesse Köln, der IMM Cologne 2007, eine eigene Ausstellung realisieren.

Vom 15. bis 21. Januar 2007 bietet „designspotter“ insgesamt 50 Designern die Gelegenheit, Ihr Produkt auf 350 qm mitten im Herzen der IMM 2007 in der Messehalle 1 einem breiten Fach- und Messepublikum zu präsentieren. Über 100.000 Besucher werden erwartet.

„designspotter“ ist zentraler Dreh- und Angelpunkt für junges & frisches Design auf der IMM 2007.

Ganz in diesem Sinne empfängt euch das „designspotter“-Team in direkter Laufnähe zu den Ausstellungen „NRG“ und „inspired by cologne“ und gleich neben dem etablierten Architekturkongress.

Dass die Messe-Opening-Party nebenan ebenso stattfindet wie die Verleihung des „Interior Innovation Award“, macht die „designspotter“-Ausstellung zu einem ausgesprochen attraktiven Messe-HotSpot für innovative Gestalter.

Einzige Voraussetzung für deine Teilnahme ist, dass dein Produkt aus den Jahren 2005/2006 stammt.

Hier noch einmal alle designspotter-benefits auf einen Blick:

Präsentation im Hotspot der IMM

Öffentlichkeitsarbeit auf www.designspotter.com (Beginn: 15.09.2006)

Listung im Messekatalog

gesamte Organisation und Koordination Ihres Auftritts

offizielle Ausstellungsarchitektur

zentraler Infopoint

Aufsicht

Also nix wie los und schnell bewerben. Warum sollten die anderen schneller sein?

werbung ENDE

Bild: By Bruno Cordioli from Milano, Italy – IMG_4433, CC BY 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=10626714

denken ist nicht tödlich_01 .:-)

nach einer ausgedehnten browse und lesesession: zwei nachfolgende gedanken, die sich zum dritten in wohlgefallen auflösen.

Kapitalismus: meist sehr ungerecht, engstirnig und eingefahren. überfrisst sich an mit profit gewürztem, schlechtem geschmack, seiner lieblingsspeise.
riesig. momentane größe: zirka die ganze welt. könnte durch intelligenz, humanismus und weitsicht winselnd weichen – stirbt somit also erst mit dem menschen aus, da dieser über neunzig prozent seiner kreativität damit vergeudet, lukrative und überflüssige geschäftsmodelle zu entwerfen. alle achtung.
nimm dem menschen das kapital und es folgen chaos, anarchie, sinnlosigkeit.
muß er also fortbestehen?

doch jetzt optimistisch in das weiter……bitte.

Bild:

Jeremy Hunsinger

flic.kr/p/5Qsepp

denken ist nicht tödlich_02 :)

Phrasendrescherei: ist heutzutage völlig normal.
geht oft hand in hand mit den töchtern design, qualität, alles aus einer hand, full service.
vater effizienz und schwiegermutter schnell walten mit wachsamen augen auf die strikte einhaltung des praktizierten unverständnisses.

nett. auch vetter individualismus reagiert zunehmend auf die familiäre diktatur. man sagt, dass er sich fortwährend klont, um noch hurtiger und billiger die gunst des clans zu erheischen. hm. ende unabsehbar. dennoch gibt es sie, die lichtblicke. nur schade, dass sie meist verhungern. siehe kapitalismus oben und BOLD-Tags auf dieser Seite :)

nur zur Aufmunterung!

WebnWalk 2.0 -> Multimedia-Organiser mit Zugang auf Original-Kartenmaterial

preview version

Erstmals soll es mit ‚Web n Walk 2.0‘ möglich werden, die bei Google Earth verfügbaren Geo-Informationen in voller Auflösungen auf einem mobilen Endgeräten zu nutzen.Um die Übersichtlichkeit zu wahren sollen 21-Zoll-Displays von Toshiba sowie eine neu entwickelte Scrollkurbel eingesetzt werden. Ein praktischer Rucksack mit Solarzellen, soll den Organiser samt der nötigen 86 Batterien aufnehmen.

Für visuelle Schwärmer – navigieren und kreieren

Unter dem Stichwort „Schwarmintelligenz“ ist sogar ein eigener Forschungszweig entstanden. Versucht wird, nach dem Vorbild von Ameisenstaaten und Vogelschwärmen komplexe vernetzte Softwaresysteme zu modellieren. Die Idee dahinter ist simpel: Während das Verhaltensrepertoire einer einzelnen Ameise sehr begrenzt ist, agiert der Staat mit seinen Tausenden von Mitgliedern nach erstaunlich intelligenten Mustern. Übertragen auf den Menschen bedeutet das: Individuen flüchten aus der gesichtslosen Masse und organisieren sich mittels mobilen und interaktiven Medien neu – eben zu intelligenten Schwärmen.

