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We smash You with…

… the information, that will make Your life easier. Really.
Zumindestens das Leben einer Webdesignerin oder unseres Alex.
So lautet jdenfalls der Anspruch des www.smashingmagazine.com, einem mit deutscher Gründlichkeit betriebenen Blog von Sven Lennartz und Vitaly Friedman, uns bekannt vom Dr. Web Magazine und dem The Web Developer’s Handbook, die sich hier CSS, Screen- und Grafikdesign widmen.

Smashing Mag Shot

Mein erster Gedanke beim Browsen über die Site war allerdings die Einsicht, das unser Layout hier einfach nicht mehr reicht. Nach 3 Jahren wäre ein refreshment angesagt. Mit Smashing motivation sollten wir uns im Jänner auf den Weg machen.

Hier noch der Deeplink für Designer auf der Suche nach Icons.

Actionscript 2 & 3: Die Evolution von „for..in“?

Folgender Code soll das Problem veranschaulichen:

var oTest:Object = new Object ();
for (var sY:String = '', uX:Number = 0; uX < 10; uX ++) {
sY = String.fromCharCode (uX + 65);
oTest[sY] = uX;
trace (sY + " = " + uX);
}
trace ("-------- for in ----------->");
for (var sI:String in oTest) {
trace (sI + " = " + oTest[sI]);
}

Dieser Code in AS2 kompiliert führt zu folgendem Ergebnis:

A = 0
B = 1
C = 2
D = 3
E = 4
F = 5
G = 6
H = 7
I = 8
J = 9
——– for in ———–>
J = 9
I = 8
H = 7
G = 6
F = 5
E = 4
D = 3
C = 2
B = 1
A = 0

Das Erstellen von Eigenschaften fuer ein Objekt wird intern also in einem Stack geführt, wodurch die Reihenfolge erhalten bleibt (natürlich gedreht wie es bei einem Stack erwartbar ist).
Kompiliert man den selben Code in AS3, dann ist das Ergebnis:

A = 0
B = 1
C = 2
D = 3
E = 4
F = 5
G = 6
H = 7
I = 8
J = 9
——– for in ———–>
H = 7
C = 2
I = 8
D = 3
J = 9
E = 4
F = 5
A = 0
G = 6
B = 1

Welchem Schema folgt die Ausgabe der Methoden nun? Wohl keinem. Sicherlich ist dies kein großes Problem, wenn man denn weiß, daß es so ist. Und siehe da, es wird sogar in der Doku erwähnt:

Object properties are not kept in any particular order, so properties may appear in a seemingly random order.

Jemand eine Idee, warum das so sein muß? Denn nur durch das Stack-Verhalten bei der Zuweisung von Objekteigenschaften kann man die Reihenfolge bewahren. Nun muß man Arrays benutzen, die Objekte enthalten, welche wiederrum Eigenschaften haben, die abgefragt werden müssen. Um ein bestimmtes Objekt mit einer bestimmten Eigenschaft zu erhalten, ist also eine Suche über alles nötig, was bisher durch einen Direktverweis anhand des Eigenschaftsnamen möglich war. Warum muß das so sein? Wo PHP & Co das Durchlaufen von Objekteigenschaften auch in definierter Ordnung realisieren können …

Bug || Feature?

Deterministische Zombies

Da kommt man Montag morgen rein mit allen Aufgaben für den Tag im Kopf und klaren Zielen …

„Thomas, Kyle ist nicht erreichbar ….“

Einer unserer Server, „Kyle“ genannt, ist nicht mehr erreichbar. Was war geschehen? Von überall pingt man zum gleichen Ziel, doch keine Antwort. Im Postfach dann die Benachrichtigung vom Provider des Servers:

„Ihr Server mit der im Betreff genannten IP-Adresse hat Scans auf andere Server im Internet ausgeführt.
Dabei wurden erhebliche Netzwerkressourcen beansprucht und folglich ein Segment unseres Netzwerkes stark negativ beeinträchtigt.
Ihr Server wurde deshalb vorsorglich deaktiviert.“

Argh! Vorsorglich? Argh! Schnellstmöglich mußte der Server wieder ans Netz. An all die Kunden denkend, die uns zurecht gleich die Tür einrennen würden. Artig das Standardprozedere des Providers für diesen Fall befolgend: eine Remote-Console beantragt, um auf dem Server offline kontrollieren zu können, was geschehen war.

