Jahr 2007

67 Artikel

„MUT ZUR WUT“ gewinnt Lilienthal Designpreis 2006

15 Jahre gibt es das Rostocker Frauenhaus. Gewalt gegen Frauen schon viel länger. Anlaß, ein tabuisiertes Thema in Erinnerung zu bringen. Die Kampagne „Mut zur Wut – 15 Jahre Rostocker Frauenhaus“ arbeitet mit den Frauen, die unter häuslicher Gewalt zu leiden haben und Zuflucht im Frauenhaus fanden.

Die von JAKOTAs Art Director Annette Brandstäter entworfenen Arbeiten wurden stark wahrgenommen – auch vom Netzwerk Design und Innovationen MV sowie dem Wirtschaftsministerium des Landes. Die Kampagne gewann den Lilienthal Designpreis 2006.

Aus der Begründung der Jury:

„Eine Kampagne zum Tabuthema „Gewalt gegen Frauen“ bedingt viel Engagement und seine Wirkung bedingt eine emotionale wie konkret-anschauliche Gestaltung, um effektiv zu wirken. Die Entscheidung für ein Gesicht als Motiv berührt den Betrachter, weil es ihn zum intensiveren Hinschauen anregt und seine Wirkung zumindest Nachdenklichkeit zum Thema initiiert.

Die Gestaltung der Bildlösung unter Einbeziehung der Porträts ehemaliger Bewohnerinnen des Rostocker Frauenhauses führt zu einem von allen Beteiligten mit geformtem Antlitz als metaphorischer Ausdruck gemeinsamer Konfliktbewältigung und zugleich Sinnbild lebenswichtiger Anonymität einerseits und verletzter Individualität andererseits.“

Zitat Ostsee-Zeitung:
Die Designerin gestaltete ein einziges Gesicht aus Teilen von Porträts ehemaliger Bewohnerinnen des Frauenhauses. „Hinter den Gesichtern stehen unterschiedlichste Biographien, Ängste und Lebensvorstellungen. Und doch haben sie eines gemeinsam – sie suchen einen Ausweg aus der erfahrenen Gewalt.“

Die ausgezeichnete Arbeit können Sie sich hier ansehen (5,4 MB)

Lilienthal Designpreis 2007: www.designzentrum-mv.de/AktuellerDesignpreis.41.0.html

STASI Drone über Rostock

Habe eine Kamera auf meine „Easystar“ (RC-Flugzeug) montiert und war wieder auf Spionagemission. Dies sind die ersten Aufnahmen, welche leider verwackelt, weil hier Windstärke 6 herrschte und ich die ganze Zeit mit Vollgas fliegen mußte, um nicht im Kanal zu landen. Im Youtube-Video ist ein kurzer Ausschnitt (komplette Video ist 18 Minuten lang) von wilden Turns beim mir vorm Block bei mächtig Wind und anschließender Punktlandung zu sehen. Man achte auf das Gras kurz vor der Landung.

Vor Kurzem überquerte ein Modellflugzeug in 95 Stunden mit nur 2,8 Litern Sprit den Atlantik. Völlig autark steuerte es sich selbst per GPS und diverser Telemetrie-Daten von Neufundland bist nach England. Realisiert mit handelsüblicher Modellbautechnik von 5 US-Rentern. Und jetzt stelle man sich die Möglichkeiten dieser Technik mit einem unbegrenzten Regierungsetat vor … :)

Nachtrag: ein weiteres Video bei wesentlich ruhigerem Wetter vor Rostock Port. Beinahe baden gegangen, weil der Motor mitten auf dem Wasser ausging. Gerade so bis ins Schilff geschafft.

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BITV for Dummies

bitv_relaoaded_logo

Tomas Caspers veröffentlichte eine Sammlung von 14 Artikeln zum Thema Barrierefreiheit. Der Text erklärt auführlich und verständlich die Paragraphen der Barrierefreie Informationstechnik-Verordnung (BITV)

BITV für Alle, Reloaded (HTML)
PDF-Version „BITV für Alle, Reloaded“ (70 Seiten)
„BITV für Alle, Reloaded“ als einzelnes HTML-Dokument

(via)

Alltag in der Diktatur: Siegfried Wittenburgs „Grüsse aus der DDR“

Die DDR ist ein Thema, das die Bundesrepublik noch eine Weile beschäftigen wird. Das ist auch gut so, denn aus Verfehlungen der Vergangenheit zu lernen, ist ein Weg, die Zukunft zu meistern.

