Tag #Group Insights

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Dialog im Dunkeln

Jeder braucht mal etwas Entspannung. Daher hatten wir das letzte Wochenende einfach mal um zwei Tage verlängert und fuhren mit Freunden nach Hamburg.
Dort besuchten wir unter anderem die Ausstellung „Dialog im Dunkeln“, in der versucht wird Sehenden die Welt der Nichtsehenden näher zu bringen. Eine Erfahrung die im ersten Moment sehr beunruhigend daher kam. Durch einen netten Guide und die Gruppe wurde die Dunkelheit dann aber schnell erträglich und sehr interessant. Wir wurden mit verschiedenen Alltags-Situationen konfrontiert, wie z.B. dem Überqueren einer Ampelkreuzung, einem Spaziergang im Park oder einem Bar-Besuch. Fragen und kleine Aufgaben sorgten in der Gruppe für einen gewissen Eifer; ich kam mir vor wie auf einem Wandertag ;)
Die Reaktionen auf die Dunkelheit sind dabei sehr unterschiedlich. Offenbar ist mein Gleichgewichtssinn stark an meine Augen gekoppelt, da es mir so vorkam als wandele ich auf wackeligen Holzdielen. Laut Aussage der fünf anderen Gruppenmitglieder war der Boden aber fest. Manche hatten ein Flimmern vor Augen.
Ich hätte auch nicht gedacht wie schnell man sich mit seinen anderen Sinnen Orientierung verschaffen kann. Plötzlich wird ganz deutlich in welche Richtung jemand spricht. Solche Ton-Nuancen fallen sonst nicht auf, man sieht ja ob das Gegenüber in seine Richtung spricht oder nicht. Interessant auch: Ich habe mir alles bildlich vorgestellt. Die Bar, den Park, die Autos, den Bauzaun. Was macht ein Blinder der nie gesehen hat?
Eine Erfahrung für sich war schon die Situation in der ich lange brauchte um ein Auto zu erkennen. Normalerweise geht das gerade bei mir sehr sehr schnell. Hier aber musste ich tasten und dachte zunächst ich hätte es mit einer Mülltonne zu tun. Dann tastete ich eine Fenster-Dichtung. Okay, eine wetterfeste Mülltonne dachte ich. Nicht mal das Glas habe ich erkannt. Erst als jemand „Auto“ rief, fiel es mir wie „Schuppen von den Augen“.
Es gab noch viele vergleichbare Situationen während der Führung, hängen blieb aber vor allem Eines: Die Erkenntnis wie sehr der Mensch sich auf sein Sehvermögen verlässt und wie sehr er ins Straucheln kommt wenn dieser wichtige Sinn ausgeschaltet ist, welche Hürden der Alltag auf einmal mit sich bringt.
Respekt vor all den Menschen die diesen Alltag meistern und gut damit klarkommen. Interessant auch von einem anderen Standpunkt: Gerade die visuelle Kommunikation erreicht Blinde überhaupt nicht. Technologisch betrachtet passiert sehr viel, Stichwort „Barrierefreiheit“ und „BIT“. Das bedeutet ungefähr dass Blinden, Sehbehinderten und alle anderen immerhin noch die Informationen zur Verfügung stehen. Z.B. Durch Lesegeräte oder Braille-Zeilen an der Tastatur. Dennoch bleibt die Welt der Farben, Formen, Zeichen usw. völlig verschlossen. Für mich war diese Erfahrung ein echtes Aha-Erlebnis. Insofern war das Wochenende also nicht nur entspannend sondern auch sehr spannend.

Ich kann diese Ausstellung jedem empfehlen, sie ist jeden Euro wert. Nicht nur Menschen wie ich, die mit Sehbehinderten Kontakt haben, bzw. mehr oder weniger direkt für sie arbeiten und Inhalte bereitstellen sollten diese Welt austesten. Ich glaube dort kommt jeder etwas anders heraus als er hineingegangen ist.

 

How Products Are Made

Ein neues Fundstück für alle, die schon immer einmal wissen wollten,
wie bestimmte Dinge produziert werden.
Sehr ausführlich, gut zum Lernen, auch für das English Training zu empfehlen.

zur Website: How Products Are Made

zBsp. Wie wird denn „Olivenöl“ gemacht ?