Die Logs durchforstend nach Auffälligkeiten – auf der Suche nach einem Zeichen einer möglichen Kompromittierung. Auf den ersten Blick schien alles normal zu sein. Auch keine Traffic-Explosion war zu verzeichnen, ganz im Gegenteil: der Server war auf den ersten Blick so was von artig und unterfordert. Einen Kollegen benachrichtigend, Andre, um mit mir zusammen nach Spuren dieses Supergaus (Derartiges sollte doch Spuren hinterlassen?) zu suchen. Und siehe da, wir fanden seltsame Skript, die nicht zuzuordnen waren. Mehr als nur eins …

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Ars Electronica diskutiert zivile Abwehr von Überwachung

„Militär und Polizei werden bald flächendeckend unbemannte Fluggeräte besitzen, durch die die Überwachung weiter perfektioniert werden kann. Wir müssen unsere eigene Aufklärung haben“, meint der slowenische Aktivist und Künstler Marko Peljhan. Der „featured artist[1]“ der diesjährigen Linzer Ars Electronica unterstützt Privatunternehmen und zwei Universitäten, die einen eigenen Aufklärungsflieger entwickelt haben. Der C-Astral[2] soll in Linz auch ein „Gruppenfoto von oben“ aufnehmen. Ziel des Projektes sei, „die zivile Gegenspionage“ als ein Mittel der Gegenwehr gegen immer mehr Überwachung, erläuterte Peljhan gegenüber heise online.

In Slowenien bekam Peljhan ohne weiteres Genehmigungen für die ersten Testflüge des C-Astral über einem alten Militärsperrgebiet. Bei der Ars Elektronica zeigte er aber auch Videoaufnahmen von einem neuen Schießübungsplatz der Polizei. „Niemand in Slowenien kennt das.“ Peljhan kann sich nach eigenen Angaben vorstellen, dass mit dem C-Astral Gruppen bei der Gegenaufklärung unterstützt werden, wenn sie darum bitten.

Peljhans Drohne war in Linz nur eine von diversen Antworten auf die Frage, wie sich der gläserne Bürger und Netizen gegen die Neugier von Unternehmen und Staat schützen kann. Neue Institutionen und bessere Interfaces zu Überwachern und deren Maschinerien schlug der in Frankreich arbeitende US-Autor Brian Holmes vor. Er zeichnete ein düsteres Bild der überwachten „Bevölkerungen der computerisierten Demokratien“: „Unsere Bewegungen, unsere Äußerungen, unsere Emotionen und selbst unsere Träume sind Informationen, die beständig dekodiert, analysiert und rekonfiguriert werden in statistische Abbilder, die dann Ziel sind für Produkte, Dienste, politische Slogans und polizeiliche Eingriffe.“ Regierungen wie die USA setzten auf die Dual-Use-Kapazität von Datamining-, Scoring- und Tracking-Techniken, die sie von Agenturen wie der Defense Advanced Resarch Project Agency (DARPA) entwickeln oder fördern ließen.

Holmes nannte vier beispielhafte Techniken: den Pilotenhelm[3], der alle Kontrollfunktionen im Visus des Piloten wiedergibt und ein Raketenziel allein durch Fixierung der Augen erfassen kann; die Analyse-Software InferX[4] zur Realtime-Auswertung der Datenströme bei Banken, Flughäfen, Ticket-Agenturen, Hafenbehörden, Metro und Einkaufszentren; das Customer Relationship Management System von Personicx[5], das eine direkte Adressierung von Haushalten für politische oder andere Werbung auf der Basis genauester Haushaltsdaten bis hin zu Einstellungen erlaubt; eine von ShopperTrak angebotene Technik[6] zur Analyse von Bewegungen der mittels Video aufgezeichneten Kundenbewegungen in Geschäften.

