nach einer ausgedehnten browse und lesesession: zwei nachfolgende gedanken, die sich zum dritten in wohlgefallen auflösen.
Kapitalismus: meist sehr ungerecht, engstirnig und eingefahren. überfrisst sich an mit profit gewürztem, schlechtem geschmack, seiner lieblingsspeise.
riesig. momentane größe: zirka die ganze welt. könnte durch intelligenz, humanismus und weitsicht winselnd weichen – stirbt somit also erst mit dem menschen aus, da dieser über neunzig prozent seiner kreativität damit vergeudet, lukrative und überflüssige geschäftsmodelle zu entwerfen. alle achtung.
nimm dem menschen das kapital und es folgen chaos, anarchie, sinnlosigkeit.
muß er also fortbestehen?
doch jetzt optimistisch in das weiter……bitte.
Bild:
Jeremy Hunsinger
flic.kr/p/5Qsepp


Gewalt gegen Frauen hat verschiedene Gesichter. Genauso verschieden sind auch die Frauen, die sich im Frauenhaus begegnen. Sie kommen aus Ländern Asiens, Afrikas, Osteuropas und aus der BRD. Sie bringen die verschiedensten Biografien, Ängste und Lebensvorstellungen mit. Und doch verbindet sie eines: die Suche nach dem Ausweg.

Sommer 2006. Der WM-Hype glänzt endlich mit 100% Präsenz. Der Gang durch den Supermarkt ist ein anderer geworden: irische Butterfußbälle grinsen im Kühlregal, Haselnusscreme wird nun im Fußballglas kredenzt. Und draußen zeigt Deutschland vor allem Flagge.






