Das Zukunfthing 2041, veranstaltet vom Branchen- und Fachmagazin iBusiness, war Zukunftskonferenz und Diskussionszirkel in einem. Historisch überliefert diskutieren bei einem Thing (“Versammlung”) alle Teilnehmer gemeinsam ein aktuelles Thema – in die heutige Zeit übertragen ging es darum, wie die technischen, gesellschaftlichen und kommunikativen Entwicklungen unser Land verändern werden.
Herausgeber Joachim Graf stellt sein neue Studie vor.
Auf knapp 140 Seiten wird die digitale Zukunft Deutschlands beschrieben.
Für die vorab vorgestellte Studie „2041 – Das digitale Deutschland“ hat iBusiness in den vergangenen Monaten 9.000 verschiedene Einflussfaktoren für elf Megathemen ausgewertet. Für diese wurden Szenarien entwickelt und deren jeweilige Eintrittswahrscheinlichkeit bestimmt – verbunden mit den wahrscheinlichsten Meilensteinen, die den Weg in die Zukunft säumen werden. Erstmals präsentierte das Autorenteam die Ergebnisse in München und beantwortete damit die Frage: Wie sieht die digitale Entwicklung Deutschlands in den nächsten 25 Jahre aus? Welche Auswirkungen haben diese Megathemen auf unser Leben und unsere Arbeit? Die komplette Studie ist hier online abrufbar.
In fünf Things ging es dann für uns darum, Einflussfaktoren, Markttreiber und Zusammenhänge zu den 5 komplexen Bereichen Agenturen, Onlinehandel, Vertrieb, Unternehmensorganisation und Netze noch detaillierter und aus dem täglichen Geschäft heraus zu identifizieren. Die Ergebnisse wurden zwar kurz auf der Konferenz vorgestellt – eine umfangreich aufgearbeitete Dokumentation zu diesen Things wird im 1.Quartal 2017 erscheinen.
Sehr ernstes Lauschen! Die Konferenz war gut besucht.
Arbeits- und ideenreiche Things erwarteten uns.
Seit 25 Jahren begleitet der HighText Verlag die Branche – inzwischen als Zukunftsforscher für alle digitalen Medien. Guter Grund also für die Digital Economy, auf 100 Jahre Internetzeitalter anzustoßen (wenn die Faustformel denn stimmt, dass ein Kalenderjahr vier Internet-Jahren entspricht): rund 300 regionale, nationale und internationale Gäste aus Agenturen, Dienstleistern, Startups und dem Online-Handel waren kräftig am Feiern. Das Spektrum reichte dabei von der Prominenz der Münchner Online Szene bis zu Newcomern aus ganz Deutschland. Damit bot sich uns reichlich Gelegenheit, unser Netzwerk zu erweitern und Inspiration aus den verschiedensten Ecken zu sammeln.
Optimistisch (und nachdenklich) flogen wir durch den Nebel via Laage und Hamburg nach Rostock zurück.
Website des iBusiness: www.ibusiness.de/
Party-Bilder: www.ibusiness.de/party/