Wie in Spielbergs Kinofilm Minority Report würde jede Äußerung der komplett verdrahteten Cyborgs verwandt, um Unternehmen und Staat die aus ihrer Sicht perfekten Handlungszüge gegenüber dem vormals unberrechenbaren Kunden/Bürger wählen zu können. Ganz im Gegensatz zu Holmes stellte Helen Nissenbaum, Professorin für Medien und Kultur in New York, in Linz die Frage, inwieweit bestimmte Arten von Datensammlungen problematisch seien. Nissenbaum gilt als Vordenkerin des Konzepts von einer kontextuellen Integrität[7] (PDF-Datei), die Einschränkungen der Privatheit je nach Situation als richtig oder vom einzelnen erwünscht betrachtet.

Nissenbaums kanadischer Kollege David Lyon, Direktor des Surveillance-Projekts[8] der Queens University, warnte demgegenüber vor den problematischen Effekten von Unternehmens-Scorings: Nach dem 11. September 2001 war jemenand, der Mohammed hieß, als potenzieller Terrorist identifiziert. „Das Problem ist nicht so sehr der Mangel an Privatheit als vielmehr das Verschwinden eines öffentlichen Raumes, in dem wir ohne vorauseilendes Urteil oder Verdacht auftreten können“, gab Lyon zu bedenken. Während Nissenbaum zur Verstopfung der Syteme rät, sagte Medienforscher Felix Stalder[9], er sei gerne bereit, der Privatheit Auf Wiedersehen zu sagen, um die Möglichkeiten einer vernetzten Gesellschaft mit all ihren neuen Chancen für die Teilhabe aufzugeben. Dazu müsse aber sichergestellt sein, dass sich der Staat nicht auf seine autoritäre Natur besinne und jenseits demokratischer Spielregeln neu erfinde. Das zu verhindern sei freilich „alles andere als eine leichte Aufgabe“.

Zur Ars Electronica siehe auch:

  • Österreichische Juristen für strenge Grenzen bei der Vorratsdatenspeicherung[10]
  • Vergessen für den Datenschutz[11]

(Monika Ermert) / (anw[12]/c’t) (anw/c’t)

C-Astral CCR Flight Demonstration
Die C-ASTRAL CCR FLIGHT DEMONSTRATION wird die erste Flugdemonstration eines unbemannten zivilen Gegenaufklärungsflugzeugs in Österreich sein.Nach dem Erfolg der System-77CCR-Experimente, die 2004 in Wien gezeigt wurden, nimmt das unbemannte Flugobjekt C-ASTRAL Kurs über die Donau. Präsentiert vom C-ASTRAL-Team: Marko Peljhan, Samo Stopar und Nejc Trost.


Quelle: Marko Peljhan
fe_2007_astral_001_m.jpg

Links des Artikel:
[1] http://www.aec.at/de/festival2007/program/project.asp?iProjectID=14060
[2] http://www.c-astral.com/spectral.html
[3] http://www.rockwellcollins.com/ecat/gs/JHMCS.html
[4] http://www.inferx.com/solution.htm
[5] http://www.acxiom.de/Geomarketing/Produkte_Loesungen/Personicx/
[6] http://www.shoppertrak.com/products_orbit.php
[7] http://www.nyu.edu/projects/nissenbaum/papers/ci.pdf
[8] http://www.queensu.ca/sociology/Surveillance/
[9] http://felix.openflows.com/
[10] http://www.heise.de/newsticker/meldung/95561
[11] http://www.heise.de/newsticker/meldung/95535
[12] mailto:anw@ct.heise.de