Für visuelle Schwärmer

Ob das funktioniert, ob die Mehrheit tatsächlich schlauer ist als ihre Mitglieder, das versucht das Hamburger Trendbüro in Kooperation mit SPIEGEL ONLINE derzeit im Rahmen eines Experiments zu testen. „Wir wollen herausfinden, ob viele individuelle Urteile von Laien zusammen genommen zu interessanteren Ergebnissen führen als Einzelurteile von Experten“, sagt Peter Wippermann, Professor für Kommunikationsdesign an der Universität Duisburg/Essen und Gründer des Trendbüros.

http://designklicks.spiegel.de/

heute: der Unterschied zwischen Microsoft und Apple

Im folgenden ein tolles Video welches den unterschied zwischen Microsoft und Apple bezüglich der Designverstellungen recht imposant verdeutlicht.

WMV-Video

Jeder Unternehmer kann es sich leisten…

…in Deutschland zu bleiben“ sagen die Poster bei Hesse Design in Erkrath.

Sie sind anlässlich eines politischen Neujahrsempfangs schon 2003 veröffentlicht worden. Eine ganze Anzahl möglicher Orden (alle zusammen bilden ein „Neuland : ) soll all diejenigen bestätigen, die in den Bereichen Wirtschaft, Arbeit, Sozialsysteme, Bildung, Verbraucher- und Umweltschutz wichtige Beiträge zur Reform der Deutschland AG beigesteuert haben.

Schöne Idee, ganz fein reduziert, denn: wer will nicht anerkannt werden. Habe mich ein wenig bei Google umgeschaut und nach Reflexionen der Gestaltung und natürlich Anwendungen gesucht, jedoch ohne Erfolg.
Erstmal kein gutes Zeichen. Der Neuland Gedanke trägt denoch und sicher auch ohne Orden!

Bild:

Ted Murphy

flic.kr/p/7pRFjS

Freie Internet Kunst und Design Galerie „augensound.de“

Unter etwas plakativem Namen und einem ‚in your face‘ Logo agieren Pascal und Frederic Worm sowie Verena Janzik mit ihrem Sammel-Portal für kreativen Output.
ich zitiere mal aus der Pressemeldung :)

Die neue Internet Galerie augensound.de will eine Community für künstlerische Werke aller Art schaffen. Das Portfolio der Künstler reicht von 3D über Fotografie bis hin zu Illustrationen und traditioneller Malerei. Auch stilübergreifende Gruppenarbeite lassen sich finden. Künstler haben die Möglichkeit, Ihre Werke kostenlos zu veröffentlichen und zu präsentieren, die dann kommentiert und bewertet werden können.

Durch den dynamischen Aufbau dieser Internet „Vernissage“ verändert sich das Erscheinungsbild täglich durch den Einfluss der Community. Es wird somit immer etwas neues Geboten. Neue Künstler sind immer Willkommen.
augensound.de

Mal den Browser maximal öffnen bitte!

Das ist wirklich wunderschön gedacht und auch gemacht.

UND HIER DER LINK FÜR MARTIN

Bild:

Otto Nassar

flic.kr/p/2KCePD

 

Make: Endlich wieder Handarbeit

Nach einer Jugend mit dem „Funkamateur“ und bettelnd Schlange stehen im einzigen Bauteil-Laden des Nord-Ostens in der HRO-Stampfmüllerstrasse, habe ich endlich wieder ein Do-It-Yourself Magazin (so nennt sich das heute) entdeckt, daß auch den versierten Elektroniker/Mechaniker anspricht.
Das kommt von o’reilly, meint Qualität = hoch. Erste Ausgabe mit:
– baue deine eigene Steadycam
– häng deine Digicam unter einen Drachen
– checke deine Creditcarten per Reader aus
– und natürlich Software, Autos, Ipod etc…… also dann doch eher etwas für den Anfänger, aber das Jahr ist ja noch lang :)

Eine Abwechslung zu all dem Software, PC-Teile, hands-off Magazinen, die die Stände verstopfen, und letzlich nur Kaufratgeber sind.
Sicher nicht im Bahnhofskiosk, aber wenigstens bei Amazon.

 

Kein Feier- sondern Streiktag am 21. Juni 2005

Gründe zum Feiern hat Design wenige. Wie wäre es denn, wenn Designer aus aller Welt sich selbst zelebrieren würden? Wir brauchen einen passenden Tag im passenden Look.
Design will intelligent sein, viel Zeit zum Nachdenken haben und vor allem für eine bessere Lebensqualität sorgen.
Dafür widme man den längsten Tag des Jahres nicht der design-typisch hektischen Arbeit, sondern der meditativen Demonstration der Bedeutung von Design in unser westlichen Gesellschaft.

