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DesignZentrum_MV hat sich für JAKOTA entschieden

Nach einem Pitch mit Agenturen aus Mecklenburg-Vorpommern konnten wir den Vorstand des DesignZentrum überzeugen, eine umfangreiche Website durch uns entwickeln zu lassen.
Das DesignZentrum_MV ist in Mecklenburg Vorpommern die Lobby-Organisation von Design-Unternehmen und möchte Stellenwert, Wahrnehmung und Priorität von Design-Aspekten verbessern. Dazu dienen unter anderem der jährlich ausgelobte Lilienthal-DesignPreis und Service-Angebote für Hersteller.
Das sind natürlich beste Voraussetzungen für die Zusammenarbeit mit uns. Sehr motiviert haben wir in drei Wochen Entwicklungszeit unsere Vorstellung einer Design-Site umgesetzt.

Ihr Überblick zu Design-Fragen in MV: www.designzentrum-mv.de

Baden am Meer auch bei -10 Grad…

…und dabei sogar Entspannung pur: im neuen Wellnessbereich des Strand-Hotel Hübner in Warnemünde.
Die neuen 500 m2 bieten alles, was das stressgeplagte Alltagsherz begehrt: ein Schwimmbad mit freiem Blick auf die Ostsee und Warnemünde, einen neuen Saunabereich, neue vielfältige Massagemöglichkeiten, Solarium, Fitness und viel, viel Entspannungsraum.
Nicht nur die Bauarbeiter hatten mit der Erweiterung zu tun. Wir erweiterten die Internetseite des Hotels entsprechend der Bedeutung des Wellness-Bereiches.
Die neue Rubrik „Wellness“ mit vielen Bildern und Panoramen gibt dem potenziellen Besucher einen umfassenden Eindruck. Außerdem stellen wir das Team und die Angebote im Detail vor.
Ein kleiner Tipp: um sich über den Dächern Warnemündes der Entspannung hinzugeben, müssen sie keine Nacht im Hotel verbringen. Sie können die Angebote auch in Form einer Tageskarte buchen oder verschenken.

Auch Politiker…

…sind kreativ. Oder doch nicht?
Laut Spiegel-Online hat Bundesumweltminister Jürgen Trittin Aufträge an eine Werbeagentur vergeben. Soweit der Nachricht nicht wert.
Das Thema um das es dabei geht, ist die Art der Auftragsvergabe. Sechs von sieben Aufträgen wurden dabei ohne Wettbewerb vergeben. Einer der Aufträge hätte sogar EU-weit bekannt gemacht werden müssen.
Der Rechnungshof erteilte dem Grünen-Politiker nun auch eine Rüge und führt an, dass wenn dem Umweltministerium „nur ein qualifizierter Bewerber bekannt gewesen sein sollte, kann davon ausgegangen werden, dass mehrere Agenturen in der Lage gewesen wären, den Auftrag auszuführen“.
Offenbar waren die Grünen nicht in der Lage die Pressekonferenz zur Abschaltung des Atomkraftwerkes Stade zu gestalten.
Um bei der Metapher meines letzten Beitrages zu bleiben: man ließ für die Pressekonferenz in der Agentur umgerechnet 270.000 Ein-Euro-Jobber einen Monat lang arbeiten um, ja um „eine Spezialtorte in AKW-Form und ein der Zielgruppe angepasstes Buffet“ zu erfinden und umzusetzen.
Noch viel interessanter: Die Vergabe eines Auftragsvolumens von 86.000 EUR. Ebenfalls ohne Wettbewerb.
Soviel zum Thema Grüne Demokratie.

By Foto: Bernd Schwabe in Hannover – Own work, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=28470201

Barrierefreies Redesign des Verkehrsverbundes online

So wie die öffentlichen Verkehrsmittel sollte auch die Website des Verkehrsverbundes Warnow barrierefrei sein. Mit diesem Focus haben wir den Internetauftritt neu gestaltet. Nach langer Testphase ist es seit September soweit: Das Angebot entspricht den Erfordernissen der so genannten „Barrierefreie Informationstechnik-Verordnung” (BITV) die allen Nutzern den Zugang zu allen Inhalten der Website ermöglichen soll.

Unabhängig vom benutzten Internetbrowser oder eventuellen Einschränkungen, wie z.B. Sehschwächen oder motorischen Schwierigkeiten, die das Bedienen einer Maus beeinträchtigen, stehen die Informationen nun jedem zur Verfügung.

Barrierefreiheit und ein Content-Management-System unter einen Hut zu bringen, war dabei anspruchsvoller Teil unserer Arbeit. Alle Inhalte sind schnell und übersichtlich mit dem CMS Typo3 zu verwalten. Und damit es nicht zu einfach wird, natürlich gleich mehrsprachig ;).