TVersity – vom PC ins Wohnzimmer streamen – kostenlos

TVersity versorgt eine Sony Playstation 3 oder PSP, die Xbox 360, Nintendos Wii und zahlreiche weitere Geräte mit Videos, Songs und Bildern die auf einem entfernten PC gespeichert sind. Dadurch kann die rauschende Kiste aus dem Wohnbereich augelagert werden.
Für die Übertragung greift das Programm auf die Standards UPnP AV und DLNA zurück, die von immer mehr Media-C1ient-Geräten unterstützt werden. Auch die Übertragung von Internetradio ins Wohnzimmer, Lesen von Webfeeds und Ansehen von YouTube-Videos am Fernseher sind dank TVersity möglich.
Damit das funktioniert, müssen die beteiligten Geräte per Netzwerkkabel oder Drahtlosnetzwerk miteinander verbunden sein. Außerdem empfehlen die Programmierer einen Rechner mit der Leistung eines Pentium 4 mit 2,8 GHz oder besser, damit die Echtzeitumwandlung Ihrer Videos in die jeweils notwendigen Formate (beispielsweise Windows Media Video 8 für Microsofts Xbox, MPEGl für Sony PS3) ohne Unterbrechungen vonstattengeht.
Auch Vista macht keine Probleme.
Eine gute Ergänzung zu den vielen StreamingClients die jetzt auf den Markt kommen und eine herstellerabhängige PC-Software mitliefern, die noch unausgereift daherkommt.

Kategorie: Mediaserver
Hersteller: TVersity
Preis: Kostenlos
Sprache: Englisch
Plattform: Windows 2000/XP
Dateigröße: 13,2 MByte
http://www.tversity.com

BITV for Dummies

bitv_relaoaded_logo

Tomas Caspers veröffentlichte eine Sammlung von 14 Artikeln zum Thema Barrierefreiheit. Der Text erklärt auführlich und verständlich die Paragraphen der Barrierefreie Informationstechnik-Verordnung (BITV)

BITV für Alle, Reloaded (HTML)
PDF-Version „BITV für Alle, Reloaded“ (70 Seiten)
„BITV für Alle, Reloaded“ als einzelnes HTML-Dokument

(via)

saftiges Deutschland bei Google

live AIS vessel monitoring and tracking in GEIst eigentlich schon irgendwem aufgefallen, dass Google-Earth neue Bilder von Deutschland bereitgestellt hat? Nicht mal bei Heise sehe ich eine Meldung.
Mit dem Stand von September 2006 sind nun endlich aktuelle Bilder zu sehen. Beispiel Rostock: Bis vorgestern/gestern/heute waren die Bilder auf dem Stand von 2002. D.h. keine deutsche Med (Ok, kann man verkraften), kein Tunnel, keine Yachthafenresidenz, keine im Bau befindliche Holzhalbinsel, unvollständige Uferwanderwege in Gehlsdorf, aktuelle Sicht auf bebaute Flächen in der City (ist ja einiges los) , sowie Militär und Liebherr im Überseehafen. Das alles mit viel mehr Details.
Es scheint sich übrigens um das gleiche Material zu handeln, das Microsoft seit ein paar Tagen auf live.com verwendet. Wenn das mal kein Zufall ist…
Schon aus der All-Perspektive sieht man Deutschland sich durch ein saftiges Grün vom farblosen Rest Europas abheben. Das müssen die blühenden Landschaften, der überall spürbare Aufschwung sein! ;)
Google Maps im Browser verwendet noch die alten Bilder. Vergleichen lohnt sich!

google earth „street view“ macht Demo Planung einfacher

nur in Amerika verfügbar der neue für mich etwas erschreckende Google Dienst mit 360° Strassenansichten. Public Access würde in Deutschland doch noch einige Disskusionen auslösen, wirft aber letztlich einen Blick auf längst verfügbare Technologien, die sicher auch bei uns längst eingesetzt werden. G8 in D und die letzten Wochen zeigen den Trend der Entwicklung sehr deutlich.

