September 2006

7 Artikel

Digital Signage auf MeLa06

MELA SpecialAuf der diesjährigen „Messe für Landwirtschaft, Ernährung, Fischwirtschaft, Forst, Jagd und Gartenbau” (MeLa) präsentierte der Mecklenburger Blitzverlag eine interaktive Anzeigenschaltung. Besucher konnten Anzeigen und Grüße nebst Foto direkt am Stand des Verlages aufgeben. Diese waren sofort auf einem Großbildschirm auf der Messe zu sehen und im Internet verfügbar. Die ungewöhnliche Aktion wurde von vielen Besuchern begeistert genutzt.

Nordic Walking Parks in MV

Der Fitnessboom greift weiter um sich. Nicht nur bei JAKOTA und anderswo wird Sport groß geschrieben, sondern jetzt auch in den Ostseebädern Graal-Müritz und Born/Wieck.
Zum Jahre 2006 wurden dort zwei Nordic Fitness Parks eingerichtet. Auf verschiedenen Routen, die sowohl für Anfänger als für erfahrene Walker geeignet sind, können nicht nur die Sportsfreunde von der Küste etwas für ihre Gesundheit tun, reizvolle Landschaft genießen und salzige Seeluft schnuppern.
Im Auftrag der Wagner Planungsgesellschaft lieferte JAKOTA die Entwürfe für das Wegeleitsystem der Walkingrouten.

Bild:

Benutzer: Tourismusregion Katschberg/Rennweg

flic.kr/p/5bfL2f

Wissensbasis für Landesamt der Landwirtschaft

LALLF-MV-Internetauftritt
Vor einem Jahr wurde in Rostock das Landesamt für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei MV (LALLF MV) gebildet.
In diesem Zusammenhang wurde es notwendig den Internetauftritt des Amtes ins Leben zu rufen.
Seit 1. Oktober ist das von JAKOTA gestaltete neue Informationsportal nun online. Die Gestaltung richtet sich am CD des Landes MV aus und auch hier ist TYPO3 das Redaktionssystem der Wahl.
Im Rückblick steht eines fest: JAKOTA hatte wahrscheinlich noch nie so viel mit Blattläusen, Winterweizen und Getreideherbiziden zu tun ;).
Zur Website: www.lallf.de

Dialog im Dunkeln

Jeder braucht mal etwas Entspannung. Daher hatten wir das letzte Wochenende einfach mal um zwei Tage verlängert und fuhren mit Freunden nach Hamburg.
Dort besuchten wir unter anderem die Ausstellung „Dialog im Dunkeln“, in der versucht wird Sehenden die Welt der Nichtsehenden näher zu bringen. Eine Erfahrung die im ersten Moment sehr beunruhigend daher kam. Durch einen netten Guide und die Gruppe wurde die Dunkelheit dann aber schnell erträglich und sehr interessant. Wir wurden mit verschiedenen Alltags-Situationen konfrontiert, wie z.B. dem Überqueren einer Ampelkreuzung, einem Spaziergang im Park oder einem Bar-Besuch. Fragen und kleine Aufgaben sorgten in der Gruppe für einen gewissen Eifer; ich kam mir vor wie auf einem Wandertag ;)
Die Reaktionen auf die Dunkelheit sind dabei sehr unterschiedlich. Offenbar ist mein Gleichgewichtssinn stark an meine Augen gekoppelt, da es mir so vorkam als wandele ich auf wackeligen Holzdielen. Laut Aussage der fünf anderen Gruppenmitglieder war der Boden aber fest. Manche hatten ein Flimmern vor Augen.
Ich hätte auch nicht gedacht wie schnell man sich mit seinen anderen Sinnen Orientierung verschaffen kann. Plötzlich wird ganz deutlich in welche Richtung jemand spricht. Solche Ton-Nuancen fallen sonst nicht auf, man sieht ja ob das Gegenüber in seine Richtung spricht oder nicht. Interessant auch: Ich habe mir alles bildlich vorgestellt. Die Bar, den Park, die Autos, den Bauzaun. Was macht ein Blinder der nie gesehen hat?
Eine Erfahrung für sich war schon die Situation in der ich lange brauchte um ein Auto zu erkennen. Normalerweise geht das gerade bei mir sehr sehr schnell. Hier aber musste ich tasten und dachte zunächst ich hätte es mit einer Mülltonne zu tun. Dann tastete ich eine Fenster-Dichtung. Okay, eine wetterfeste Mülltonne dachte ich. Nicht mal das Glas habe ich erkannt. Erst als jemand „Auto“ rief, fiel es mir wie „Schuppen von den Augen“.
Es gab noch viele vergleichbare Situationen während der Führung, hängen blieb aber vor allem Eines: Die Erkenntnis wie sehr der Mensch sich auf sein Sehvermögen verlässt und wie sehr er ins Straucheln kommt wenn dieser wichtige Sinn ausgeschaltet ist, welche Hürden der Alltag auf einmal mit sich bringt.
Respekt vor all den Menschen die diesen Alltag meistern und gut damit klarkommen. Interessant auch von einem anderen Standpunkt: Gerade die visuelle Kommunikation erreicht Blinde überhaupt nicht. Technologisch betrachtet passiert sehr viel, Stichwort „Barrierefreiheit“ und „BIT“. Das bedeutet ungefähr dass Blinden, Sehbehinderten und alle anderen immerhin noch die Informationen zur Verfügung stehen. Z.B. Durch Lesegeräte oder Braille-Zeilen an der Tastatur. Dennoch bleibt die Welt der Farben, Formen, Zeichen usw. völlig verschlossen. Für mich war diese Erfahrung ein echtes Aha-Erlebnis. Insofern war das Wochenende also nicht nur entspannend sondern auch sehr spannend.

