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39 Artikel

IT’s the Future / IT-Ideen mit Perspektive


Der erstmals von der IT-Initiative MV e.V. ins Leben gerufene Wettbewerb zeichnet junge IT-Unternehmen aus Mecklenburg-Vorpommern für ihre innovativen beruflichen Pläne aus. Insgesamt stehen den zukunftsweisenden Unternehmen 250.000 Euro als Startkapital zur Verfügung (aus einem Gesamtvolumen von 3 Mill. EUR). Damit viele unternehmerische Ideen im Land MV unterstützt werden können, sind weitere Wettbewerbsrunden für das Jahr 2009 geplant.

Die IT-Initiative MV e.V. vertritt als Branchenverband seit 2005 die IT-Industrie des Landes. Der Verein zählt über 50 Mitglieder aus Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Institutionen (z.B. Industrie- und Handelskammern).

JAKOTA realisierte das neue Erscheinungsbild/Corporate Design mit Handbuch, diversen Printunterlagen und der Website:
www.itff-mv.de/

Ein böses Erwachen – Der Ölcrash

Eine sehr interessante und auch aufschlussreiche Dokumentation zum Thema Energiebeschaffung und deren zukünftige Entwicklung. Es werden viele Stimme von unterschiedlichen Leuten gebracht, die sich mit dem Thema beschäftigen. Sowohl ein Blick in die Vergangenheit, als auch in die Gegenwart und in die Zukunft ermöglicht einen interessanten Einblick in das Thema. Leider steht die Doku nur kurze zeit bei Arte online zur Verfügung. Deswegen am besten jetzt an stelle von Morgen gucken. Hier der Link zur Doku „Ein böses Erwachen – Der Ölcrash“.

Ladyfest – Frauenfestival jetzt erstmals in Rostock

Vom 14. bis 17. Mai fand das 1. Ladyfest in Rostock statt. Unter dem Motto „LADYFEST not malestream“ wird die Idee eines frauenpolitischen, unkommerziellen, autonom organisierten Festivals nach M-V getragen.

Der „Riot Grrrl“ Punkbewegung der 90er Jahre entsprungen, wird das Ladyfestkonzept seit acht Jahren über den „Do It Yourself“ Gedanken weltweit verbreitet und weitergeführt.

Ein Festival, angestoßen von Frauen aus den unterschiedlichsten frauenpolitischen und antirassistischen Zusammenhängen und dem gemeinsamen Ziel, aktiv die eigenen Vorstellungen des sozialen und gesellschaftlichen Lebens zu verwirklichen.

JAKOTA realisierte pro bono Logo und Printausstattung mit Postern, Flyern, Postkarten sowie Shirts und Merchandising.

Website: www.ladyfest-rostock.de

Kundentracking mittels Handy

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watch out for this device at your store

"Erklärter Zweck der Übung ist die Ermittlung von Bewegungsprofilen, einerseits um festzustellen, wie oft ein Kunde im Laufe von Wochen und Monaten in bestimmten Läden auftaucht, andererseits anscheinend auch, um seine Bewegungen innerhalb eines Ladens auf wenige Meter genau nachzuvollziehen."

http://www.heise.de/newsticker/Handys-machen-Kunden-sichtbar–/meldung/108078/from/rss09

Also ich finde es erschreckend, die Idee die Informationen die ein Handy eh ständig sendet auszuwerten ist nicht schlecht, aber der Gedanke, dass z.B. Saturn diese Daten nutzen könnte um über mich zu erfahren, dass ich 2x die Woche ne halbe Stunde vor dem Regal mit den ab 18 DVD’s verbringe, ist total ungeil. Und ohne sein Handy auszumachen oder zu Hause zu lassen hat man keine Möglichkeit sich davor zu schützen das einem die Daten quasi aus der Tasche gezogen werden.

Ein Lehrstück zum Thema Kapitalismus…

monsanto.jpg…findet sich hier auf arte +7:
Monsanto, Mit Gift und Genen
PS: Mittlerweile nicht mehr als Video zu sehen aber als DVD hier erhältlich

Deterministische Zombies

Da kommt man Montag morgen rein mit allen Aufgaben für den Tag im Kopf und klaren Zielen …

„Thomas, Kyle ist nicht erreichbar ….“

Einer unserer Server, „Kyle“ genannt, ist nicht mehr erreichbar. Was war geschehen? Von überall pingt man zum gleichen Ziel, doch keine Antwort. Im Postfach dann die Benachrichtigung vom Provider des Servers:

„Ihr Server mit der im Betreff genannten IP-Adresse hat Scans auf andere Server im Internet ausgeführt.
Dabei wurden erhebliche Netzwerkressourcen beansprucht und folglich ein Segment unseres Netzwerkes stark negativ beeinträchtigt.
Ihr Server wurde deshalb vorsorglich deaktiviert.“

Argh! Vorsorglich? Argh! Schnellstmöglich mußte der Server wieder ans Netz. An all die Kunden denkend, die uns zurecht gleich die Tür einrennen würden. Artig das Standardprozedere des Providers für diesen Fall befolgend: eine Remote-Console beantragt, um auf dem Server offline kontrollieren zu können, was geschehen war.