Alle, die die DDR erlebt haben, werden nach Jahren mehr oder weniger oberflächlicher Betrachtung genug haben von pauschalisierten Darstellungen der ostdeutschen Diktatur. Ein Weg, dem Phänomen DDR historisch gerecht zu werden, ist es sicherlich, den ganz gewöhnlichen Alltag zu rekonstruieren. Der Rostocker Siegfried Wittenburg unternimmt genau dies mit seinen Fotos. „Grüße aus der DDR“ heißt sein Projekt.
JAKOTA betreut den visuellen Auftritt der Ausstellung.

Website: www.gruesse-aus-der-ddr.de

Grüsse aus der DDR, fotoAusstellung

Was könnte das Leben in und mit einer Diktatur besser widerspiegeln als der Alltag? Unterdrückung und Ungerechtigkeit, Willkür bis hin zum Terror — das sind die Gräuel, die all diejenigen mit einer Diktatur verbinden, die sie nicht selbst erlebt haben. Doch ein konkretes Bild der Befindlichkeit der Bürger, die zwangsweise mit den politischen Um- und Zuständen ihres Landes zurechtkommen mussten, lässt erst das auf den ersten Blick unspektakulär erscheinende alltägliche Leben erkennen.

Bilder des Rostocker Fotografikers Siegfried Wittenburg bis 1989, gesammelt in einer thematischen Ausstellung.
Wir haben die Gestaltung übernommen. Die Ausstellung kann auch an euren Ort geholt werden.
Unter folgender URL gibt es alle Infos:
http://www.gruesse-aus-der-ddr.de/

Safari für Windows

Endlich gibt es eine Safariversion für Windows. Nun brauch ich nicht mehr zwischen Mac und PC hin und her springen wenn ich Seiten unter Safari testen will.

Gut er funktioniert wohl noch nicht ganz so dolle, aber is ja noch beta.

Hier gehts zum Download.

Was man mit guten Logos erreichen kann, oder: Das Runde muss in Eckige !

epileptische Anfälle zum Beispiel.

olympic_logo

Logoentwicklung ist als Programmierer nicht mein Fachgebiet. Doch ich bin mir sicher, dass es ein schwerer Prozess ist. besonders wenn es sich um so etwas wichtiges wie die Olympischen Sommerspiele 2012 in London handelt. Das Logo allerdings wirkt fast so, als hätte man sich dieses Prozess geschenkt und einen Malwettbewerb unter Vorschülern veranstaltet und dann per Los einen Vorschlag ausgewählt.

Experten warnen nun, dass die animierte Version des Logos zu epilleptischen Anfällen führen könnte und raten von eine Ausstrahlung im Fernsehen ab. (wmv)

Petition gegen das Logo

(via)

saftiges Deutschland bei Google

live AIS vessel monitoring and tracking in GEIst eigentlich schon irgendwem aufgefallen, dass Google-Earth neue Bilder von Deutschland bereitgestellt hat? Nicht mal bei Heise sehe ich eine Meldung.
Mit dem Stand von September 2006 sind nun endlich aktuelle Bilder zu sehen. Beispiel Rostock: Bis vorgestern/gestern/heute waren die Bilder auf dem Stand von 2002. D.h. keine deutsche Med (Ok, kann man verkraften), kein Tunnel, keine Yachthafenresidenz, keine im Bau befindliche Holzhalbinsel, unvollständige Uferwanderwege in Gehlsdorf, aktuelle Sicht auf bebaute Flächen in der City (ist ja einiges los) , sowie Militär und Liebherr im Überseehafen. Das alles mit viel mehr Details.
Es scheint sich übrigens um das gleiche Material zu handeln, das Microsoft seit ein paar Tagen auf live.com verwendet. Wenn das mal kein Zufall ist…
Schon aus der All-Perspektive sieht man Deutschland sich durch ein saftiges Grün vom farblosen Rest Europas abheben. Das müssen die blühenden Landschaften, der überall spürbare Aufschwung sein! ;)
Google Maps im Browser verwendet noch die alten Bilder. Vergleichen lohnt sich!

Ausdrucksschwach (2)

gummin-tv.de ist ja schon bekannt für ihre grandiosen Symbolfotos.

Warum dann nicht auch die Überschriften „witzig“ formulieren. Sollte man über die Disskusion zum Einsatz von Gummigeschossen gegen Demonstranten wirklich auf dieser ebene Berichten?