Ich kann diese Ausstellung jedem empfehlen, sie ist jeden Euro wert. Nicht nur Menschen wie ich, die mit Sehbehinderten Kontakt haben, bzw. mehr oder weniger direkt für sie arbeiten und Inhalte bereitstellen sollten diese Welt austesten. Ich glaube dort kommt jeder etwas anders heraus als er hineingegangen ist.

 

designspotter @ IMM Cologne 2007

werbung START

Deine Bühne auf der Internationalen Möbelmesse

Die Online-Plattform designspotter.com wird erstmalig seit ihrem Bestehen auf der weltweit führenden Internationalen Möbelmesse Köln, der IMM Cologne 2007, eine eigene Ausstellung realisieren.

Vom 15. bis 21. Januar 2007 bietet „designspotter“ insgesamt 50 Designern die Gelegenheit, Ihr Produkt auf 350 qm mitten im Herzen der IMM 2007 in der Messehalle 1 einem breiten Fach- und Messepublikum zu präsentieren. Über 100.000 Besucher werden erwartet.

„designspotter“ ist zentraler Dreh- und Angelpunkt für junges & frisches Design auf der IMM 2007.

Ganz in diesem Sinne empfängt euch das „designspotter“-Team in direkter Laufnähe zu den Ausstellungen „NRG“ und „inspired by cologne“ und gleich neben dem etablierten Architekturkongress.

Dass die Messe-Opening-Party nebenan ebenso stattfindet wie die Verleihung des „Interior Innovation Award“, macht die „designspotter“-Ausstellung zu einem ausgesprochen attraktiven Messe-HotSpot für innovative Gestalter.

Einzige Voraussetzung für deine Teilnahme ist, dass dein Produkt aus den Jahren 2005/2006 stammt.

Hier noch einmal alle designspotter-benefits auf einen Blick:

Präsentation im Hotspot der IMM

Öffentlichkeitsarbeit auf www.designspotter.com (Beginn: 15.09.2006)

Listung im Messekatalog

gesamte Organisation und Koordination Ihres Auftritts

offizielle Ausstellungsarchitektur

zentraler Infopoint

Aufsicht

Also nix wie los und schnell bewerben. Warum sollten die anderen schneller sein?

werbung ENDE

Bild: By Bruno Cordioli from Milano, Italy – IMG_4433, CC BY 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=10626714

Gut gemachtes Plakat ! Schlecht gelaufene Wahl.

gutesplakat.jpg
Gerangel um die Landtagsposten in Mecklenburg Vorpommern im September 2006

How Products Are Made

Ein neues Fundstück für alle, die schon immer einmal wissen wollten,
wie bestimmte Dinge produziert werden.
Sehr ausführlich, gut zum Lernen, auch für das English Training zu empfehlen.

zur Website: How Products Are Made

zBsp. Wie wird denn „Olivenöl“ gemacht ?

Bild: By Bundesarchiv, Bild 183-80093-0001 / Burmeister / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=5431296