347 Beiträge von Lars Brandstäter

Neues Signet für den Landesverband Freier Theater

Annette Brandstäter hat als pro-bono-work dem Landesverband Freier Theater-MV zu einem neuen Logo verholfen und zeigt damit unser Engagement für eine freie Kulturarbeit. Der Verband vertritt u.a. freie Theater und Initiativen.

rostock-port aus der Vogelperspektive…

Für die frisch gelaunchte Website rostock-port hat JAKOTA einen Hafenplan entwickelt, der Touristen und Nutzern des Hafens die Möglichkeit zur interaktiven Erkundung gibt. Wir haben damit eine Wunsch-Anwendung des Betreibers umgesetzt, die sicher bald erweitert wird.
Die Site spiegelt das neue Corporate Design des Hafens und wurde durch uns mit Hilfe des CMS Typo3 neu gestaltet. Bemerkenswert ist die konsequente Mehrsprachigkeit der mehr als 200 Seiten, die den Anspruch dieses für Rostock so wichtigen Unternehmens auf Offenheit und Wachstum belegt.

Hafen Rostock im Internet

Transmediale 05 Berlin

Heute leider schon vorbei ist das Medienkunst-Spektakel Transmediale. Bei dem umfangreichen Programm ist es unmöglich einzelne Highlights rauszugreifen, denn im Haus der Kulturen der Welt in Berlins Tiergarten tummelte sich fast alles, was in der Installations- und Medienkunst Aufmerksamkeit erweckt. Die Transmediale wäre natürlich nicht die Transmediale, wenn neben den Kunst-Präsentationen nicht auch zahlreiche Panels und Vorträge gelaufen wäre. Oberthema war dieses Jahr ->Basics< -. Neben Kunstgucken konnte man sich also auch in punkto Mediendiskurs auf den neuesten Stand bringen.

Tobias hat die Bilder vom diesjährigen Trip zur Transmediale in Freshpics eingestellt.

Bild:

Régine Debatty

 

Wider dem Pitch

Immer wieder lese ich: ,,…aus einem Pitch um den Etat für (…) ging (…) siegreich hervor“. Wie, so frage ich mich bei solchen Gelegenheiten, gerät denn bloß das Wort ,,siegreich“ dort hinein? Ein Pitch ist eine Vorstellung von Entwürfen im Wettbewerb, ausgetragen unter mehreren Agenturen und Büros. Das englische Verb bezeichnet das Werfen mit dem Baseball, das englische Substantiv bedeutet schlicht Pech, und zwar in seiner materiellen Form. Gemeint ist das Zeug, das mit Schwefel untrennbar zusammenhält. Pech gehabt haben aber auch die Teilnehmer eines solchen Zufallswurfes, die leer ausgehen. Wer zu einem Pitch einlädt, bei dem es gewöhnlich nicht mehr als ein Anerkennungshonorar gibt, das kaum die Kosten für die Farbdrucke deckt, erhofft sich davon, Entscheidungshilfen für die Lösung einer Kommunikationsaufgabe serviert zu bekommen. In Wirklichkeit ist diese Vorgehensweise aber so, als ginge der Auftraggeber nacheinander in mehrere Restaurants, kostete von jedem Tellerchen ein wenig und erklärte anschließend, er habe jetzt keinen Hunger mehr. Bezahlen aber tut er nichts, weil ja kein Gericht vollends seinem Geschmack entsprochen hat.

Wer also an einem Pitch teilnimmt, bei dem Entwürfe zu einem Bruchteil des Wertes verkauft – sprich: verschenkt – werden, den sie eigentlich auf dem freien Markt haben, ist ein dreifacher Versager. Er versagt uns die Wertschätzung, die unsere Arbeit verdient, und er versagt sich ein angemessenes Honorar für das Wertvollste, das wir anzubieten haben: unsere Ideen und deren Visualisierung. Und schließlich versagt er dem Auftraggeber die durchaus wichtige Erfahrung, dass Gestaltung als Problemlosung nur im Dialog funktioniert. Für einen Pitch zu arbeiten ist, wie sich zu einem Blind Date mit vielen Teilnehmern gleichzeitig zu verabreden. Wer als Auftraggeber einen Pitch veranstaltet, ohne die Eingeladenen gründlich kennengelernt zu haben, konnte genauso gut Lose ziehen lassen unter den Mitgliedern eines Berufsverbandes. Wer sich hingegen mit einigen Designern über die Aufgabe ausführlich unterhalt, braucht keinen Pitch mehr. Er weiß dann, wem er vertrauen kann. Warum meinen aber immer mehr Auftraggeber, sie müssten ,,pitchen“ lassen, und viele Designer, sie müssten teilnehmen?

