Trend Raznor von den NIN hat’s vorgemacht. Ohne Label und Vertrieb nur übers Netz die eigene Kunst promoten. Jetzt geht auch der von Trend produzierte US-Rapper Saul Williams mt seinem Album „The inevatible rise and liberation of Niggy Tardust“ den Weg des freien Vertriebs.
Mir gefiel die Punk Attidude und der Wille zum Experiment des Albums und natürlich der Mut sich aus bekannten Strukturen zu lösen (gerade auch als schon beschriebenes Blatt). Bin gespannt wie der Musikvertrieb in ein paar Jahren ausschauen wird.
Art-Punk, Elektronik, Hip-Hop, Punk
Interview der beiden Protagonisten
http://nymag.com/daily/entertainment/2007/10/trent_reznor_and_saul_williams.html
kleines Extra für die wahren Elektroniker – a German Site: Dance Empfehlung (auch sehr revolutionär und konsequent)
http://www.beatport.com
Noch besser finde ich, daß Trent Reznor auch gleich die Garage Band Arrangements von einigen seiner Songs dazugetan hat. Remixen wird hier zum Kinderspiel. Allerdings denke ich auch etwas wehmütig an frühere langwierige Sampling-Sessions zurück, bei denen man sich die Drums von der Band und den Bass oder den Riff einer anderen zusammengesucht hat!