Fr. Willms verlässt uns in Richtung Duisburg

Was hat Duisburg, was Rostock nicht hat? Einen Fußballverein in der ersten Bundesliga. Den Rufen der Liebe folgend, verlässt Frau Willms uns nach vier Jahren zu neuen Ufern am Rhein.
Als eine von drei Frauen in der Agentur war sie nicht nur gute Seele und Ansprechpartnerin, sondern half auch dabei, den Männerhaushalt zu disziplinieren.
Die Group wünscht Frau Willms einen guten Start und maximalen Erfolg in Duisburg und wir hoffen, dass Hansa Rostock wieder aufsteigt :)

Bild:

Von Tuxyso / Wikimedia Commons, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=31595928

Kreativ sein ist alles!

Die Werbewirtschaft hatte es die letzten paar Jahre nicht leicht. Die Wirtschaftsflaute und, daraus resultierend, sinkende Etats ließen nicht nur die Gewinne schmelzen, sondern führte unter Umständen sogar zu Schließungen einiger Kreativnester.
Das Arbeitsamt, ähm, ich meine die Bundesagentur für Arbeit, nunmehr lediglich Nummernverwalter und selbsternannter „kundenorientierter Dienstleister“ konnte dieses Dilemma nicht ertragen.
Kurzerhand entschloss man sich dort der Kreativszene unter die Arme zu greifen. Das Corporate Design, allem voran das Logo, war wohl nicht mehr zeitgemäß. Also suchten sie sich eine Agentur. Der gab man 100.000 Euro (einhunderttausend) für das CD. Laut Bundesagentur 30.000 Euro für das Erstellen des Logos, der Rest für Farbkonzept usw..
Dank dieser selbstlosen Maßnahme, konnten in dieser Agentur 100.000 (einhunderttausend) Ein-Euro-Jobs geschaffen werden. Grandios!
Endlich hat die Bundesagentur geistige Flexibilität und Handlungswillen bewiesen. Nun blicke ich wieder hoffnungsvoll in die Zukunft!

Beinahe genauso haarsträuben ist, dass, bis auf Spiegel im Vorfeld und Handelsblatt in seinem Blog, niemand reagierte.

Mal den Browser maximal öffnen bitte!

Das ist wirklich wunderschön gedacht und auch gemacht.

UND HIER DER LINK FÜR MARTIN

Bild:

Otto Nassar

flic.kr/p/2KCePD

 

AIDAcara geht von Rostock aus auf Turn

Zu den Lieblingsbeschäftigungen aller Arbeiter und Bauern am 1.Mai gehört sicherlich das Besteigen von Kreuzlinern, so auch hier in Rostock an einem wunderschön warmen Sonntag.

Die AIDA Cruises (ehemals Seetours) hat ihre AIDAcara ab 2005 nach Warnemünde entsand, an ein taufrisches Passagierterminal, was im Mai seiner Bestimmung übergeben wird. Damit ist Rostock Ausgangspunkt von Ostsee -Kreuzfahrten eines der 4 AIDA Schiffe, die unter italienischer Flagge segeln, übrigens mit dem Heimathafen GENOVA.
Zum ersten Auslaufen hat der Hafen ein Feuerwerk spendiert, viele Rostocker von der Mole oder mit dem Boot Präsenz gezeigt.
Gut für die Stadt und Warnemünde wird erwachsen.

6 RiverView Systeme an A-ROSA geliefert…

Die beiden zum Einsatz auf der Rhône vorgesehenen Flussschiffe A-ROSA Stella und A-ROSA Luna der Arkona AG sind im April mit dem Passagier- Informationssystem „RiverView“ ausgerüstet worden, das von JAKOTA entwickelt wurde.
Es liefert Positionsdaten und viele touristische Informationen für die Gäste der Premium Flussschiffe. Diese bei der Neptun Stahlbau GmbH in Rostock fertiggestellten Schiffe sind stolze Zeichen von Produktionstätigkeit in der Region. Und wir freuen uns, einen kleinen Beitrag leisten zu können.