also nehmen wir einmal einen Blick auf das Anwesen von Steve Jobs in Palo Alto, Kalifornien:

http://maps.google.com/maps?f=q&hl=en&q=432+Santa+Rita+Ave,+Palo+Alto
,+Santa+Clara,+California+94301,+United+States&ie=UTF8&cd=3&sll=37.06
25,-95.677068&sspn=45.822921,101.865234&t=h&om=1&layer=c&cbll=37.4351
42,-122.140461&cbp=1,122.854137359325,0.678250737270045,3&ll=37.43555
9,-122.140401&spn=0.001363,0.003109&z=19 target=“new“

das Häusle ist nett und zaunmässig doch recht ungesichert :)

Wir sparen schon mal auf die Bildschirme

the Future of Interfaces Is Multi-Touch, glauben wir auch ganz fest und suchen schon nach einer Touchoberfläche für die 52“er.
Und hier gibts die Vorführung, mit welchem Spass wir dann agieren werden.

original version found under : http://multi-touchscreen.com/perceptive-pixel-jeff-han.html

topic affine advertisement, wie immer voll daneben.

traurig für unsere Marine, schräg dagegen die Platzierung meiner heutigen Fundstelle.

Die Grömitz läuft auf Grund, die Werbung empfiehlt….

minensucher_groemitz_auf_grund_200702.gif

hier das Original lesen (if you can:)

Ausdrucksschwach

Auftragsmord
Als Journalist hat mans schon nicht einfach. So eine passende Überschrift zu formulieren ist nicht immer ein Zuckerschlecken.
Hier fand ich heute morgen ein ganz besonders hübsches Exemplar. Versteht mich nicht falsch, auch ich bin betroffen darüber wie schnell es sich derzeit in Russland stirbt.
Dennoch könnte der Autor seine Nerven bewahren. Hat sich also ein komplettes Bürogebäude inlusive Inventar und Personal bewusst eine automatische Waffe besorgt, ist von Russland aus an einen bestimmten Ort dieser Welt gereist, hat angelegt und abgedrückt?
(gefunden bei SpiegelOnline)

Typo3 4.1 als erste Beta erschienen

Die Typo3 Association hat nun die erste 4.1 Beta veröffentlicht. … Mehr

How Products Are Made

Ein neues Fundstück für alle, die schon immer einmal wissen wollten,
wie bestimmte Dinge produziert werden.
Sehr ausführlich, gut zum Lernen, auch für das English Training zu empfehlen.

zur Website: How Products Are Made

zBsp. Wie wird denn „Olivenöl“ gemacht ?

Bild: By Bundesarchiv, Bild 183-80093-0001 / Burmeister / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=5431296

Bloggen mit Comfort

Microsoft hat ein kleines Tool veröffentlicht, welches auf den Namen Windows Live Writer hört. Damit ist es möglich, Blog-Postings offline zu erstellen und dann anschließend hochzuladen.
Erstaunlich ist, dass der Live Writer sich nicht nur für Microsofts eigenen Blog-Service nutzen lässt. Laut der Entwickler werden auch Dienste wie Blogger, LiveJournal, TypePad und WordPress unterstützt.
Die Software konfiguriert sich automatisch auf das eingesetzte Blog-System.

Ein nettes Feature ist der WYSIWYG Editor, der mithilfe der Blogstylesheets eine recht authentische Echtzeitvorschau ermöglicht. Es gibt ne Rechtschreibprüfung und die Möglichkeit Bilder hochzuladen und einzubinden.