Die Logs durchforstend nach Auffälligkeiten – auf der Suche nach einem Zeichen einer möglichen Kompromittierung. Auf den ersten Blick schien alles normal zu sein. Auch keine Traffic-Explosion war zu verzeichnen, ganz im Gegenteil: der Server war auf den ersten Blick so was von artig und unterfordert. Einen Kollegen benachrichtigend, Andre, um mit mir zusammen nach Spuren dieses Supergaus (Derartiges sollte doch Spuren hinterlassen?) zu suchen. Und siehe da, wir fanden seltsame Skript, die nicht zuzuordnen waren. Mehr als nur eins …

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Ars Electronica diskutiert zivile Abwehr von Überwachung

„Militär und Polizei werden bald flächendeckend unbemannte Fluggeräte besitzen, durch die die Überwachung weiter perfektioniert werden kann. Wir müssen unsere eigene Aufklärung haben“, meint der slowenische Aktivist und Künstler Marko Peljhan. Der „featured artist[1]“ der diesjährigen Linzer Ars Electronica unterstützt Privatunternehmen und zwei Universitäten, die einen eigenen Aufklärungsflieger entwickelt haben. Der C-Astral[2] soll in Linz auch ein „Gruppenfoto von oben“ aufnehmen. Ziel des Projektes sei, „die zivile Gegenspionage“ als ein Mittel der Gegenwehr gegen immer mehr Überwachung, erläuterte Peljhan gegenüber heise online.

In Slowenien bekam Peljhan ohne weiteres Genehmigungen für die ersten Testflüge des C-Astral über einem alten Militärsperrgebiet. Bei der Ars Elektronica zeigte er aber auch Videoaufnahmen von einem neuen Schießübungsplatz der Polizei. „Niemand in Slowenien kennt das.“ Peljhan kann sich nach eigenen Angaben vorstellen, dass mit dem C-Astral Gruppen bei der Gegenaufklärung unterstützt werden, wenn sie darum bitten.

Peljhans Drohne war in Linz nur eine von diversen Antworten auf die Frage, wie sich der gläserne Bürger und Netizen gegen die Neugier von Unternehmen und Staat schützen kann. Neue Institutionen und bessere Interfaces zu Überwachern und deren Maschinerien schlug der in Frankreich arbeitende US-Autor Brian Holmes vor. Er zeichnete ein düsteres Bild der überwachten „Bevölkerungen der computerisierten Demokratien“: „Unsere Bewegungen, unsere Äußerungen, unsere Emotionen und selbst unsere Träume sind Informationen, die beständig dekodiert, analysiert und rekonfiguriert werden in statistische Abbilder, die dann Ziel sind für Produkte, Dienste, politische Slogans und polizeiliche Eingriffe.“ Regierungen wie die USA setzten auf die Dual-Use-Kapazität von Datamining-, Scoring- und Tracking-Techniken, die sie von Agenturen wie der Defense Advanced Resarch Project Agency (DARPA) entwickeln oder fördern ließen.

Holmes nannte vier beispielhafte Techniken: den Pilotenhelm[3], der alle Kontrollfunktionen im Visus des Piloten wiedergibt und ein Raketenziel allein durch Fixierung der Augen erfassen kann; die Analyse-Software InferX[4] zur Realtime-Auswertung der Datenströme bei Banken, Flughäfen, Ticket-Agenturen, Hafenbehörden, Metro und Einkaufszentren; das Customer Relationship Management System von Personicx[5], das eine direkte Adressierung von Haushalten für politische oder andere Werbung auf der Basis genauester Haushaltsdaten bis hin zu Einstellungen erlaubt; eine von ShopperTrak angebotene Technik[6] zur Analyse von Bewegungen der mittels Video aufgezeichneten Kundenbewegungen in Geschäften.