A-ROSA luna und A-ROSA stella vor dem Firmensitz der ARKONA AG in Rostock

JAKOTA übernimmt für die Flotte der A-ROSA Schiffe außerdem die vertragliche IT-Wartung und erweitert damit das angebotene Portfolio um technische Dienstleistungen.

werkstattschule-in-rostock -private Schulen im Vormarsch

Ganz neu unter unseren Auftraggebern: eine freie Schulinitiative. Die Werkstattschule-in-Rostock arbeitet bereits seit einigen Jahren erfolgreich mit einem eigenem pädagogischen Profil, für das wir jetzt einen gestalterischen Rahmen finden wollen.
Die Rostocker Schule beauftragte uns mit der Erstellung eines Corporate Designs und der Produktion ihrer Website.
Die Group freut sich darüber, einen so breit agierenden Kunden zu haben und steht schon mit vollem Enthusiasmus im Projekt.

Make: Endlich wieder Handarbeit

Nach einer Jugend mit dem „Funkamateur“ und bettelnd Schlange stehen im einzigen Bauteil-Laden des Nord-Ostens in der HRO-Stampfmüllerstrasse, habe ich endlich wieder ein Do-It-Yourself Magazin (so nennt sich das heute) entdeckt, daß auch den versierten Elektroniker/Mechaniker anspricht.
Das kommt von o’reilly, meint Qualität = hoch. Erste Ausgabe mit:
– baue deine eigene Steadycam
– häng deine Digicam unter einen Drachen
– checke deine Creditcarten per Reader aus
– und natürlich Software, Autos, Ipod etc…… also dann doch eher etwas für den Anfänger, aber das Jahr ist ja noch lang :)

Eine Abwechslung zu all dem Software, PC-Teile, hands-off Magazinen, die die Stände verstopfen, und letzlich nur Kaufratgeber sind.
Sicher nicht im Bahnhofskiosk, aber wenigstens bei Amazon.

 

Wer sein Kind liebt, der schiebt…

Dürfen Reiche mehr Geld für Erziehungsurlaub kriegen? Welcher Gott darf an die Schule? Zeugen Akademiker genug?

Deutsche quatschen lieber übers Kinderkriegen, als sich ihm hinzugeben!

Politiker beschwören in ideologischen Disskusionen die Werte um Familie und Erziehung, freilich sind gewandelte soziale Realitäten schwer zur Kenntnis zu nehmen.
Hier mal ein paar reale Fragestellungen:

  • Warum dürfen Kinder nicht schon früh in die Kita?
  • Warum nehmen die Papas keine Elternzeit?
  • Warum ist in der Schule schon Mittags Schluss.
  • Warum müssen in Deutschland schon 10jährige die Entscheidung für ein Studium treffen?
  • Warum kostest die KITA mehr als eine Tagesmutter?
  • Warum kostet die KITA viel Geld, die Uni dagegen keinen Cent.
  • Warum ist die Frau, die nach einem halben Jahr in den Job zurückkehrt eine „Rabenmutter“.
  • Warum sind Unverheiratete „wilde Ehen“?

und jetzt bin ich mal gespannt auf eure Fragen.

Tagung zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie

Am 12. April 05 zog es die Group zu einem Tagungstag auf das Schloss Hasenwinkel.
Wir wollten wissen, wie man Probleme um Arbeit und Familie aus Sicht des Unternehmens verbessern kann, wie es andere machen und welche Ansätze allen Beteiligten nützen könnten. Ein fast schon luxuriöses Anliegen im Lande der Arbeitsknappheit, wie es scheinen mag. Aber das wäre viel zu kurz gedacht.
Tagung zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie
Wir lernten, dass die Umsetzung von mehr Vereinbarkeit nicht ohne Probleme ist, dass die Maßnahmen höchst unterschiedlich aussehen können und dass alle noch viel lernen und wollen müssen.
Das Thema fand reges Interesse, die Beiträge der Teilnehmerinnen waren für uns beispielhaft und ermutigend. Auch wenn wir uns noch mehr Gäste aus Wirtschaftskreisen gewünscht hätten, war die Tagung für die Veranstalterinnen ein voller Erfolg und für uns ein lohnender Tag.
Nach der Gestaltung der Tagungsunterlagen und Präsentationen erstellten wir eine Broschüre als Dokumentation der Ergebnisse, die sich beim Veranstalter anfordern lässt.

Google-Suche wird kostenpflichtig

Ab dem ersten April 2005 gibt es Google-Suchergebnisse nur noch gegen Bares. Damit reagiert Google nach eigenen Angaben auf die erfolglosen Versuche seiner Mitbewerber, sich als ernsthafte Google-Konkurrenten zu positionieren. Seit der Google-Gründung im September 1998 hat es nämlich kein Mitbewerber geschafft, Google den Platz als Suchmaschine Nummer Eins streitig zu machen.

