Mai 2010

3 Artikel

Video-works = conceptional works

Vorweg: Wenn es um die technische Auseinandersetzung mit digitalen Videos geht, so ist ThomasE bei uns DER Mann. Ich, als Techniknoob, habe versucht einen Weg durch dir Irrungen und Wirrungen der digitalen Filmproduktion zu finden. Und zwar vom Standpunkt eines Kreativen.

Zunächst mal brauchen wir zwei Cases an denen ich die jeweiligen Arbeitsschritte erklären kann:
In beiden Cases geht es um Full HD Material. Schließlich sind wir nicht von gestern.
Case 1
Ein aufwendig gemachter Kurzfilm mit einer anständigen Postproduktion. Das heißt: Farbkorrekturen, Schärfen, Audiocompositing. Zeit für Produktion nach dem Dreh: 10 Tage. Länge des Kurzfilms: 10 min.
Case 2
Für eine Präsentation sollen Interviews geschnitten werden. Das muss nicht superschick aussehen. Auf den Inhalt kommt es an. Vor allem ist die Produktionszeit von einem Tag sehr knapp bemessen. Lange des Zusammenschnitts: 10 min.

Das Storyboard
Ja ganz richtig. Wir gehen erst mal 5 Schritte zurück in die Konzeptphase. Das gilt für beide Cases. Storyboards sind wichtig wenn es darum geht intern und extern die Dramaturgie des Films zu besprechen. Man kann so ein Storyboard analog zeichnen aber auch Software dafür benutzen.

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JAKOTAs Nominierung für den Designpreis Deutschland 2011

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Wir wurden mit dem Corporate Design des „Baltic College“ für den Designpreis Deutschland 2011 nominiert.
Dieser Preis ist eine ganz besondere Auszeichnung für Brand- und Corporate Design Kompetenz, er wird auch als »Preis der Preise« in der Branche bezeichnet. Grund: Kein anderer Designpreis stellt ähnlich hohe Anforderungen an seine Teilnehmer. So kann ein Unternehmen nur dann am Wettbewerb um den Designpreis teilnehmen, wenn sein Produkt bereits mit einem nationalen oder internationalen Preis ausgezeichnet wurde.

http://www.german-design-council.de/deutscher-designpreis

Documenta – CD für die 13.

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Die Documenta in Kassel hat bereits dieser Tage das Erscheinungsbild für die 2012 stattfindende Ausstellungsreihe vorgestellt. Entwickelt wurde das Konzept von Leftloft aus Mailand. In der Pressemeldung heißt es: „Die wahre Identität der documenta kann als die Summe von vielen unterschiedlichen Zeichen und Bedeutungen beschrieben werden, eher als ein Prozess denn eine festgeschriebene Wirklichkeit“, so die Kreativen von Leftloft. Die 13te Ausgabe der Documenta wird kein traditionelles Logo haben. Auch wenn oben ein Logo abgebildet ist, wird es vielmehr lediglich eine Regel in Bezug auf die Schreibweise geben, nicht aber auf die Form.

http://www.documenta.de/1702.html

Die startenden Diskussionen dazu: http://www.designtagebuch.de/erscheinungsbild-fuer-documenta-13-vorgestellt/#more-6872

Den Ansatz /die Idee finde ich gerade für die Dokumenta passend, die Ausführung bisher schlecht…die Anwendungen in der Praxis sind abzuwarten. Das CD der 12. Dokumenta war ja auch sehr reduziert + flexibel, aber menschlicher, emotionaler. Die große Klarheit – gut, Langeweile nicht.