Tag #Politics

39 Artikel

Cousin gewinnt 10. Etappe der Tour de France …

Erinnere mich noch, wie wir damals mit unseren Gurken-Rädern in den Ferien durch die Gegend geeiert sind. Heute reißt du die 158 km in 4 Stunden mit einem Gesichtsausdruck wie der Teufel auf Rädern gegen die besten Radfahrer der Welt und verbrennst dabei 8000 Kalorien. Hast lange dafür geschuftet, André. Die dich belächelnden Großfressen halten jetzt hoffentlich auch ihre Klappe. War nicht dein letzter großer Sieg, das weiß ich. Hau‘ sie alle weg. :)

Führer-App „Befehl 3.0“

Bei LAG WfbM ist Ihre Meinung gefragt.

lag1

Wie zeitgemäß und notwendig sind Werkstätten für behinderte Menschen?
Fragen wie diesen geht die Landesarbeitsgemeinschaft der Werkstätten für behinderte Menschen in Mecklenburg-Vorpommern (LAG WfbM) jetzt im Netz auf den Grund. Die Mitmach-Plattform ist Teil der landesweiten Kampagne „Werkstatt befähigt“, die die Arbeit der Werkstätten in den Fokus der Aufmerksamkeit rücken möchte.

Den Rückkanal öffnend gibt es jetzt die Möglichkeit Meinungen kund zu tun und Kommentare zu kontroversen Äußerungen abzugeben auf www.werkstatt-befaehigt.de.
„Wir freuen uns auf eine rege Beteiligung und eine anregende Debatte im Netz“, sagt Christoph Bohmann, Vorsitzender der LAG.

Dronen Update, we can’t loose this race

20101113_upshot

jedem seine persönliche Drone, lautet unsere Forderung nach den letzten Afghanistan Erfahrungen. Wir üben einmal vor der Haustür und tun etwas gegen die hoffnungslos veralteten Aufnahmen von Google im Wohngebiet.

Leider wurde unserem Wunsch, endlich die Häuser der Altstadt zu fotografieren und in GoogleMaps darzustellen, seitens der Grossmacht, bisher nicht nachgekommen.
Wer das Gebiet erkennt, darf mit zum nächsten Training….

Werkstätten befähigen behinderte Menschen…

lag_wfbm_2010_news_2
…zu guter Arbeit, Selbstständigkeit und Spaß am Leben.
Gestern startete die Kampagne „Werkstatt befähigt“ der Landesarbeitsgemeinschaft WfbM MV. In Mecklenburg-Vorpommern beschäftigen 24 anerkannte Werkstätten an über 140 Standorten mehr als 8.200 behinderte Menschen.

Die gestern in den Dreescher Werkstätten Schwerin vorgestellte Kampagne wurde von JAKOTA entwickelt und umgesetzt. Das neue Logo – ein Symbol, allen Menschen in Deutschland als Symbol für Behinderung bekannt, wird ungewohnt dargestellt. Neue Perspektive! Ein gut gelerntes Symbol wird so abgewandelt, das es schnell verständlich neue Interpretationen liefert.

Werkstätten für behinderte Menschen befähigen Menschen. Behinderte Menschen sind befähigt, leisten gute Arbeit und sind einfach fähig.

Die Befähigung als Kernarbeit, eine Mission der Werkstätten, erfordert zu informieren, aufzuklären und standardisierte Sichtweisen aufzubrechen. Es geht in dieser Kampagne nicht darum, Behinderung zu verstecken, sie milde darzustellen, sondern andere Sichtweisen zu entwickeln, stolz auf Entwicklungen zu sehen und den Prozess der Befähigung transparent zu machen.

Zur Beschreibung der Kampagne im Portfolio von JAKOTA
Zur Kampagnenseite: www.werkstatt-befaehigt.de
Seite der Bundesarbeitsgemeinschaft der WfbM: www.bagwfbm.de/article

American Pop – eine Filmempfehlung

blogRalph Bakshi ist in der Filmszene bekannt als der Regisseur für gut gemachte Animationsfilme. Er läutete mit Filmen wie Heavy Traffic oder Hey Good lookin‘ eine Art neuen Realismus ein. Die Protagonisten seiner Geschichten bewegen sich immer im Zwielicht menschlicher Natur. Es gibt keine Helden, keine Bösewichter, keine heile Welt aber auch keine durch und durch schlechte.