Bild: By Bundesarchiv, Bild 183-80093-0001 / Burmeister / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=5431296

Bildersuche mal anders

 

Warum nicht einfach mal Bilder finden die zu einer selbst gemalten Skizze passen. Ist doch viel einfacher als sich Begriffe zu überlegen die das gesuchte Motiv bestmöglich umschreiben. „retrievr“ sucht und findet nach diesem Konzept Bilder aus der Flickr Datenbank.
Meine Meinung:
Nettes Gimmick mit Potential um in Zukunft die recherche nach Bildern erheblich zu erleichtern. Hier der Link zum ausprobieren:

karambolage?

Jeden Sonntag um 20 Uhr kann der geneigte Fernsehzuschauer auf Arte ein Stück Frankreich und Deutschland neu entdecken. Nein, nicht indem er sich eine zweistündige Monomentaldokumentation über den Elsas anschaut. In kleinen, wohl portionierten Häppchen berichten französische und deutsche Journalisten über Besonderheiten aus Ihren Heimatlandern oder Dinge die Ihnen bei Besuchen im Nachbarland aufgefallen sind.

Da erfährt man zum Beispiel, dass der Paternosteraufzug in Frankreich gänzlich unbekannt ist und es nur noch rund 250 Stück in Deutschland betrieben werden. Etymologen erklären sehr anschaulich und mit fundiertem Wissen den Ursprung von Worten und Redewendungen. Dabei kommt das Auge nicht zu kurz. In kleinen Filmen und Annimationen wird jedes Thema auch visuell wunderbar aufbereitet. Sollt der Zuschauer einmal eine Folge verpassen, kann er sie sich hier im Internet anschauen. Alternativ werden die Sendungen im Vormittags- und Nachtprogramm auch bis zur nächsten neuen Sendung wiederholt.

Bild:

By Unknown – SVG erstellt von Fornax, Public Domain, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=34753779

nur zur Aufmunterung!

Fussball: jetzt drehen die Redakteure durch…


Wer mir hier einmal den Bezug herstellen kann, hat drei Grafikkonvertierungen in höchster Quali gut.
Was versucht uns der NNN-Redakteur hier zu vermitteln ? Was will der Ex-Trainer ? Warum sind alle so laut…..

Die Hysterie, auch in der Schreibe, wird sicher noch unterhaltsam werden in diesem Sommer.
Hallo Daniela und Uwe, wir wünschen Euch alles Gute in Wolfsburg und keine weiteren Abstiegsdrohungen :) Wenn Hansa im kommenden Jahr wieder erstklassik spielt, feiern wir zusammen auf die Unwiderbringlichkeit !
please click the image for a bigger view —>

quelle: NNN vom 12./13.05 2006

Bild:

benutzer x1klima

flic.kr/p/dmn3QB

 

 

WebnWalk 2.0 -> Multimedia-Organiser mit Zugang auf Original-Kartenmaterial

preview version

Erstmals soll es mit ‚Web n Walk 2.0‘ möglich werden, die bei Google Earth verfügbaren Geo-Informationen in voller Auflösungen auf einem mobilen Endgeräten zu nutzen.Um die Übersichtlichkeit zu wahren sollen 21-Zoll-Displays von Toshiba sowie eine neu entwickelte Scrollkurbel eingesetzt werden. Ein praktischer Rucksack mit Solarzellen, soll den Organiser samt der nötigen 86 Batterien aufnehmen.

Queen Mary 2 in Hamburg

Der Einlauf von „Queen Mary 2“ in Hamburg aus dem Büro von Loopback.ORG übermittelt. Dark Picture but nice colors.

 

Quelle:

https://commons.wikimedia.org/wiki/File:RMS_Queen_Mary_2_in_Trondheim_2007.jpg

Uploaded by beagle84

Make: Endlich wieder Handarbeit

Nach einer Jugend mit dem „Funkamateur“ und bettelnd Schlange stehen im einzigen Bauteil-Laden des Nord-Ostens in der HRO-Stampfmüllerstrasse, habe ich endlich wieder ein Do-It-Yourself Magazin (so nennt sich das heute) entdeckt, daß auch den versierten Elektroniker/Mechaniker anspricht.
Das kommt von o’reilly, meint Qualität = hoch. Erste Ausgabe mit:
– baue deine eigene Steadycam
– häng deine Digicam unter einen Drachen
– checke deine Creditcarten per Reader aus
– und natürlich Software, Autos, Ipod etc…… also dann doch eher etwas für den Anfänger, aber das Jahr ist ja noch lang :)

Eine Abwechslung zu all dem Software, PC-Teile, hands-off Magazinen, die die Stände verstopfen, und letzlich nur Kaufratgeber sind.
Sicher nicht im Bahnhofskiosk, aber wenigstens bei Amazon.

