Stirbt die Email?

Dass Marketing-Fuzis und Pe**s-Vergrößerer das Medium Email massiv missbrauchen, ist hinlänglich bekannt. Glaubt man einem Artikel bei intern.de [1], dann wird diese Kommunikationsvariante in absehbarer Zeit unbrauchbar. Das Aussortieren des Werbemülls würde einfach zuviel Zeit in Anspruch nehmen. Das ist schlecht!

[1] Droht das Werbe-Chaos?

Verweis

Zum Lesen empfohlen: Der Suchmaschinen-Robot und der Webdesigner.

Mutter M$ Theresa

Da die Surfer-Welt in bälde geheilt ist, wird im nächsten Schritt die Linux-Welt auf Vordermann gebracht: Microsoft will Sicherheitslücken in Linux aufdecken. Danke M$. Was würden wir nur ohne euch tun? Wahrscheinlich Briefe schreiben, telefonieren und die Schreibmaschine quälen… Oder auf Bäumen sitzen?

Popup-Blocker

Ja ist es denn die die Möglichkeit? Gestern noch drüber spekuliert und heute morgen lesen wir es bei news.com. Auch der Internet Explodierer bekommt einen Popup-Blocker. Mal sehen, womit uns die Redmonder demnächst beglücken?

Quellen:

Internet Explorer to stomp pop-ups

Beitragsbild

Mozilla 1.5 @ home

Es war mal wieder soweit. Ich habe daheim eine neue Mozilla-Version installiert. Und das ist die Version 1.5. Wenn ich recht durchzähle, dann habe ich mittlerweile die 14.Version installiert, als da wären: 0.9.1, 0.9.2, 0.9.3, 0.9.4, 0.9.5, 0.9.7, 0.9.8, 1.0, 1.1, 1.2, 1.2.1, 1.3, 1.4 und 1.5. Versionen, die instabil liefen, die andere Probleme hatten oder die Release-Candidates waren, sind hier noch gar nicht mitgezählt.

Um es kurz zu halten: es hat sich nicht sonderlich viel getan. In den Konfigurationsmenüs hat sich aus meiner Sicht kaum etwas geändert. Einzig erwähnenswert scheint, dass die Url „about:config“ jetzt eine Filter-Funktion bietet. Ansonsten musste man mal wieder eine Menge abschalten und umkonfigurieren. Da ist ein gewisser Fatalismus gefragt.

Überraschender gestaltete sich da das Aktualisieren der benötigten Themes und Plugins. Mein Favorit „Pinball“ überrascht mit nem völlig überdimensionalen PGP-Button. Wahrscheinlich unter der Marschroute „zitter NSA“ konzipiert. Erinnert mich ein wenig an ein Eulenspiegel-Plakat. Da trugen FDJ-ler etwas humoresk das Banner „Zitter NATO! GST“.


Ebenso merkwürdig gestaltet sich das Update von Ad-Block. Damit kann man diese wild, blinkenden Bil… äh Banner filtern. Unten rechts am Browser-Fenster findet sich jetzt ein Perma-Link auf das Plug-In. Ob mir das gefällt? Ich weiß nicht. Soviel muss man ja nicht blocken, wenn man die Ads-Server der üblichen Verdächtigen kennt.


Den etwas häßlichen Splash-Screen schaltet man wie gewohnt mit der Programmergänzung „[path]\mozilla.exe -nosplash“ ab und fertig sind wir.

Bedauerlich ist, dass im Mail-Filter des Messenger noch immer nicht die Möglichkeit besteht, Emails, die z.B. von SpamAssasin als Werbemüll erkannt wurden, gleich beim Wegfiltern in den Trash, als Junk zu markern. Das wäre noch sehr praktisch. Es bliebe dann lediglich das „Empty Trash“ nach kurzem Überfliegen der Müllbox.

Mozilla 1.5 gibt es bei mozilla.org und die Plugins und Themes bei mozdev.org.