Download: writer.msi (4,7 MB)

Windows Live Writer benötigt das .NET-Framework 2.0

Bildersuche mal anders

 

Warum nicht einfach mal Bilder finden die zu einer selbst gemalten Skizze passen. Ist doch viel einfacher als sich Begriffe zu überlegen die das gesuchte Motiv bestmöglich umschreiben. „retrievr“ sucht und findet nach diesem Konzept Bilder aus der Flickr Datenbank.
Meine Meinung:
Nettes Gimmick mit Potential um in Zukunft die recherche nach Bildern erheblich zu erleichtern. Hier der Link zum ausprobieren:

Barrierefreies Google

Barrierefreie Internetseiten werden immer beliebter, um die Informationsvielfalt des Internets für alle Menschen zugänglich zu machen gibt es klare Richtilinien.

Google entwickelt nun nach diesen Kriterien einen spezielle Suchmaschiene. Accessible Search heißt der experimentelle Suchdienst. Abgesehen von einer barrierefreien Umgebung werden auch die Suchergebnisse anders sortiert, neben der Relevanz von Suchbegriffen ist auch das Design der gefundenen Internetseite ausschlaggebend für dessen Platzierung. Ist die Seite für Screenreader geeignet wird sie besser platziert. So erleichtern Google Menschen mit einer starken Seeschwäche informationen zu finden, die sie auch ohne Hilfe anderer nutzen können.

Bild:

Ralph Aichinger

flic.kr/p/aAWEpD

Interaktive Stadterfahrung mit digitalen Medien

Unter den Sammeltipps 1-3 von Thomas Dreher 1-3 werden Projekte zusammengefasst, die folgenden Kriterien genügen:

Die Projekte schaffen Stadtereignisse oder Möglichkeiten zur Stadterfahrung mit den Medien Telefon, Computer, Internet (mit schnurlosen Zugängen), Mobilfunk und digitale Lokalisierung (GPS u.a.). Alle Projekte bieten TeilnehmerInnen Möglichkeiten an, Alternativen zu wählen, eigene verbale und visuelle Beiträge einzubringen oder auf Anforderungen zu reagieren.

Einiges kennt man schon … trotzdem eine spannende und interessante Sammlung.

Interaktive Stadterfahrung mit digitalen Medien (Internet, Mobiltelefon und Locative Media)

WebnWalk 2.0 -> Multimedia-Organiser mit Zugang auf Original-Kartenmaterial

preview version

Erstmals soll es mit ‚Web n Walk 2.0‘ möglich werden, die bei Google Earth verfügbaren Geo-Informationen in voller Auflösungen auf einem mobilen Endgeräten zu nutzen.Um die Übersichtlichkeit zu wahren sollen 21-Zoll-Displays von Toshiba sowie eine neu entwickelte Scrollkurbel eingesetzt werden. Ein praktischer Rucksack mit Solarzellen, soll den Organiser samt der nötigen 86 Batterien aufnehmen.

Für visuelle Schwärmer – navigieren und kreieren

Unter dem Stichwort „Schwarmintelligenz“ ist sogar ein eigener Forschungszweig entstanden. Versucht wird, nach dem Vorbild von Ameisenstaaten und Vogelschwärmen komplexe vernetzte Softwaresysteme zu modellieren. Die Idee dahinter ist simpel: Während das Verhaltensrepertoire einer einzelnen Ameise sehr begrenzt ist, agiert der Staat mit seinen Tausenden von Mitgliedern nach erstaunlich intelligenten Mustern. Übertragen auf den Menschen bedeutet das: Individuen flüchten aus der gesichtslosen Masse und organisieren sich mittels mobilen und interaktiven Medien neu – eben zu intelligenten Schwärmen.

Für visuelle Schwärmer

Ob das funktioniert, ob die Mehrheit tatsächlich schlauer ist als ihre Mitglieder, das versucht das Hamburger Trendbüro in Kooperation mit SPIEGEL ONLINE derzeit im Rahmen eines Experiments zu testen. „Wir wollen herausfinden, ob viele individuelle Urteile von Laien zusammen genommen zu interessanteren Ergebnissen führen als Einzelurteile von Experten“, sagt Peter Wippermann, Professor für Kommunikationsdesign an der Universität Duisburg/Essen und Gründer des Trendbüros.

http://designklicks.spiegel.de/