Wie in Spielbergs Kinofilm Minority Report würde jede Äußerung der komplett verdrahteten Cyborgs verwandt, um Unternehmen und Staat die aus ihrer Sicht perfekten Handlungszüge gegenüber dem vormals unberrechenbaren Kunden/Bürger wählen zu können. Ganz im Gegensatz zu Holmes stellte Helen Nissenbaum, Professorin für Medien und Kultur in New York, in Linz die Frage, inwieweit bestimmte Arten von Datensammlungen problematisch seien. Nissenbaum gilt als Vordenkerin des Konzepts von einer kontextuellen Integrität[7] (PDF-Datei), die Einschränkungen der Privatheit je nach Situation als richtig oder vom einzelnen erwünscht betrachtet.

Nissenbaums kanadischer Kollege David Lyon, Direktor des Surveillance-Projekts[8] der Queens University, warnte demgegenüber vor den problematischen Effekten von Unternehmens-Scorings: Nach dem 11. September 2001 war jemenand, der Mohammed hieß, als potenzieller Terrorist identifiziert. „Das Problem ist nicht so sehr der Mangel an Privatheit als vielmehr das Verschwinden eines öffentlichen Raumes, in dem wir ohne vorauseilendes Urteil oder Verdacht auftreten können“, gab Lyon zu bedenken. Während Nissenbaum zur Verstopfung der Syteme rät, sagte Medienforscher Felix Stalder[9], er sei gerne bereit, der Privatheit Auf Wiedersehen zu sagen, um die Möglichkeiten einer vernetzten Gesellschaft mit all ihren neuen Chancen für die Teilhabe aufzugeben. Dazu müsse aber sichergestellt sein, dass sich der Staat nicht auf seine autoritäre Natur besinne und jenseits demokratischer Spielregeln neu erfinde. Das zu verhindern sei freilich „alles andere als eine leichte Aufgabe“.

Zur Ars Electronica siehe auch:

  • Österreichische Juristen für strenge Grenzen bei der Vorratsdatenspeicherung[10]
  • Vergessen für den Datenschutz[11]

(Monika Ermert) / (anw[12]/c’t) (anw/c’t)

C-Astral CCR Flight Demonstration
Die C-ASTRAL CCR FLIGHT DEMONSTRATION wird die erste Flugdemonstration eines unbemannten zivilen Gegenaufklärungsflugzeugs in Österreich sein.Nach dem Erfolg der System-77CCR-Experimente, die 2004 in Wien gezeigt wurden, nimmt das unbemannte Flugobjekt C-ASTRAL Kurs über die Donau. Präsentiert vom C-ASTRAL-Team: Marko Peljhan, Samo Stopar und Nejc Trost.


Quelle: Marko Peljhan
fe_2007_astral_001_m.jpg

Links des Artikel:
[1] http://www.aec.at/de/festival2007/program/project.asp?iProjectID=14060
[2] http://www.c-astral.com/spectral.html
[3] http://www.rockwellcollins.com/ecat/gs/JHMCS.html
[4] http://www.inferx.com/solution.htm
[5] http://www.acxiom.de/Geomarketing/Produkte_Loesungen/Personicx/
[6] http://www.shoppertrak.com/products_orbit.php
[7] http://www.nyu.edu/projects/nissenbaum/papers/ci.pdf
[8] http://www.queensu.ca/sociology/Surveillance/
[9] http://felix.openflows.com/
[10] http://www.heise.de/newsticker/meldung/95561
[11] http://www.heise.de/newsticker/meldung/95535
[12] mailto:anw@ct.heise.de

Grüsse aus der DDR, fotoAusstellung

Was könnte das Leben in und mit einer Diktatur besser widerspiegeln als der Alltag? Unterdrückung und Ungerechtigkeit, Willkür bis hin zum Terror — das sind die Gräuel, die all diejenigen mit einer Diktatur verbinden, die sie nicht selbst erlebt haben. Doch ein konkretes Bild der Befindlichkeit der Bürger, die zwangsweise mit den politischen Um- und Zuständen ihres Landes zurechtkommen mussten, lässt erst das auf den ersten Blick unspektakulär erscheinende alltägliche Leben erkennen.

