9/11 – Journalism vs. Propaganda

Mehr als 7 Jahre liegt dieses Ereignis nun schon zurück und doch begleitet es uns noch heute. Es veränderte den Lauf der Dinge. Was heute ist, nahm damals seinen Anfang. Nachdem ich wieder mal das aktuellste Material zu 9/11 gesichtet  (alle Jahre wieder) und Stunden von guten und weniger guten Dokumentationen hinter mir hatte, war ich angenehm überrascht vom aktuellen Stand dieses weltgrößten Schauspiels. Zu hören, daß mittlerweile so viele Menschen die offizielle Version von 9/11 belächeln und nach Antworten suchen. Daß die zu Beginn belächelten Kiddies mit ihren Verschwörungstheorien mittlerweile einer geistigen Elite mit Potential gewichen sind, welche ernst genommen wird und Antworten generiert.

Ich wollte euch an 2 dieser Dokus teilhaben lassen … – schon allein, weil mich schockiert, daß Gegenwarts-Interviews von Passanten in den USA soviel Unwissenheit zu Tage förderte. Als ich das sah, wurde mir bewußt, daß es bei uns eigentlich nicht anders ist: wer hat denn heute noch ein Interesse an einer Wissenskampagne zu 9/11? Man müßte die Leute schon provozieren, indem man ihnen sagt, daß die Weltwirtschaftskrise hausgemacht sei, denn dann würden sie vielleicht fragen, wer das war.

Ich sage nicht, daß es so ist. Ich weiß auch nicht wie man jemanden dazu zwingen kann, sich statt flacher Unterhaltung einer Reportage zu widmen, die nach Aufmerksamkeit und Mitdenken verlangt. Schaut sie euch einfach an: wen es kalt läßt, daß eine Regierung 500.000.000$ Schulden pro Tag machen kann. Wer ernsthaft fragt, was denn eine Weltwirtschaftskrise ist und wie eine Regierung bei Bedarf einfach Rettungspakete schnürren kann, die dann wie Tropfen in der Wüsten versickern …

Think about it: Halliburton bekommt von der US-Regierung den Auftrag, 82.000 Gallonen LPG-Sprit nach Bagdad zu bringen. Das sind ~ 310.000 Liter. Das Gute dabei ist, daß man das nicht aus den USA dort hin bringen muß, sondern es einfach direkt aus Kuwait holen kann, was nur 480 km entfernt liegt.Es müssen also 10 LKWs 480 km weit fahren, um diese Mission zu erfüllen. Pro LKW-Kilometer entstehen Kosten von 0,60$, also insgesamt 3.000$. Da es sich um einen Staatsvertrag handelt, muß man die Kosten ca. 2-3fach so hoch ansetzten, 10.000$ hätte Halliburton also zu investieren für dieses unglaubliche Unterfangen. Bekommen hat Halliburton aber 27.500.000$ … – und das ist nur einer von Tausenden Aufträgen, die im Irak geleistet werden müssen von so ruhmreichen Unternehmen wie Halliburton. Kommt dem Steuerzahler zwar teuer, aber so war es ja auch gedacht.

Wo wir gerade bei Zahlen sind: von 2000-2005 hat die US-Regierung 1.000.000.000.000$ (eine Billion, also 1000 Milliarden) an Krediten aufgenommen. Das ist mehr als alle Regierungen zuvor seit 1776 gemeinsam an Schulden gemacht haben. Warum ich das für erwähnenswert halte? Wenn ein schockierendes Ereignis wie 9/11 inszeniert wird, womit man dann einen Krieg begründet, welcher dann zu Deals wie dem oben genannten führt, dann weiß man, wer für 9/11 verantwortlich ist.

Dokumentation: The Ripple Effect (1:27h Download, 700MB)

Es werden US-Bürger auf der Straße gefragt, was sie noch über den 11. Septemper zu berichten wissen. „2 Flugzeuge fliegen in die Türme, beide stürzen ein.“ Einfache Fragen nach World-Trade-Center-7 können von den Leuten auf der Straße nicht beantwortet werden. Wie gut der Medien-Roboter doch seinen Job macht. Unwichtige blendende Ereignisse rücken in den Mittelpunkt, alles Wichtige wird totgeschwiegen, zerstört, diskreditiert.

