Oktober 2008

5 Artikel

SIFR und der Flash Player 10

Wer den Flash Player 10 installiert hat kennt vermutlich die Probleme wenn man auf Javascripteinbindungen zurückgreift wie z.B. alle ältere SwfObject Versionen. Die Einbindung verweigert ihren Dienst und das aus einem ganz einfachen Grund. Der Teil des Scripts der die Versionsnummer des Flash-Browserplugins prüft benutzt dafür nur die erste Ziffer vor dem Punkt. Bei der Version "Schockwave Flash 10.0 r12" ist das also die "0". 0 ist nun mal aber kleiner als die vermutlich benötigte Flash Version. Daher gibt’s auch kein Flash zu sehen sondern nur den Alternativcontent.

Auch SIFR ist davon betroffen. Mit ein paar Zeilen Code kann man die Abfrage etwas Intelligenter gestalten.

in der sifr.js steht etwa in Zeile 25 folgendes:

var flashVersion = parseInt(flashDescription.charAt(flashDescription.indexOf(".") – 1));

Wenn man diesen Inhalt nur durch das hier ersetzt:

var Suchmuster = /([0-9]*)./;
Suchmuster.exec(flashDescription);
var flashVersion = RegExp.$1;

Dann klappt’s auch wieder mit den schönen Flash Überschriften.

Geniale Zeitmaschine

Bis letzte Woche hatte ich sehr gespannt auf die neuen Apple-Notebooks gewartet. Da die mich dann doch nicht „geflasht“ haben, kaufte ich mir statt des neuen Notebooks dann halt eine neue Platte. 500 GB für intern. So bin ich hoffentlich zukunftssicher. Die 120 GB waren einfach zu wenig für Bilder, Musik und Filme. Wenn man intensiv irgendwelche Podcasts verfolgt, ist die Platte sowieso schnell dicht.
Da ich ja aus leidvoller mehrfacher Erfahrung weiß wie aufwändig eine Neuinstallation sein kann, hatte ich mir extra viel Zeit beiseite geschafft.
Aber all diese Erfahrungswerte stammen noch aus der Windows-Zeit. Ich hab Mac OS X unterschätzt. Der Einbau der Platte ging recht fix von statten, die Partitionierung und Installation des Betriebssystems auch.
OS X erkannte meine Time-Machine-Backups und fragte mich ob ich denn mein altes gesichertes Profil migrieren möchte.
Und mit einem Klick wurde meine komplette Installation wiederhergestellt. Mit allem Drum und Dran. Alle Programme inkl. Einstellungen, alle Bibliotheken von iPhoto und iTunes, alle Verzeichnisse, alle Fonts usw. Als wäre nichts passiert stand mein System genau so, wie ca. 2 Stunden vorher da. Ohne jeden Fehler, ohne blöde Warnhinweise und nichts sagende Statusmeldungen. Es läuft.
Das hat mich begeistert. So etwas soll mir mal jemand mit Windows-Hausmitteln vormachen.
Wieder hat OS X ein Stein mehr im Brett. Wieder bestätigt es mich in meiner Entscheidung auf Apple umgestiegen zu sein.

Video: Innovativer Ansatz im Tourismusmarketing

Video: Innovativer Ansatz im Tourismusmarketing

Informationen aus dem Urlaubsland Mecklenburg-Vorpommern in gängigen Portalen gibt es viele. Was zumeist fehlt , sind die bewegten Impressionen, die unser Bundesland eindrucksvoll in Szene setzen Emotionen wecken. Sagt ein Bild mehr als tausend Worte, so hat ein Video wohl mehr als tausend Bilder!
Diese sollten dem Reisewilligen in ansprechender Form präsentiert werden, damit schon bei der Recherche ein Hauch von Urlaubsfeeling aufkommt.

Damit ein Video im Internet ein Erfolg wird, braucht es einen praktikablen Abspieler. JAKOTA entwickelte einen eigenen Player und eine Website gleich dazu. Unser Player ist komfortabel und intuitiv bedienbar. Durch das flexible, unaufdringliche Layout fügt sich die Lösung in jede Webseite ein und das ist auch das Ziel von Video-MV. Eine technische Basis kann verschiedene Anbieter im Tourismus-Marketing bedienen und ist als White-Label Lösung sofort einsetzbar.

Website: www.video-mv.de

U23D – ein Konzert in 3D

Im Ostsee-Welten in Warnemünde läuft momentan U23D, ein 83 Minuten 3D-Film über ein Live-Konzert von U2. Mein erstes Konzert und trotzdem bin ich der Meinung, daß es (für mich) besser ist als live, weil man immer die beste Perspektive hat. Oder kann man bei Live-Konzerten auch auf der Bühne rumroppen ohne Konsequenzen? ^^

Hochauflösende Aufnahmen, bei den der 3D-Effekt nicht einfach nur räumlichen wahrgenommen wird, sondern auch durch das zunehmende Detail. Wenn die Sänger auf einen zukommen und man Schweissperlen zu einem Rinnsaal verschmelzen sieht, dann ist das einfach faszinierend. Wenn scheinbar einer in der Reihe vor einem die Arme hebt und man erstmal eine Sekunde braucht, um zu begreifen, daß das die Arme von einem auf dem Konzert sind … – geil. Wenn Menschenmassen im Chor singen und tanzen und man wirklich das Gefühl hat, man hängt am Seil darüber, dann ist man wirklich mittendrin. Ernüchternd dann, wenn man zwischendurch die Polarisationsbrille abnimmt, auf die eklig flache Leinwand schaut und bemerkt, wie „unbewegend“ eigentlich 2D-Kino ist.

Man hat sicherlich schon einige 3D-Filme gesehen, aber meines Erachtens drehen sich diese meistens nur um den Effekt selbst: sprich was kann man technisch alles machen. Bei U23D scheint es, als ob die Frage einfach nur lautete: wie kann man es so real wie möglich rüberbringen. Wir sind nunmal 3D, verkümmert aber unser Anspruch durch 2D-Entertainment.

10€ für 83 Minuten in einem kleinen aber feinen Kino … – das ist in Ordnung. Wer die Musik von U2 mag wird gleich doppelt bedient. Sehr genial fand ich die „Feuerzeug-Szenen“, wo statt Feuerzeugen Tausende von Handys erstrahlten …

Mehr Infos zum Film: http://www.u23dmovie.com/

Alles neu bei ARTE

Nachdem ARTE das eigene CD überarbeitet und aufgefrischt hat, gilt es nun auch die letzte Ecke des Internetauftritts umzugestalten. ARTE hat einen Wettbewerb ins Leben gerufen, bei dem Interessierte und Begabte (und solche die sich dafür halten) Vorschläge für das Design der 404-Seite auf der ARTE-Internetauftritt einreichen können. Erlaubt ist, was gefällt und es können sowohl „starre“ (Bilder, Fotos, Texte) als auch „lebendige“ (Videos, Animationen) Werke geschaffen und eingereicht werden. Hier geht es zum Wettbewerb.

Ich bin gespannt, welcher Vorschlag gewinnt. Wer Anregungen suche findet in der 404-Gallery bestimmt das Passende.