Weil Dummheit, Faulheit, Eitelkeit und Feigheit – die vier apokalyptischen Reiter des Gewerbes – so heftig mit den Hufen trampeln, dass der Vernunft schwarz vor Augen wird, pechschwarz.

(form200 spiekermann condensed)

Links:

http://www.kampagnenstart.de/2005/05/24/konnen-sie-auch-altweiss

http://www.brandeins.de/home/inhalt_detail.asp?id=2278&MenuID=8&MagID=86&sid=su87188166175858169&umenuid=1

http://www.designzentrum-mv.de/UEber_Freiheit_und_ihre_Grenze.55.0.html

Brand Eins zum Thema Pitch

http://www.bvdw.org/fileadmin/downloads/wissenspool/mustervertraege/bvdw_mustervertraege_argumentationshilfe-pitching_20040920.pdf

http://www.bvdw.org/fileadmin/downloads/wissenspool/mustervertraege/bvdw_mustervertraege_schutzhuellenvertrag_20040920.pdf

JAKOTA jetzt doch mit Schweizer Konto

Nach österreichischen Auftraggebern freuen wir uns über unseren Schweizer Neuzugang im Portfolio. Die frisch gegründete Interessengemeinschaft der führenden europäischen Flusskreuzfahrtreedereien aus Basel hat uns mit der Erstellung ihres Corporate Designs beauftragt.
Die „IG RiverCruise“ wird mit einheitlichem Bild die wichtigsten Unternehmen der Flusskreuzfahrt repräsentieren und ihren Mitgliedern eine breite Dienstleistungsbasis bieten.

Design Group auf der ‚profile intermedia‘ – Weihnachtsmannsuche ab 17.12.04

Am 3.12.04 zieht es die „Belegschaft“ für ein anstrengendes Wochenende nach Bremen. Die profile-intermedia besuchen wir nunmehr schon im siebten Jahr. Also in Rostocker Tradition wird es für uns ein Rundum-Freshup, because:
it’s europe’s most unconventional, diverse, unique and inspirational design and media festival.

Wir werden im Zeichen der 7 unser English auffrischen, viele Leute treffen, besagten Tellerrand hinter uns lassen. Report folgt.
Ab Fr. den 17.12.04 schließen wir dann unsere Studio-Türen für dieses Jahr und machen gemeinsam 14 Tage Jahresurlaub, den wir uns nach einem heißen Projekt-Herbst wohl verdient haben. (e-mail wird sicher weitergelesen).
more details: http://www.magni7icent.net/

Kubbaner bei den 3. Berliner Kubbmeisterschaften

„Ohne Rostock wär hier gar nichts los … “ hieß der Schlachtruf der Rostocker Kubbspieler, die mindestens 6 der 32 Mannschaften bei den Berliner Kubbmeisterschaften stellten. Wir (Kubbaner) waren mit einem Team dabei, welches dann den 7. Platz erreichete (das war nach dem ersten Spiel und dem direkten Weg in die Hoffnungsrunde ein kaum erwartetes Ergebnis – zweitbestes Rostocker Team!!!). Ein Team aus Rostock (The Big Squeeze) kam ins Finale und musste sich nur noch dem ewigen Gewinnerteam um Magnus herum geschlagen geben. War ja auch dunkel und kaum noch etwas zu erkennen …

Bilder findet Ihr in der Kubbaner-Galerie und
bei kubbsport.de

Es bedarf doch keiner Terroristen…

afghan vote 2004
Amerikas Berater machen ihren Job halt very professional. Please comment on this only with fun.
(articel excerpt by: ARIZONA STAR)

Platte of the Month

Mal wieder Lust was Neues zu entdecken? 2 Musikgeeks haben sich dem Blues verschrieben und man fragt sich wie man die ganzen Jahre ohne dieses GroooOÖOoooven gelebt hat.
Zwei Collegeabrecher aus Ohio, die man auf den ersten Blick eher für Linuxfreaks als Musiker halten würde, haben mich nach einer unendlich langen Zeit der immerselbengleichenundnochmalsdurchgerührten Rockplatten mal wieder so richtig weggepustet. The Black Keys nennt sich das Duo, obwohl auf ihrem neuesten Opus „Rubber Factory“ keinerlei Tasteninstrumente zu hören sind, dafür aber feinster Blues der rotzigsten Sorte. Besonders Empfehlenswert!