International Design Action Day (IDAD) 2004

Foto: Jonn Leffmann, CC BY 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=23282628

Wider dem Pitch

Immer wieder lese ich: ,,…aus einem Pitch um den Etat für (…) ging (…) siegreich hervor“. Wie, so frage ich mich bei solchen Gelegenheiten, gerät denn bloß das Wort ,,siegreich“ dort hinein? Ein Pitch ist eine Vorstellung von Entwürfen im Wettbewerb, ausgetragen unter mehreren Agenturen und Büros. Das englische Verb bezeichnet das Werfen mit dem Baseball, das englische Substantiv bedeutet schlicht Pech, und zwar in seiner materiellen Form. Gemeint ist das Zeug, das mit Schwefel untrennbar zusammenhält. Pech gehabt haben aber auch die Teilnehmer eines solchen Zufallswurfes, die leer ausgehen. Wer zu einem Pitch einlädt, bei dem es gewöhnlich nicht mehr als ein Anerkennungshonorar gibt, das kaum die Kosten für die Farbdrucke deckt, erhofft sich davon, Entscheidungshilfen für die Lösung einer Kommunikationsaufgabe serviert zu bekommen. In Wirklichkeit ist diese Vorgehensweise aber so, als ginge der Auftraggeber nacheinander in mehrere Restaurants, kostete von jedem Tellerchen ein wenig und erklärte anschließend, er habe jetzt keinen Hunger mehr. Bezahlen aber tut er nichts, weil ja kein Gericht vollends seinem Geschmack entsprochen hat.

Wer also an einem Pitch teilnimmt, bei dem Entwürfe zu einem Bruchteil des Wertes verkauft – sprich: verschenkt – werden, den sie eigentlich auf dem freien Markt haben, ist ein dreifacher Versager. Er versagt uns die Wertschätzung, die unsere Arbeit verdient, und er versagt sich ein angemessenes Honorar für das Wertvollste, das wir anzubieten haben: unsere Ideen und deren Visualisierung. Und schließlich versagt er dem Auftraggeber die durchaus wichtige Erfahrung, dass Gestaltung als Problemlosung nur im Dialog funktioniert. Für einen Pitch zu arbeiten ist, wie sich zu einem Blind Date mit vielen Teilnehmern gleichzeitig zu verabreden. Wer als Auftraggeber einen Pitch veranstaltet, ohne die Eingeladenen gründlich kennengelernt zu haben, konnte genauso gut Lose ziehen lassen unter den Mitgliedern eines Berufsverbandes. Wer sich hingegen mit einigen Designern über die Aufgabe ausführlich unterhalt, braucht keinen Pitch mehr. Er weiß dann, wem er vertrauen kann. Warum meinen aber immer mehr Auftraggeber, sie müssten ,,pitchen“ lassen, und viele Designer, sie müssten teilnehmen?

Weil Dummheit, Faulheit, Eitelkeit und Feigheit – die vier apokalyptischen Reiter des Gewerbes – so heftig mit den Hufen trampeln, dass der Vernunft schwarz vor Augen wird, pechschwarz.

(form200 spiekermann condensed)

Links:

http://www.kampagnenstart.de/2005/05/24/konnen-sie-auch-altweiss

http://www.brandeins.de/home/inhalt_detail.asp?id=2278&MenuID=8&MagID=86&sid=su87188166175858169&umenuid=1

http://www.designzentrum-mv.de/UEber_Freiheit_und_ihre_Grenze.55.0.html

Brand Eins zum Thema Pitch

http://www.bvdw.org/fileadmin/downloads/wissenspool/mustervertraege/bvdw_mustervertraege_argumentationshilfe-pitching_20040920.pdf

http://www.bvdw.org/fileadmin/downloads/wissenspool/mustervertraege/bvdw_mustervertraege_schutzhuellenvertrag_20040920.pdf

wanna learn about a real good photoblog ?

take a look here please, simply beautyfull:
>> www.rion.nu/

 

Ratten und Vögel

Banksy überrascht immer mal wieder mit seinen Graffiti-Ideen. Ich mag seine Ratten und auch seine Vögel.

Erfrischend.

Bild:

Donielle

flic.kr/p/5tKZ42

 

 

Digital Workflow zur Schwarz/Weissbild Erstellung

Wer des englisch- Lesens mächtig ist, findet an dieser Stelle verschiedene Wege zur Erstellung des optimales black and white images,
trotz digitaler Vorlage. Für alle die Detailtreue bevorzugen!
>> Best of: S /W Workflow

Choreographie im Ostseestadion

Zum Saisonabschluss hat der FC Hansa noch mal alles gegen Bremen gegeben (3:1) und sich damit den 9. Platz redlich verdient. Auch die Fans haben sich mit einer Choreographie bei der Mannschaft bedankt. Und was war da überraschend in der Mitte zu sehen: ein modifiziertes Hroyal-Anker-Motiv. Der leicht zerschredderte Stil ist für den Druck auf Shirts bestens geeignet … aber die Kopie so groß zu ziehen … ?

Original (Shirt) und die
Kopie (Choreographie)

Falls ihr (die Choreographen!!!) bei Eurer nächsten Aktion wieder ein Motiv braucht/kopiert, fragt doch einfach nach, dann könnte man den Typen ja auch eine Hansa-Kogge hochhalten lassen oder das Motiv so anlegen, dass es lesbar ist ;-)

Photoshop –> Icons öffnen

Hatte bisher dafür ein Extra-Tool benutzt und mir keinen Kopf gemacht …

Aber natürlich gibt es ein Plug-In für Photoshop, dass es ermöglicht *.Ico (icons) Dateien zu öffnen. Die *.zip-Datei entpacken und in Zusatzmodule/Dateiformat kopieren und Photoshop kann ico-Dateien verstehen.

(gelesen bei designmadeingermany.de)