Bilder des Rostocker Fotografikers Siegfried Wittenburg bis 1989, gesammelt in einer thematischen Ausstellung.
Wir haben die Gestaltung übernommen. Die Ausstellung kann auch an euren Ort geholt werden.
Unter folgender URL gibt es alle Infos:
http://www.gruesse-aus-der-ddr.de/

Große Demo, viele Menschen, schlechtes Wetter…

640_pict3701.jpg

…einige Stunden waren wir heute auf der grossen Anti G8 Demo in Rostock unterwegs, die viele Menschen zusammengebracht hat und mit einer Kundgebung im Stadhafen + Konzert heute abend endete.
Die thematische Auseinandersetzung mit den Folgen der Globalisierung wurde mehrfach durch die Unterbrechungen von Polizei und Werfern ausgesetzt , der Abend und der Abschluss der Kundgebung gingen für uns gut aus.

hier ein Link auf Indymedia.org, die aktuelle Meldungen der Bewegung veröffentlichen:
http://de.indymedia.org/ticker/
Calls/Reports aus dem Feld sind auch hier möglich.

google earth „street view“ macht Demo Planung einfacher

nur in Amerika verfügbar der neue für mich etwas erschreckende Google Dienst mit 360° Strassenansichten. Public Access würde in Deutschland doch noch einige Disskusionen auslösen, wirft aber letztlich einen Blick auf längst verfügbare Technologien, die sicher auch bei uns längst eingesetzt werden. G8 in D und die letzten Wochen zeigen den Trend der Entwicklung sehr deutlich.

also nehmen wir einmal einen Blick auf das Anwesen von Steve Jobs in Palo Alto, Kalifornien:

http://maps.google.com/maps?f=q&hl=en&q=432+Santa+Rita+Ave,+Palo+Alto
,+Santa+Clara,+California+94301,+United+States&ie=UTF8&cd=3&sll=37.06
25,-95.677068&sspn=45.822921,101.865234&t=h&om=1&layer=c&cbll=37.4351
42,-122.140461&cbp=1,122.854137359325,0.678250737270045,3&ll=37.43555
9,-122.140401&spn=0.001363,0.003109&z=19 target=“new“

das Häusle ist nett und zaunmässig doch recht ungesichert :)

big demonstration against G8 2007 coming to rostock

on Saturday, 2. Jun our hometown will host a big international demonstration calling for everybody thinking about poverty, hunger and globalization. we will take part also and wish for many people coming too. let us be loud and visible!

from afternoon on there will also be a big music-concert in the city-port of rostock, so we should have fun, very loud fun hopefully.

see website of organizers : http://www.heiligendamm2007.de/
bus_logo.gif

Grundlohn ist genau das Ding !

800 Euro für jeden, egal ob man arbeitet oder nicht. Da fängt auch mein gestresstes Herz an kräftig zu pochen. Welch Relief und Toröffnung für eine selbsbestimmte Existenz würde sich hier auftun.
Das bedingungslose Grundeinkommen ist eine populäre Forderung zur Reform des Sozialsystems. Harz IV wäre Vergangenheit. Thüringens Ministerpräsident Dieter Althaus (CDU) plädiert für das Grundeinkommen. Auch Götz Werner, Chef der Drogeriekette dm. Und viele bei den Grünen, der Linkspartei, im Netzwerk Grundeinkommen und bei der Organisation „Freiheit statt Vollbeschäftigung“. Das Grundeinkommen wäre finanzierbar, heißt es in einer Studie der CDU- nahen Konrad-Adenauer-Stiftung. Es wäre nicht teurer als die Summen, die heute für die soziale Sicherung aufgewendet werden (735,- Milliarden Euro). Alle anderen Sozialleistungen und Steuerfreibeträge würden wegfallen.

Also ich möchte die vielen Konjunktive hier beseitigen!
zur Themenbeleuchtung hier ein paar Linkempfehlungen:
www. grundeinkommen.de
www.freiheitstattvollbeschaeftigung.de
www.zukunft-grundsicherung.de

taz-Artikel

Bild:

Benutzer: Generation Grundeinkommen

flic.kr/p/h7KLTR

Was ist eigentlich… EINE gAG?

brandeinscover_062b1_2006-10_93507201ffDeutschlands wichtiges Wirtschaftsmagazin Brandeins wählt die Werkstattschule in Rostock als Beispiel, um den Begriff der gemeinnützigen AG zu erklären. Der geschäftsführende Vorstand Rainer Pahl erläutert Motive und Hintergründe zur Organisationsform der Schule, die bundesweit in ihrer Art ein Novum darstellt.
Aktien und Gemeinwohl müssen keinen Widerspruch darstellen.
Das haben wir ja schon früher gesagt und mit viel Aufwand wunderschöne Aktien für diese AG gestaltet :)

Hier geht’s zum Volltext des Brandeins Artikels (Brandeins 10/2006)

hier zu Informationen zum Corporate Design der Werkstattschule in Rostock

Gut gemachtes Plakat ! Schlecht gelaufene Wahl.

gutesplakat.jpg
Gerangel um die Landtagsposten in Mecklenburg Vorpommern im September 2006

denken ist nicht tödlich_01 .:-)

nach einer ausgedehnten browse und lesesession: zwei nachfolgende gedanken, die sich zum dritten in wohlgefallen auflösen.