 

Wer sein Kind liebt, der schiebt…

Dürfen Reiche mehr Geld für Erziehungsurlaub kriegen? Welcher Gott darf an die Schule? Zeugen Akademiker genug?

Deutsche quatschen lieber übers Kinderkriegen, als sich ihm hinzugeben!

Politiker beschwören in ideologischen Disskusionen die Werte um Familie und Erziehung, freilich sind gewandelte soziale Realitäten schwer zur Kenntnis zu nehmen.
Hier mal ein paar reale Fragestellungen:

  • Warum dürfen Kinder nicht schon früh in die Kita?
  • Warum nehmen die Papas keine Elternzeit?
  • Warum ist in der Schule schon Mittags Schluss.
  • Warum müssen in Deutschland schon 10jährige die Entscheidung für ein Studium treffen?
  • Warum kostest die KITA mehr als eine Tagesmutter?
  • Warum kostet die KITA viel Geld, die Uni dagegen keinen Cent.
  • Warum ist die Frau, die nach einem halben Jahr in den Job zurückkehrt eine „Rabenmutter“.
  • Warum sind Unverheiratete „wilde Ehen“?

und jetzt bin ich mal gespannt auf eure Fragen.

Google-Suche wird kostenpflichtig

Ab dem ersten April 2005 gibt es Google-Suchergebnisse nur noch gegen Bares. Damit reagiert Google nach eigenen Angaben auf die erfolglosen Versuche seiner Mitbewerber, sich als ernsthafte Google-Konkurrenten zu positionieren. Seit der Google-Gründung im September 1998 hat es nämlich kein Mitbewerber geschafft, Google den Platz als Suchmaschine Nummer Eins streitig zu machen.

Dieser andauernde und ungefährdete Erfolg habe jetzt zu einer „Erfolgsmüdigkeit und Sättigung“ im Google-Vorstand geführt, wie Sprecher April Uno berichtete. Mit der Cash-Suche wolle sich das Unternehmen daher „endlich einmal einer ernsthaften Herausforderung stellen.“

Eine einfache Suchanfrage mit einem Suchwort wird zehn Cent kosten. Bei jeder weiteren Verknüpfung mit einem zusätzlichen Suchbegriff fallen weitere zehn Cent an. Für Sucheingrenzungen (’nur deutschsprachige Websites‘) wird derselbe Betrag fällig.

Transmediale 05 Berlin

Heute leider schon vorbei ist das Medienkunst-Spektakel Transmediale. Bei dem umfangreichen Programm ist es unmöglich einzelne Highlights rauszugreifen, denn im Haus der Kulturen der Welt in Berlins Tiergarten tummelte sich fast alles, was in der Installations- und Medienkunst Aufmerksamkeit erweckt. Die Transmediale wäre natürlich nicht die Transmediale, wenn neben den Kunst-Präsentationen nicht auch zahlreiche Panels und Vorträge gelaufen wäre. Oberthema war dieses Jahr ->Basics< -. Neben Kunstgucken konnte man sich also auch in punkto Mediendiskurs auf den neuesten Stand bringen.

Tobias hat die Bilder vom diesjährigen Trip zur Transmediale in Freshpics eingestellt.

Bild:

Régine Debatty

 

Kubbaner bei den 3. Berliner Kubbmeisterschaften

„Ohne Rostock wär hier gar nichts los … “ hieß der Schlachtruf der Rostocker Kubbspieler, die mindestens 6 der 32 Mannschaften bei den Berliner Kubbmeisterschaften stellten. Wir (Kubbaner) waren mit einem Team dabei, welches dann den 7. Platz erreichete (das war nach dem ersten Spiel und dem direkten Weg in die Hoffnungsrunde ein kaum erwartetes Ergebnis – zweitbestes Rostocker Team!!!). Ein Team aus Rostock (The Big Squeeze) kam ins Finale und musste sich nur noch dem ewigen Gewinnerteam um Magnus herum geschlagen geben. War ja auch dunkel und kaum noch etwas zu erkennen …

Bilder findet Ihr in der Kubbaner-Galerie und
bei kubbsport.de

TicketPrice Burn In

(oder was kostet die Fahrt von Stralsund nach Hiddensee)

Um das mal für dieses Jahr festzuhalten (ich werde das Gefühl nicht los, da ändert sich von Saison zu Saison einiges) hier die Preise für die wunderbare Überfahrt zum feinsten Eiland im deutschen Norden. Die Kleinfamilie mit Kind und Fahrrad kommt so auf etwa …?
Bei richtigem Posting einer Antwort überleg ich mir was zum verschenken.