In dieser Doku wird ausführlich auf den „Flash“ eingegangen, der bei beiden WTC-Flugzeugen eine Mikrosekunde vor dem Einschlag zu sehen ist. Es wird auf die seltsam strukturierten Unterseiten der Flugzeuge eingegangen. Es wird gezeigt, wie klare Zeugenaussagen manipuliert wiedergegeben werden und einen völlig anderen Sinn ergeben. Es wird gezeigt, wie misstrauische Live-Kommentare von Reportern später zu völlig überzeugten Aussagen mutieren, die das Gegenteil behaupten. Besonders bemerkenswert eine Sendung, die 25 Minuten vor Einsturz von WTC7 über den Einsturz desselben berichtet, während eine Reporterin gerade live vor Ort berichtet und das WTC7 noch völlig intakt ist.

Dann natürlich der Klassiker vom Pentagon: der sicherste Ort der Welt, gespickt mit unzähligen Kameras, welche Tausende von Bildern und Videos produzierten, welche aber alle unter Verschluß sind aus Gründen „der nationalen Sicherheit“. Glücklicherweise aber doch eine handvoll Fotos vom Pentagon kurz nach dem Einschlag, die ein da-soll-ein-Flugzeug-reinpassen?-Loch zeigen. Trümmer gibt es in den ersten paar Minuten (!) keine …, das Ding war so schnell – ist quasi in seine Moleküle zerfallen. Ist zwar noch nie passiert in der Geschichte der Luftfahrt, aber das weiß der Mainstream-Zuschauer ja nicht.  Es werden Videos zurückgehalten, die so einfach zeigen könnten, warum all die in einer Endlosschleife ablaufenden Schock-Bilder im Zusammenhang keinen Sinn ergeben. 2006 wird dann ein Video freigegeben … – unglaublich aber wahr: das Video besteht aus 5 Bildern. 5 verdammte Bilder die angeblich den gesamten 11. September als realen Bin-Laden-Akt beweisen. Stattdessen ein weißer Strich und eine dicke Explosion … – danke, dann ist ja alles klar. Viel Feuer ist immer gut.

Ein 2-Sterne-General, der lebenslang Fotografien von sowjetischem Equipment auswertete, sagt: „The plane does not fit in that hole. So what did hit the pentagon?“ Wirklich erschreckend dann aber die Mittel und Wege, wie ganze Nachrichtensender sich über Leute hermachen, die 9/11 hinterfragen. Mit welch absurden Mitteln versucht wird, diese zu diskreditieren. Wie jede ernsthafte Frage, auf die ein Komitee von Hunderten Ermittlern nicht einging, mit Gegenfragen bezüglich UFOs und Area 51 ins Lächerliche gezogen wird, um dem Zuschauer auch ja einen Grund zum Umschalten zu geben.

Bin Laden galt nach dem 11. September zwar als einer der meistgesuchten Kriminellen in den USA, aber nicht wegen 9/11. Die Behörde antwortete auf eine Frage deswegen damit: „There is no hard evidence, linking Osama Bin Laden with the attacks on 9/11„.  Wie bitte? Mal kurz darüber nachdenken: Condoleezza Rice verkündet den absoluten Beweis für Bin Ladens Schuld. Der Irak wird plattgemacht, weil die Achse des Bösen entlarvt wurde. Wie kann es sein, daß die Zuschauer mit der Achse des Bösen zugedröhnt werden, aber niemand dieses Detail kennt, welches die Legitimierung zum Schlachtem im Irak verhindert hätte?

Dokumentation: Loose Change – The Final Cut (2:09h – Download, 1220MB)

Dylan Avery hatte es sicher nicht leicht die letzten Jahre. Nach seiner ersten Enthüllungs-Doku zu 9/11 und dem darauffolgenden Flame-War mit Popular Mechanics, war es eine Weile lang ruhig um ihn. Loose Change 2nd Edition erschien, etwas aufgeräumter und weniger reißerisch … – es wurde aber leider immernoch versucht, offene Fragen mit Antworten zu füllen, was man nicht tun sollte, wenn man die Antwort nicht kennt oder kennen kann. Denn das ist, was aus einem Bericht über eine offensichtliche Verschörung eine Verschwörungstheorie macht … – dieses böse böse Wort, welche jeden gut gedrillten TV-Arier zum Weghören zwingt.

Umso erstaunter war ich vom Final Cut, welcher die widersprüchlichen Bilder von 9/11 für sich selber sprechen läßt. Es wurden viele kleinere 9/11-Bugs  aus den ersten beiden Teilen weggelassen und man konzentriert sich auf die wesentlichen Dinge, über die jeder eigentlich nur lachen oder weinen kann, wenn er oder sie es denn mal schafft, ungefiltert und ungebremst darüber nachzudenken. Sich einfach mal anschauen, was Tausende von 9/11-Kritikern zusammengetragen haben und was für ein unwilliger Apparat dem gegenüber steht. Ein Apparat, der nur aktiv wird, wenn es darum geht, von Kritikern gefundene Antworten zu zermalmen …

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.