Bild:

Robert Conrad

flic.kr/p/djippc

 

Neue Aufgaben, neue Mitarbeiter, neue Lösungen…

Dem Trend zum Trotz haben wir in diesem Jahr das Team vergrößert, um unseren Kunden noch bessere Lösungen bieten zu können.
So verstärkt der diplomierte Informatiker Marc Lewerentz den Bereich Entwicklung mit dem Schwerpunkt Geovisualisierung.
Thomas Eidberger übernimmt dabei die Aufgaben der Server-Programmierung.
Thomas Lüder (vorher NEST) leitet die PHP- und Web-Entwicklung.
Durch ihre Bewerbung überzeugt haben uns auch Frederiecke Horn und David Pasternack, sodass wir seit langem wieder zwei Praktikanten für mehrere Monate an unserer Seite wissen.

Traditionsunternehmen Gustke mit neuem Service

Mecklenburgs traditionsreiche Spedition (ca. 100 Mitarbeiter) bietet ihren Kunden eine neue Website, die mit vielen Service-Bereichen online umfassende Informationen liefert. Ein Redaktionssystem sorgt für aktuelle Inhalte und natürlich finden sich hier ebenfalls Sendungserfassung und -verfolgung.
JAKOTA hat diese Site im Fullservice produziert. So wurden neben dem Design auch das CMS und die online Schnittstellen integriert sowie umfangreiches Bildmaterial und Visualisierungen der Prozesse erstellt. Ein anspruchsvolles und für uns sehr befriedigendes Projekt mit very angenehmen Auftraggebern :).
zur Site der Spedition Gustke aus Rostock

Baltic Wind energy Association verbindet 29 Partner aus 10 Ländern.

Die Nutzung von Windenergie hat mittlerweile Tradition hier im Norden der Republik. Rostock zum Koordinator des Austausches zwischen den Ostseeanrainern zu machen, kann da nur als gute Idee gelten.
Das Interreg III B Project: >> Windenergy in the BSR << hat sich dem Transfer von Entwicklungs-, Errichtungs-KnowHow und der Formulierung von Standards verschrieben. Basis der Kommunikation unter den Partnern ist eine umfangreiche Website, die öffentliche und interne Bereiche liefert.
JAKOTA hat diese konzipiert und mit einem Redaktionssystem umgesetzt. So können Dokumente ausgetauscht, gemeinsam bearbeitet und Arbeitsstände sowie Kommunikation protokolliert werden. Wir entwarfen das visuelle Erscheinungsbild der Organisation und berücksichtigten nordisches Design-Empfinden :)
windenergy-in-the-bsr.net

Weinen en gros

Für alle, die beim Lesen der BILD-Zeitung nicht wissen, ob sie Lachen oder Weinen sollen, gibt es jetzt Lachen und Weinen en gros et en detail, denn das BILDblog dokumentiert seit kurzem „die kleinen Merkwürdigkeiten und das große Schlimme“ in Deutschlands meistzitierter Tageszeitung. Erst die von den vier Machern zusammengetragenen Hintergrundinformationen machen viele Fälle von Sachfehlern, groben Fahrlässigkeiten, blindem Abschreiben, skrupellosem Umschreiben, kaum verhohlener Schleich- und Eigenwerbung und aber auch die Enten und die Flach- und Dummheit der Redakteure für den Leser erkennbar. Achtung! Die Stirn könnte während der Lektüre langsam flacher werden! In diesem Fall vom Computertisch etwas Abstand nehmen.