Die Geschichte von American Pop handelt von einer jüdischen Einwandererfamilie deren Leben über vier Generationen hinweg von der amerikanischen Popmusik begleitet wird. Liebevoll zeichnet Bakshi die Bilder seiner eigenen Kindheit nach. Er lässt die Söhne der Familie ihre Träume erleben aber auch daran scheitern.

Fazit: Fast 100 Jahre Popkultur aufgelöst in tollen Bildern und einer erlesenen Musikauswahl. Seht ihn euch an!

Corporate Design und Soziale Arbeit

Hier ein Auszug unserer Antwort an Michael Jungbauer, der an der FH Regensburg studiert und sich mit Fragen zu einem Referat, Thema „Corporate Identity“ an uns gewandt hat.

…für das Referat würde ich gern auch Fakten aus der Praxis verwenden,
wie Corporate Design in der Sozialen Arbeit aussehen könnte. Deshalb
würde ich mich sehr freuen, wenn Sie mir ein paar Fragen beantworten
könnten…

1) Wenn Unternehmen, die einen sozialen Zweck verfolgen, an Sie
herantreten, was wollen diese in erster Linie bzw. am häufigsten von Ihnen?

Kernwerte bestimmen, Wahrnehmung erhöhen, Identitätsfindung, Straffung der Kommunikation nach innen und außen,  die Marke als Seele eines sozialen Unternehmens wird immer wichtiger. Aber die Seele sollte auch etwas zu sagen haben, etwas sehr Eigenständiges.
Momentan haben die Leute ein noch größeres Gespür für Ehrlichkeit und Offenheit. Wir suchen nach der Eigenständigkeit und machen sie sichtbar und greifbar.

2) Wieviel kostet es, wenn eine soziale Einrichtung bei Ihnen Ihre
Dienste in Anspruch nimmt? Machen Sie doch einmal ein Beispiel für
eine kleine regionale soziale Einrichtung z.B. ein Logo entwickeln, Hausfarbe wählen etc.

Hier agieren wir immer individuell, in Abstimmung mit dem Kunden, dem Umfang und dem angestrebtem Budget. Es gibt auch reizvolle Low-Budget-Aufträge.

Mehr

forumcivique.org erhält neues Erscheinungsbild und neue Forum-Site

blog_news_forumcivique_20091116_3

Das europäische BürgerInnenforum „forumcivique.org“ spannt einen weiten Bogen sowohl in geographischer als auch in inhaltlicher Hinsicht. Es lässt sich nicht auf einen Bereich einschränken und hinterfragt mit seinen Aktionen, welchen Stellenwert die Menschenwürde in Europa heute hat. Ein ambitioniertes anspruchsvolles Projekt mit sympathischen Menschen, die wir gerne unterstützen. Wir entwickelten ein Corporate Design, welches die Ausrichtung auf prägnante, klare und ehrliche Kommunikation unterstützt. Alle Anwendungen der Printausstattung erfolgten international (6 Länder). Eines der Hauptarbeitsmittel, die neue forumcivique.org Plattform ist demnächst online. Es wird ein sehr aktives Community-Portal werden.

site: www.forumcivique.org

Bundesweite Kampagne der Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe

blog_news_fhf_standpunkte_20090818

Der Verein “Frauen helfen Frauen e.V.” zeigt eine Ausstellung zum Thema: Standpunkte: gegen Gewalt.
Die Aktion ist Teil einer bundesweiten Kampagne der Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe, um für das Thema Gewalt gegen Frauen zu sensibilisieren. Das Thema ist nach wie vor mit vielen Vorurteilen belastet. Viele Betroffene schweigen, weil sie sich schämen oder nicht wissen, wo sie Unterstützung erfahren können.

JAKOTA machte die Aktion auch auf dem Web sichtbar. Eine Galerie zeigt Aufnahmen und Statements der UnterstützerInnen.
Viele bekannte Persönlichkeiten haben bisher die Kampagne unterstützt und bereits ihren „Standpunkt“ fotografieren lassen, wie die TV-Köchin Sarah Wiener, die Komikerin Hella von Sinnen und die Schauspielerin Michaela May.