Dieser andauernde und ungefährdete Erfolg habe jetzt zu einer „Erfolgsmüdigkeit und Sättigung“ im Google-Vorstand geführt, wie Sprecher April Uno berichtete. Mit der Cash-Suche wolle sich das Unternehmen daher „endlich einmal einer ernsthaften Herausforderung stellen.“

Eine einfache Suchanfrage mit einem Suchwort wird zehn Cent kosten. Bei jeder weiteren Verknüpfung mit einem zusätzlichen Suchbegriff fallen weitere zehn Cent an. Für Sucheingrenzungen (’nur deutschsprachige Websites‘) wird derselbe Betrag fällig.

Wo wir schon mal beim streiken sind….

14.000 Stimmen werden benötigt für ein Volksbegehren, schreibt die Website www.ich-sage-nein.de und möchte diese auch gleich an Ort und Stelle sammeln.
Thema: Der Vorschlag der Uni-Rektoren von Rostock und Greifswald die Sektionen BWL, Rechtswissenschaften sowie alle politikwissenschaftlichen Studiengänge zu schliessen und damit 600 (sicher nicht schlecht bezahlte) Stellen einzusparen. Inhaltlich könnte ich den Herren sicher zustimmen, alles Ausbildungen, die das Land nicht sonderlich voranbringen und kein echtes Future-Potential tragen. Her mit Biotech und praktischer Wissenschaft und deren konzentrierter Förderung, ruft mein mutiges Herz und die Sicherheits-Fraktion ruft Zeter und Mordio.
Ärgern tut mich das ewige Nein, ohne eine Aussage was denn anstelle zu tun gut wäre.
Zu vermuten bleibt, daß die Uni-Oberen mit ihren sicher überspitzten Vorschlägen nur eine Auseinandersetzung in die Öffentlichkeit tragen wollten, die dort auch hingehört. Also eine rundum positive Katalysation !

Ihre Meinung können sie hier kundtun.

Bild:

Dirk Vorderstraße

flic.kr/p/zee3Xe

Kein Feier- sondern Streiktag am 21. Juni 2005

Gründe zum Feiern hat Design wenige. Wie wäre es denn, wenn Designer aus aller Welt sich selbst zelebrieren würden? Wir brauchen einen passenden Tag im passenden Look.
Design will intelligent sein, viel Zeit zum Nachdenken haben und vor allem für eine bessere Lebensqualität sorgen.
Dafür widme man den längsten Tag des Jahres nicht der design-typisch hektischen Arbeit, sondern der meditativen Demonstration der Bedeutung von Design in unser westlichen Gesellschaft.

International Design Action Day (IDAD) 2004

Foto: Jonn Leffmann, CC BY 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=23282628

IG RiverCruise mit neuem Angebot

Die Interessengemeinschaft der führenden europäischen Flusskreuzfahrtreedereien aus Basel hat JAKOTA mit der Erstellung ihres Internet-Auftritts betraut. Bekannte Anbieter von Kreuzfahrten wie die A-ROSA Flussschiff GmbH, die Peter Deilmann Reederei oder die Viking River Cruises finden in der IG Ihren Dachverband. Sie vertritt 16 Mitgliedern mit über 100 Schiffen (Stand 08/2006).
Das Angebot wurde gemäß dem durch JAKOTA erstellten Corporate Design kurzfristig umgesetzt und basiert auf Typo3.
zur Website -> www.igrivercruise.com

selfpromo: Portfolio jetzt mit Shaker

Für einen visuelleren Zugang zu unserer originären Tätigkeit, dem Entwurf und der Gestaltung von Erscheinungsbildern, bieten wir unseren Besuchern jetzt eine Portfolio-Matrix :)

roxi s3 Wettbewerb: junge Unternehmer an Uni Rostock

Wir begleiteten den Wettbewerb zum Thema Unternehmergeist für Studierende im Wintersemester 2004. Von den sieben zum studentischen Existenzgründerwettbewerb S³ Enterprise angetretenen Teams haben immerhin sechs durchgehalten. Mit nur drei Euro Startkapital pro Person mussten die Studentenfirmen über sechs Wochen über die Runden kommen und das Unternehmen zum Laufen bringen. Das gelang unter anderem mit innovativen Veranstaltungsservices, IT-Dienstleistungen, Kunstmärkten oder einem regionalen Szenemagazin.

Gibt es 2030 noch junge Menschen in M/V?


Die Entwicklung von Lebenserwartung, Familien- und Lebensformen, Kinderlosigkeit und Auswirkungen der alternden Gesellschaft auf die Produktivität… das alles sind Fragen, die am Max-Planck-Institut für Demographie in Rostock erforscht und beantwortet werden.
JAKOTA erstellt für das Institut eine Image-Broschüre, die über Inhalte und Folgen des demografischen Wandels informiert.