Bild:

Gabriele Diwald

flic.kr/p/dfkuTL

Schlechte Verfassung

Lowmorale.co.uk zeigt eine Serie umwerfend nett gemachter Cartoon-Animationen, die sich um den akustisch anscheinend nur schwer zu ertragenden Alltag einer einzelnen Person drehen. Ausserdem gibt’s eine Cartoon-Musik-Video zu Radioheads „Creep“, das aber wohl gerade leider seit einigen Tagen beim Mittagessen ist.

fadenrot mit Shop auf Hiddensee

Das Unternehmen fadenrot-shop ist nun auch in der Galerie Dwarslöper, auf der schönen Insel Hiddensee im Norden der Republik vertreten. Eine Galerie mitten auf einer Insel zu schaffen, auf der es keinen Autoverkehr gibt, erweist sich dabei als logistischer Kraftakt.
Wir gestalten einen Laden mit Mode, Schmuck, Musik und Spielen, in dem vor allem präsentiert wird, was (noch) nicht im Onlineshop zu finden ist.
happens in Juli 04: www.fadenrot-shop.de

Besucher der HanseSail 04 gut informiert

Auch in diesem Jahr hat JAKOTA zusammen mit der Rostocker Straßenbahn AG und der Werbeagentur Werk3 für aktuelle Informationen zum öffentlichen Nahverkehr während der
HanseSail
gesorgt.
Rostocker und etwa 1,3 Million Besucher konnten, einen Netzanschluss vorausgesetzt, schon vorab mit interaktiven Haltestellenfahrplänen alle Abfahrtszeiten einsehen und zum Ausdruck herunterladen.
„Direkt ins Abenteuer“ heißt die gemeinsame Kampagne von der RSAG und dem Rostocker Zoo, die auf die schnelle und komfortable Erreichbarkeit der beliebten Attraktion mittels Bus und Bahn hinweist. Dass der Weg zum Zoo kein Dschungel-Trip werden muss, haben alle beteiligten Partner medienübergreifend sichergestellt.

Rostocker Straßenbahn und Zoo mit Supermodel.

Eine sehr sinnvolle Kampagne haben Zoo und Bahn in diesem Jahr zu einem gemeinsamen Sprint geführt. Alle Wege mit dem Nahverkehr zu Rostocks sehenswertem Tierpark werden im MedienMix beworben und Gästen vorgestellt. Gepard RASAG ist das Supermodel der Aktion und findet sich auf Bahnen und Postern.

JAKOTA informiert auf den Seiten der RSAG..

Donau-Flussschiffe informieren über den Standort

we’ll go product development:
In Kooperation mit der A-ROSA Flussschiff GmbH hat JAKOTA ein Positions-Info-Systems entwickelt, das auf den Donau-Schiffen des Unternehmens zum Einsatz kommen soll. Den Passagieren wird damit der Blick auf alle wichtigen Informationen ihrer Reise mit Sicherheit leichter fallen als die Aussprache unseres Arbeitsgegenstandes.
Ab September statten wir die ersten A-ROSA Schiffe mit dem neuen System aus, das gleichzeitig auch alle Aufgaben der mobilen Kommunikation übernimmt, und berichten dann gerne über Details unserer Lösung.
www.a-rosa.de.

Erste Kubb-Open in Rostock

Die Group widmet sich ja schon seit einigen Jahren dem alten Wikinger-Spiel Kubb. Da war es nur eine Frage der Organisation, weitere Enthusiasten zusammenzubringen.

Die Feuertaufe für das erste bundesweite Turnier einer wirklichen „special interest group“ haben wir bestanden. Mehr als 20 Mannschaften stellten sich am 12.06.04 auf dem Rostocker Kastanienplatz zum Vergleich. NDR-TV und Print berichteten.

JAKOTA unterstützte das 1. Kubb-Turnier in Norddeutschland und freut sich über die gute Resonanz und die prima Stimmung unter den Teilnehmern. Kubb entwickelt sich weiter zum Trend, wir arbeiten dran.
Bilder des Turniers finden sich unter anderem hier.

arivis: Imaging in Giga Größen

Corporate Design und Website markieren die Marketing-Grundlagen der jungen Fraunhofer-Ausgründung „Multiple Image Tools GmbH“.

Ihre Produktreihe „arivis“ liefert Wissenschaft und Medizin Software-Werkzeuge zur Auswertung extrem großer Bild/Video-Daten.
Ein für uns auch visuell inspirierendes Projekt mit anregenden Gesprächspartnern. Wir sind gespannt auf die weitere Entwicklung des Unternehmens.

http://www.arivis.de.