In M-V konnte u.a. die Kugelstoß-Weltmeisterin Astrid Kumbernuss, der F.C.Hansa-Trainer Andreas Zachhuber, die Schweriner Oberbürgermeisterin Angelika Gramkow, der Volkstheaterintendant Peter Leonard, die Schwimmerin Britta Kamrau, der Ministerpräsident Erwin Sellering, der Entertainer Wolfgang Lippert und der Schauspieler Sascha Gluth für die Kampagne gewonnen werden.

Der Verein ruft auf, sich an der Aktion zu beteiligen und eigene Fotos einzusenden, welche dann auf der Website:
www.fhf-rostock.de veröffentlicht werden.

Zur Galerie

Was wählst du?

Was wählst du?
Von Designstudenten hergestellt: schöne Idee in den Farben der Parteien.
Inhaltlich habe ich mich, trotz des bisher ausbleibenden Wahlkampfes, auch ohne diese Seite allerdings längst entschieden.

Nach 38 Jahren: gereifte Erkenntnis

Was Jörg Tauss auf die Frage von einem Herrn Günther bei Abgeordnetenwatch antwortet halte ich für eine gereifte Erkenntnis. Er beschreibt die Mitglieder des Bundestages (und bestimmt auch sich selbst, bei anderen Themen als sein Steckenpferd) mit den Sätzen

Kein (SPD-) MdB kaeme z.B. auf die Idee, zum Gespraech auf einen Bauernhof zu fahren, ohne sich vorher etwas ueber die Milchquote oder dergl. anzulesen oder wenigstens aufschreiben zu lassen. Unter „Internet“ koennen sich aber eben viele immer noch weniger vorstellen als unter einer Kuh.

Im fortlaufenden Text schreibt er etwas – sicher trifft das auf so viele andere Themen auch zu -, was für mich nicht neu jedoch um so trauriger ist

Und ein anderer Teil hat sich, wie Peter Struck, davor gefuerchtet, ein negatives Medienecho zu bekommen (ueberlegt mal bei einer Ablehnung, was wohl die Zeitungen dazu sagen….)

War nicht eines der Grundprinzipien der Demokratie, seine Meinung frei äußern zu können? Wieso muss eine Partei – die die Aufgabe hat, den Willen des Wählers zu vertreten – jetzt schon angst haben, einmal eine andere Ansicht zu vertreten als ihre Konkureten? Wenn sich die CDU und die SPD nicht mehr unterscheiden, warum dann nicht den ganzen Schritt und eine Fussion?
Zum Schluss des Beitrags das Beste (oder Schlimmste?!):

Ein Kollege hat mir jetzt tatsaechlich geschrieben, er verstehe mich ueberhaupt nicht, wegen „dem bisschen Freiheit“ im Internet die SPD verlassen zu koennen.

Ähm… hallo?! Ich enthalte mich weiterer Worte und Ende mit folgendem Satz. Dieses Zitat zeigt, dass es richtig ist hier zu unterschreiben und bei der kommenden Bundestagswahl deutlich zu machen, wie vielen Leuten dieses „bisschen Freiheit“ wichtig ist.

gib-deiner-stimme-ein-gesicht.de wendet sich gegen Internetzensur

gib-deiner-stimme-ein-gesicht_20090612
nach dem schnell realisierten Blog zum Thema: MissbrauchsOpfer gegen Internetsperren
unterstützen wir auch die Folge-Aktion von Christian mit unserem Hosting und freuen uns über jede Stimme, die sich gegen die nutzlose und grundgesetzwidrige Aktion von Frau von der Leyen wendet. Die Petition an den Bundestag zur Ablehnung des Gesetzesvorschlags haben allein auf dem Web über 134.000 Bürger unterzeichnet. Für freuen uns über diese Initiative mit Rostocker Ursprung, das Web fördert die Kommunikation im besten Sinne.