Schön ist auch die Überschift zur Bildserie: „Steine, Gas und Tränen in Rostock“

Danke n-tv.de ;)

Große Demo, viele Menschen, schlechtes Wetter…

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…einige Stunden waren wir heute auf der grossen Anti G8 Demo in Rostock unterwegs, die viele Menschen zusammengebracht hat und mit einer Kundgebung im Stadhafen + Konzert heute abend endete.
Die thematische Auseinandersetzung mit den Folgen der Globalisierung wurde mehrfach durch die Unterbrechungen von Polizei und Werfern ausgesetzt , der Abend und der Abschluss der Kundgebung gingen für uns gut aus.

hier ein Link auf Indymedia.org, die aktuelle Meldungen der Bewegung veröffentlichen:
http://de.indymedia.org/ticker/
Calls/Reports aus dem Feld sind auch hier möglich.

Liveblog zur Großdemo in Rostock

Mit Spree8 habt ihr die Möglichkeit, die Geschehnisse vor Ort zu blogen – entweder per SMS (0177-6719356) oder per Telefonanruf (030-868704209) als Sprachnachricht.

Hier gehts zum Blog

google earth „street view“ macht Demo Planung einfacher

nur in Amerika verfügbar der neue für mich etwas erschreckende Google Dienst mit 360° Strassenansichten. Public Access würde in Deutschland doch noch einige Disskusionen auslösen, wirft aber letztlich einen Blick auf längst verfügbare Technologien, die sicher auch bei uns längst eingesetzt werden. G8 in D und die letzten Wochen zeigen den Trend der Entwicklung sehr deutlich.

also nehmen wir einmal einen Blick auf das Anwesen von Steve Jobs in Palo Alto, Kalifornien:

http://maps.google.com/maps?f=q&hl=en&q=432+Santa+Rita+Ave,+Palo+Alto
,+Santa+Clara,+California+94301,+United+States&ie=UTF8&cd=3&sll=37.06
25,-95.677068&sspn=45.822921,101.865234&t=h&om=1&layer=c&cbll=37.4351
42,-122.140461&cbp=1,122.854137359325,0.678250737270045,3&ll=37.43555
9,-122.140401&spn=0.001363,0.003109&z=19 target=“new“

das Häusle ist nett und zaunmässig doch recht ungesichert :)

big demonstration against G8 2007 coming to rostock

on Saturday, 2. Jun our hometown will host a big international demonstration calling for everybody thinking about poverty, hunger and globalization. we will take part also and wish for many people coming too. let us be loud and visible!

from afternoon on there will also be a big music-concert in the city-port of rostock, so we should have fun, very loud fun hopefully.

see website of organizers : http://www.heiligendamm2007.de/
bus_logo.gif

kein aktuellerer Hafen weit und breit…

Zum Start der Kreuzfahrtsaison 2007 stellt der Hafen Rostock auf seiner Website viele neue Live-Features zur Verfügung.
So gibt es jetzt drei Webcams, die Bilder des Seekanals liefern. Alle in diesem Jahr Rostock anlaufenden Kreuzfahrtschiffe lassen sich recherchieren und live verfolgen. Ausführlich werden die beliebten „rostock-port Partys“ angekündigt. Als besonderer Bonus steht ein Live Blick auf den Hafen mit Hilfe von Google Earth zur Verfügung.

JAKOTA hat diese Angebote mit Hilfe der eigenen „fleetmon“ Technologie realisiert, die in unserer Tochterunternehmung Cruise-Systems.de entwickelt wurde.
Zur Website des Rostocker Hafens: www.rostock-port.de

Anzeigen in 800.000 Haushalten…

… und dem Internet bietet die Sonntagsausgabe des Blitz in MV.
Sie ist auch uns zum festen Wochenendbegleiter geworden, sicher gerade auch wegen der Anzeigen.
Wer selbst eine Anzeige aufgeben möchte, kann dies jetzt interaktiv am Rechner erledigen.
JAKOTA entwickelte für den Blitz-Verlag unter Verwendung von TYPO 3 und AJAX eine Software, die einen einfachen Zugang ermöglicht. Text eingeben, bis zu drei Bilder hochladen, und fast alle Haushalte in MV können per Internet oder Zeitung an Ihrem Kauf- oder Verkaufsbegehren teilhaben. Zur Startphase übrigens mit einem kostenfreien Angebot. Das Intranet des Verlages ermöglicht den vollständigen Workflow der Anzeigenbearbeitung bis zu den Satzdaten und wurde durch uns auch mit Typo3 realisiert.
Website: www.blitzanzeigen.de

Agenturen Tanz nennt sich Pitch, wer muss denn noch?

