…können auch hübsch. Die zweitschönste Plakataktion in Rostock schmückt derzeit viele lokale Citylights und andere Werbeflächen.
Die geradelinige Gestaltung der IKEA-Werbung fällt aus dem Rahmen der hiesigen Plakat-Routine in der sonst nur die RSAG, das KTC und natürlich die Media-Saturn-Holding um Aufmerksamkeit buhlen.
Vielleicht schaut sich der ein oder andere Gestalter mal was davon ab.
ich will bilder! was an dem (auch üblichen) unschuldiges kindergesicht wirbt für …… jetzt so gut sein soll, sehe ich nicht. Höchstens aus Gestalter-sicht die erreichte Reduktion. Ist ja wirklich nur das Bild ohne dümmliche Headline. Ich glaube aber, das ganze ist ne lokale Action und daher so unbedarft.
Möbel und Kindergesichter, sicher nicht weltbewegend.
Aber die Typo finde ich auch aufgeräumt und erfrischend klar.
Sehr geehrte Damen und Herren, Abhilfe an der visuellen Rostocker Einheitsfront schafft in Kürze eine VVW-Kampagne mit erfreulich aufgeräumten Bildern und Headlines, ganz abseits des bekannten Collagendschungels. Darüber hinaus bitte ich, gelegentlich den Blick über die recht süffigen Citylights von Rostock Business und Konsorten schweifen zu lassen schon erhellen sich Ihre Kennermienen. Trau, schau, wem!
Hallo Ekkard, bin garnicht sicher ob die Front so einheitlich ist, eher das Denken der bekannten sich mal ein Citylight gönnenden Auftraggeber. Low Profil im Anspruch und kein Mut beim Entscheiden sind zumeist Gründe. Der vorauseilende Gehorsam der „Kreativen“ – Setzer tut dann den Rest. Vielleicht fehlt auch nur ein klarer Inhalt der Kommunikation, Ikea hat’s da sicher leichter, als von Dir benannte AGs. Mir ist immer noch unklar was RB in Rostock mit Anzeigen bewirken will? Diese sollten dann doch eher in Wien oder Italien hängen. Jede Ansiedlung in der Umgebung mit ihrer Tätigkeit zu argumentieren, ist ne weitere Lach-Geschichte… Nu dann mal viel Spass mit den Tarif-Erhöhern (wer hat eigentlich den sexistischen XmasKalender verantwortet ?)
Hallo Herr Krüger, die Frage, ob diese Plakate nicht besser woanders hängen sollten, stellt sich vermutlich identisch bei Uni Rostock (»Oben ankommen«), MV Landesmarketing und vielen anderen Institutionen von Stadt und Land. Doch es dürfte wohl offensichtlich sein, dass die Absender genau überlegt haben, wo sie ihre Plakate aufhängen und wen sie mit ihnen erreichen wollen. Die Zielgruppen sitzen offenbar hier. Der Rest ist Schweigen.
Ich finde es gibt sehr oft aus dem Rahmen fallende Plakate in Rostock. Leider in negativer Sichtweise. Scheinbar ist Rostock nicht attraktiv genug um die ganz großen Unternehmen hier „kleben“ zu lassen.
Jetzt hängt die Stadt voll mit Augenkrebs verursachenden Ostsee-Strom Plakaten. Auch das neue Web der http://www.rswag.de ist eher schlecht. Im Ansatz kann man hier noch einiges Gute finden – mehr nicht.
Allgemein frage ich mich immer, wie solch große Unternehmen solch schlechte Kampagnen haben können. Bestimmt steht dort keine Agentur hinter, das kann nur ein Praktikant oder ein Vorruheständler auf dem Abstellgleis gewesen sein.