Nebenbei kann gleich das eigene Gravatar-Bild einem Update unterzogen werden, da lohnt sich der Einsatz.

free media:
http://mogis.wordpress.com/
http://www.gib-deiner-stimme-ein-gesicht.deif you trust this media:
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,626269,00.html
http://wissen.spiegel.de/wissen/resultset.html?suchbegriff=missbrauchsopfer+gegen+internet-sperren

„Ihre kritischen Anmerkungen zur Reduzierung des Internetangebots“

Mit diesen Worten begann die Antwort-Email der ZDF-Zuschauerredaktion. Ja, ich schreibe – auch wenn ich das öffendlichen Fernsehangebot nur noch zufällig auf dem herkömmlichen Wege nutze – der Redation von ZDF, 3Sat und Arte ab und an eine Email. Einseits, um für die Verwendung der Rundfunktgebühren ein Lob auszusprechen. Andererseits um mahnende Worte und mein großes Bedauern mitzuteilen.

Hallo ZDF-Team,

wie ich heute hier lesen konnte (http://www.heise.de/newsticker/ZDF-duennt-Internetangebot-aus–/meldung/138433) nehmen Sie Änderungen am Inhalt des Onlineangebots vor. Bereits existierende Artikel sollen gelöscht werden.
Mehr

Kulturschiff „Stubnitz“ kommt zurück nach Rostock

Sie ist auf dem Weg zum Heimathafen nach ihrem unfassbar langem Abschied am 27.08.2008. nach Amsterdam. Wir freuen uns auf Blo und seine Crew und das tolle Programm im April: gleich am Freitag die Kultsemesterparty, Support des elektronischen Stadthafenfestivals „Kommt Zusammen“, Konzerte guter Bands wie Alos, Anna Rikje Rosenthal, Golden Diskó Ship, Bad Luck Ride On Wheels, Wojczech oder The Rabblerousers.

die Website des Traumschiffes:
www.stubnitz.com

die aktuelle Position der MS Stubnitz könnt ihr hier mitverfolgen:
http://www.digital-seas.com/vessel_search/vessel_details/on/stubnitz_q211218820_6513774.html

Zeitgeist: Religion ist Sklaverei – RFID für alle

Eine großartige Dokumentation, die die Ereignisse auf der Weltbühne in einen größeren Kontext setzt und so ziemlich alles als Mittel zum Zweck für die Interessen der Mächtigen entlarvt. Die Doku beginnt mit der Lüge von Jesus. Die 911-Inszenierung. Die Irak-Lüge. Die totbringenden Idee von Banken und Geld. Das Endziel: eine zentralisierte Weltherrschaft ohne Individuen – Gegner werden einfach abgeschaltet durch Deaktivierung ihres RFIDs. Man zwingt es ihnen nicht auf – man schafft Angst und erreicht, daß Menschen um die totale Kontrolle betteln. Paralysiert sie und macht sie so anspruchslos dankbar, wenn sie allein zu Hause hinter verschlossener Tür TV sehen dürfen. Die 4 Achsen des Bösen sind die eigenen 4 Wände …

Zeitgeist.The.Movie.English.avi
2 Stunden, englisches Original, 962 MB

Zeitgeist.The.Movie.German.avi
2 Stunden, deutsche Synchronisation, 700 MB

Jesus und das gesamte Christentum sind nur eine dreckige Kopie der Geschichte des ägyptischen Horus, welche ein paar 1000 Jahre vor Jesus erzählt wurde. Alle Botschaften von Gott waren einfach nur astronomische Ereignisse, die alle Jahre wieder passieren. Ein kleine unbedeutende Geschichte, die immer weiter wuchs mit wachsendem Größenwahn und Kontrollbedürfnis derer, die es verstanden, die Hoffnungslosen zu manipulieren. Ein Mythos, der Gläubige zu Soldaten macht, sollte man sie auf den geschichtlichen Hintergrund hinweisen.

Die christliche Religion ist eine Parodie auf die Sonnenanbetung, in welcher sie eine Figur namens Christus an die Stelle der Sonne setzten und ihm jetzt die Verehrung zukommen lassen, die ursprünglich der Sonne galt.“ – Thomas Paine (1737-1809)

9/11 – Journalism vs. Propaganda

Mehr als 7 Jahre liegt dieses Ereignis nun schon zurück und doch begleitet es uns noch heute. Es veränderte den Lauf der Dinge. Was heute ist, nahm damals seinen Anfang. Nachdem ich wieder mal das aktuellste Material zu 9/11 gesichtet  (alle Jahre wieder) und Stunden von guten und weniger guten Dokumentationen hinter mir hatte, war ich angenehm überrascht vom aktuellen Stand dieses weltgrößten Schauspiels. Zu hören, daß mittlerweile so viele Menschen die offizielle Version von 9/11 belächeln und nach Antworten suchen. Daß die zu Beginn belächelten Kiddies mit ihren Verschwörungstheorien mittlerweile einer geistigen Elite mit Potential gewichen sind, welche ernst genommen wird und Antworten generiert.