Kapitalismus: meist sehr ungerecht, engstirnig und eingefahren. überfrisst sich an mit profit gewürztem, schlechtem geschmack, seiner lieblingsspeise.
riesig. momentane größe: zirka die ganze welt. könnte durch intelligenz, humanismus und weitsicht winselnd weichen – stirbt somit also erst mit dem menschen aus, da dieser über neunzig prozent seiner kreativität damit vergeudet, lukrative und überflüssige geschäftsmodelle zu entwerfen. alle achtung.
nimm dem menschen das kapital und es folgen chaos, anarchie, sinnlosigkeit.
muß er also fortbestehen?

doch jetzt optimistisch in das weiter……bitte.

Bild:

Jeremy Hunsinger

flic.kr/p/5Qsepp

Du bist Du: In was für einer Gesellschaft willst Du leben?

„In was für einer Gesellschaft wollen wir leben?“ Unter dieser aktuellen Frage steht das bis­her größte Aufklärungsprojekt, das die Aktion Mensch gemeinsam mit zahlreichen Koopera­tionspartnern am 11. März 2006 im Rahmen einer großen Auftaktveranstaltung in Berlin startet.

Ziel des Projektes ist es, die Frage nach der Zukunft unseres Gemeinwesens aus der Reformrhetorik von Talkshows und Expertenrunden zurück in die Gesellschaft zu tragen. Denn nicht, in was für einer Gesellschaft Menschen leben müssen oder sollen, bestimmt idealerweise die Zukunft des Zusammenlebens in einer Demokratie, sondern in was für einer Gesellschaft sie gemeinsam leben wollen. Mit diesem Perspektivwechsel und der Frage „In was für einer Gesellschaft wollen wir leben?“ will das Projekt einen Prozess gesellschaftlicher Selbstverständigung anstoßen, der möglichst viele Menschen einbezieht und ihnen dabei vielfältige Möglichkeiten der Mitgestaltung bietet.
http://diegesellschafter.de

Jeder Unternehmer kann es sich leisten…

…in Deutschland zu bleiben“ sagen die Poster bei Hesse Design in Erkrath.

Sie sind anlässlich eines politischen Neujahrsempfangs schon 2003 veröffentlicht worden. Eine ganze Anzahl möglicher Orden (alle zusammen bilden ein „Neuland : ) soll all diejenigen bestätigen, die in den Bereichen Wirtschaft, Arbeit, Sozialsysteme, Bildung, Verbraucher- und Umweltschutz wichtige Beiträge zur Reform der Deutschland AG beigesteuert haben.

Schöne Idee, ganz fein reduziert, denn: wer will nicht anerkannt werden. Habe mich ein wenig bei Google umgeschaut und nach Reflexionen der Gestaltung und natürlich Anwendungen gesucht, jedoch ohne Erfolg.
Erstmal kein gutes Zeichen. Der Neuland Gedanke trägt denoch und sicher auch ohne Orden!

Bild:

Ted Murphy

flic.kr/p/7pRFjS

Wo wir schon mal beim streiken sind….

14.000 Stimmen werden benötigt für ein Volksbegehren, schreibt die Website www.ich-sage-nein.de und möchte diese auch gleich an Ort und Stelle sammeln.
Thema: Der Vorschlag der Uni-Rektoren von Rostock und Greifswald die Sektionen BWL, Rechtswissenschaften sowie alle politikwissenschaftlichen Studiengänge zu schliessen und damit 600 (sicher nicht schlecht bezahlte) Stellen einzusparen. Inhaltlich könnte ich den Herren sicher zustimmen, alles Ausbildungen, die das Land nicht sonderlich voranbringen und kein echtes Future-Potential tragen. Her mit Biotech und praktischer Wissenschaft und deren konzentrierter Förderung, ruft mein mutiges Herz und die Sicherheits-Fraktion ruft Zeter und Mordio.
Ärgern tut mich das ewige Nein, ohne eine Aussage was denn anstelle zu tun gut wäre.
Zu vermuten bleibt, daß die Uni-Oberen mit ihren sicher überspitzten Vorschlägen nur eine Auseinandersetzung in die Öffentlichkeit tragen wollten, die dort auch hingehört. Also eine rundum positive Katalysation !

Ihre Meinung können sie hier kundtun.

Bild:

Dirk Vorderstraße

flic.kr/p/zee3Xe

Es bedarf doch keiner Terroristen…

afghan vote 2004
Amerikas Berater machen ihren Job halt very professional. Please comment on this only with fun.
(articel excerpt by: ARIZONA STAR)

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