 

Kutter fahren auf der Greifswalder Oi !

Der diesjährige Pfingstausflug wird uns nach Wolgast führen. Kuttersegeln kann sicher nicht zu neuen Geschwindigkeits-erfahrungen führen, macht aber mit Sicherheit die Natur erlebbar. Wir freuen uns drauf und liefern die Foto-strecke nach.

Freitag gehts los, wir werden am Strand zelten, Fische fangen und die Sonne erwarten, so sie denn will.
Wünscht uns Sommer, Sonne und Frieden.

Bild:

Mike Goehler

flic.kr/p/q2hM5M

 

Kubba Si!

JAKOTA wurde im Neuen Deuschland erwähnt. Es ging schon wieder ums Kubbspiel.

Kubbspiele kauft man aber bei den Kubbanern.

 

Bild:

Von Die silberlocke aus der deutschsprachigen Wikipedia, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=4361968

Kubbturnier in Rostock

Kubb Open 2004 in der Hansestadt Rostock

JAKOTA und Kubbaner unterstützen dieses Kubbturnier am 12. Juni dieses Jahres. Auf Rostocks bekanntester Veranstaltungswiese, dem Kastanienplatz, neben dem Ostseestadion werden am Sonnabend den 12. Juni 2004 ab 10:oo Uhr die ersten Rostocker Kubb Open stattfinden. Wir möchten zu dieser Veranstaltung alle Kubb-Begeisterten, – Interessierten und Neugierigen herzlich einladen.

Kubb-Saison 2004

Endlich! Die Kubb-Saison ist wieder eröffnet. Seit gut 2 Wochen wird in Rostock wieder Kubb gespielt. Obwohl 2 der 4 Spiele bei sehr starkem Ostwind um die 3 Grad Celsius stattfanden, hat es allen Beteiligten Spaß gemacht …

Wer nicht weiß, was das ist, der kann sich bei den Kubbanern informieren oder bei Freshpics Fotos vom Kubbspiel anschauen.

Bild: https://www.flickr.com/photos/brtinney/15109135445/

Eine Weisheit der Dakota-Indianer

Eine Weisheit der Dakota-Indianer:
Wenn du entdeckst, dass du ein totes Pferd reitest, steig ab.

Doch Manager versuchen oft andere Strategien,
nach denen in solchen Situationen gehandelt werden kann:

Wir besorgen eine stärkere Peitsche.
Wir wechseln die Reiter.
Wir gründen einen Arbeitskreis, um das Pferd zu analysieren.
Wir besuchen andere Orte, um zu sehen, wie man dort tote Pferde reitet.
Wir erhöhen die Qualitätsstandards für den Beritt toter Pferde.
Wir bilden eine Task Force, um das tote Pferd wiederzubeleben.
Wir stellen Vergleiche unterschiedlich toter Pferde an.
Wir ändern die Kriterien, die besagen, ob ein Pferd tot ist.
Wir kaufen Leute von außerhalb ein, um das tote Pferd zu reiten.
Wir schirren mehrere tote Pferde zusammen an, damit sie schneller werden.
Wir machen zusätzliche Mittel locker, um die Leistung des Pferdes zu erhöhen.
Wir machen eine Studie, um zu sehen, ob es billigere Berater gibt.
Wir kaufen etwas zu, das tote Pferde schneller laufen lässt.
noch mehr Strategien

(gesehen bei scheissprojekt.de – lest auch „Das Wettrudern“)

Jan wir vermissen dich ! And words of love go back to you.

Viel Erfolg und Response mit deiner neuen Sektion auf schmager.de. Ich habe fein geschmunzelt bei der Lektüre. Aber was meinst du mit ‚“Scheitern der Webologischen Operationen“ ?
Your comment will always be welcome.

Foto:

Martin Fisch

selfie! (cc)