Ich wollte euch an 2 dieser Dokus teilhaben lassen … – schon allein, weil mich schockiert, daß Gegenwarts-Interviews von Passanten in den USA soviel Unwissenheit zu Tage förderte. Als ich das sah, wurde mir bewußt, daß es bei uns eigentlich nicht anders ist: wer hat denn heute noch ein Interesse an einer Wissenskampagne zu 9/11? Man müßte die Leute schon provozieren, indem man ihnen sagt, daß die Weltwirtschaftskrise hausgemacht sei, denn dann würden sie vielleicht fragen, wer das war.

Ich sage nicht, daß es so ist. Ich weiß auch nicht wie man jemanden dazu zwingen kann, sich statt flacher Unterhaltung einer Reportage zu widmen, die nach Aufmerksamkeit und Mitdenken verlangt. Schaut sie euch einfach an: wen es kalt läßt, daß eine Regierung 500.000.000$ Schulden pro Tag machen kann. Wer ernsthaft fragt, was denn eine Weltwirtschaftskrise ist und wie eine Regierung bei Bedarf einfach Rettungspakete schnürren kann, die dann wie Tropfen in der Wüsten versickern …

Mehr

Ausgefallener Podcast

law-podcasting2

Vor einigen Tagen bin ich durch Zufallen – entdeckt man so nicht häufig die besten Dinge so – auf einen Podcast der etwas aufgefalleneren Art gestoßen. Auf der Internetseite Law Podcasting werden in regelmäßigen Abständen aktuelle Rechtsthemen aus den unterschiedlichsten Gebieten besprochen, erklärt und zusammengefasst. Besonders interessante finde ich den Bereich „Recht der Neuen Medien„, der Bereits 145 Beiträge umfasst.

Wie es sich gehört, gibt es einen RSS-Feeds und die direkte Einbindung in iTunes ist möglich.

Schluss mit dem Musik-Besitz, get Spotify now!

spotify

Die junge schwedische Firma Spotify krempelt gerade den Musikmarkt um, mit ihrer einfachen und deswegen genialen Software.
Verträge mit Major-Labels ermöglichen ein großes Audioarchiv, auf das die Nutzer mit einer speziellen Software zur Suche und zum Abspielen Zugriff haben. Schluss mit Herunterladen, Taggen, einordnen, Platz suchen – just play.

Die iTunes angelehnte Oberfläche macht die Suche, das Stöbern und Anhören derartig einfach, das ich in den letzten beiden Monaten mehr neue Musik gehört habe, als in den letzten fünf Jahren MP3-Juggling. Thematische Streams sind möglich, genauso wie eigene Playlisten, die sich dann wiederum mit anderen Nutzern sharen lassen. So entsteht gerade eine ganze Welt von Musik-empfehlenden Webseiten und ich kann mir so viele Möglichkeiten vorstellen, die unseren Umgang mit Musik völlig verändern werden.

Zugriff, nicht Besitz wird diesen Zustand kennzeichnen und die Möglichkeit, von überall und jederzeit auf die eigene Hörliebe zugreifen zu können (Netz vorausgesetzt). Die Mp3 Piraterie erledigt sich damit von allein, vorausgesetzt, Label und Artists lizensieren ihre Songs auch für diese Plattform.
Neunundneunzig Euro Ballons im Jahr kostet „the world largest music database at your fingertips“. Bin gespannt, ob wir die Auswirkungen unseres für LoHRO gesponserten Accounts auch wirklich hören werden, im dann zu nutzenden Autoradio. JAKOTA jedenfalls hört soviel Musik wie lange nicht, lately.

spotify_desktop_clientspotify-screen

Links:

Spotify.com
LoHRO Radio aus Rostock
JAKOTA Design Group

http://torrentfreak.com/spotify-an-alternative-to-music-piracy-090102/ Background Discussion

Seite 1 von 212