Die Ausschreibung um die UEFA EURO 2008 ist Anlass beim Wirtschaftsmagazin Brand Eins das Procedere auch etwas allgemeiner zu beleuchten.
Vortanzen ist unser Ding nicht, der Artikel bestärkt unsere Haltung zur Partnersuche.
Haltung ist ja eeh die schwierigste Sache auf dem Laufsteg und der Show-Arena, um so besser ein Traningsprogramm zu verfolgen.
LeseTip: Brand Eins zum Thema Pitch

http://www.bvdw.org/fileadmin/downloads/wissenspool/mustervertraege/bvdw_mustervertraege_argumentationshilfe-pitching_20040920.pdf

http://www.bvdw.org/fileadmin/downloads/wissenspool/mustervertraege/bvdw_mustervertraege_schutzhuellenvertrag_20040920.pdf

Adapter!

Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten Verbindungen zwischen zwei Systemen herzustellen, die eigentlich nicht für einander geschaffen sind.

Eine Möglichkeit ist, einen Adapter zu entwickeln und diesen dann einzusetzen. Hier nun die neuste Entwicklung auf dem weltweiten Markt.

Bild:

Rob Lee

flic.kr/p/F6cDJ

Web 2.0 nicht nur Schlagwort: digital-seas.com

2007 und Web 2.0 ist in aller Munde. Wir machen ernst und launchen unser eigenes Portal für alle Enthusiasten des Schiffs-Spotting und Tracking, und professionelle Anwender aus der maritimen Wirtschaft.

Noch beschränkt sich Digital-Seas.com auf Schiffe, wird aber bald seinen Nutzern die Darstellung verschiedenster Objekte ermöglichen.

Mecklenburger Lotsen, Hafenbetreiber und Reeder sind schon jetzt unsere Kunden mit Visualisierungsbedarf von Schiffsbewegungen. Sie erhalten interaktive Oberflächen, die Ihnen vom Telefon bis zur spezialisierten Anwendung zur Verfügung stehen und alle Echtzeit Anforderungen erfüllen.
JAKOTA hat hier Technologien wie DHTML, AJAX, Typo3 und Flash zu einer nutzerfreundlichen Live-Anwendung verknüpft.
Probieren Sie doch gleich selbst Möglichkeiten von aktuellem Web 2.0 Design:
Website: http://www.digital-seas.com/fleetmon_demo.html

Wochenzeitung „Rostocker Wortwechsel“

Jede Stadt braucht ihre Stadtmagazine. Die Hansestadt Rostock tut sich schwer mit Publikationen, denen es ernst damit ist, Themen anzusprechen, die in der Tagespresse und den „hochoffiziellen“ Medien zu kurz kommen.

Die Rostocker Journalistin Dagmar Amm unternimmt nun einen Versuch, eine Plattform für Stadt-Kommunikation zu schaffen. Gewagt: Ihr „Rostocker Wortwechsel“ soll wöchentlich erscheinen. Doch wer nichts wagt, der gewinnt bekanntlich auch nichts. JAKOTA übernahm das Design des „Rostocker Wortwechsel“. Ein Blatt, das diese Stadt braucht.

Das Grund-Layout wurde von JAKOTA flexibel entwickelt, so dass die Redakteure es später selbstständig variieren und mit Inhalten füllen können.

Die erste Ausgabe ist gerade erschienen. Immer wöchentlich Freitags, etwa 40-50 Seiten, Format A5, Auflage: 10.000

production on demand: Customize on the Web

Existenzgründer und Jungunternehmer zu ermutigen, mit dem Internet regionale Absatzbeschränkungen zu überwinden und sich größere Kundenpotenziale zu erschließen, dafür stehen wir seit 1996 mit unserer Arbeit.

Auch die Gewinner des eCommerce Award Mecklenburg-Vorpommern 2006, Verena und Christian Klette werden wir mit der Produktion ihres Angebotes www.ringen.biz unterstützen.

Die Unternehmer aus Stralsund sprechen mit ihrer Website Kunden mit Schmuckinteresse und Spielernatur an. Ihr Zufallsgenerator entwirft aus Teilen handelsüblicher Goldringe ein Unikatringmodell. Findet der Kunde Gefallen am Zufallsprodukt und zahlt den Pauschalpreis von etwa 200 Euro, realisiert Verena Klette als gelernte Goldschmiedin und Schmuckdesignerin den einzigartigen Entwurf.

JAKOTA wurde mit der Umsetzung des technisch und konzeptionell ambitionierten Projektes betraut.
website: www.ringen.biz