P.S. Ach ja. Und bevor ich es vergesse. Der nächste Internet Explodierer soll Tabbed-Browsing haben. Das hat natürlich Bill Gates erfunden. Und anschließend erfindet er einen Popup-Blocker! Was tut er wohl als nächstes?

Leseempfehlung

Ein interessanter Artikel bei der Zeit: „Nicht ganz Amerika ist verrückt“ und ein weiterer Artikel bei Spiegel-Online, nach dessen Lektüre man wahrscheinlich auf das Lesen von Artikel 1 verzichtet hätte: Wir ersticken im Info-Smog.

machines will eat itself !

Eine Ostdeutsche Hochschule mit subversiven Arbeiten Ihrer Studenten, hat mich beeindruckt.
Ein Projekt, auch schon rewarded in digital sparks füttert allzu wissbegierige websites durch Bots, ausgestattet mit virtuellen Nutzerprofilen, die selbige Firmen gezielt mit ihren Daten versorgen. So wird der Wert der Daten gemindert, indem die Datenbanken der Konzerne systematisch mit nicht existenten Kunden gefüllt werden.
Bots können auf der Website des Projektes gebaut oder gezielt zu bestimmten Webseiten geschickt werden. Den Bots kann beim Surfen und Ausfüllen von Formularen „live“ über die Schultern geschaut werden.
tip: very nice posters dort zum download!

RTFM.

Im Handbuch zu GNU Wget (Windows-Version) finden wir im Abschnitt „Wgetrc Location“ folgenden Hinweis: „Fascist admins, away!“ Dem bleibt nichts hinzuzufügen.

16 Pixel

Merkwürdiges passiert, wenn man ein Quicktime-Movie in eine Html-Seite einbinden möchte. Das kann man ähnlich wie bei Flash mit einem Object-Tag und einem darin eingeschlossenem Embed-Tag für verschiedene Browser elegant lösen. Möchte man nun noch dem Webseiten-Besucher die „Controller“-Leiste spendieren, damit er den Film steuern kann, geschieht noch merkwürdigeres.

Die Steuerleiste erscheint eingequetscht im unteren Teil des „Movie“-Fensters. Spendiert man bei der Höhen-Angabe zusätzliche 16 Pixel zur Höhe der .mov-Datei, sieht die Controller-Leiste gut aus. Wieso sagt mir das keiner?

Schweden.

Der schwedische Provider TeliaSonera sperrt seit gestern den Datenverkehr zu Computern, die (ungewollt) Spam versenden. Das betrifft vermutlich sogenannte Zombie-Rechner, die von Computer-Viren oder Trojanern befallen wurden. Was ich nicht verstehe ist, dass private Endanwender – am besten noch mit DSL-Leitung – nicht in der Lage sind, sich ein aktuellen Virenscanner runterzuladen und auf ihrem Rechner zu installieren. Mit Free AV steht doch zumindest ein kostenloses Produkt für den Heimanwender zur Verfügung…

Quelle: Telia blocks computers that send spam via Slashdot

Such-Experience

Der neueste Suchmaschinenhit kommt aus Australien und heißt Mooter. Nach Selbstdarstellung der Australier wurden immerhin 2 Jahre Entwicklungsarbeit geleistet. Die Suche nach „jan“ ergibt zumindest mal eine sehr aufgeräumte Trefferseite. Oben links zusammengekauert sitzen wohl die Ergebnisse, also das, was eine Suchmaschine hauptsächlich liefern sollte. Außerdem bin ich auf der Cluster-Seite 1. Bei dieser schlichten Genialität muss sich Google einfach nur warm anziehen.

Mooter Screenshot

Für ganz WageMOOTige: http://mooter.com

Tipp: Nur Auswahl als Source zeigen, mit Firebird & Mozilla

Als Web-Developer sind wir oft mit der Suche nach kleinen Code-Schnipseln im Output-Fenster des View Source… Kommandos bemüht, die Nadel im Heuhaufen zu finden. Manchmal geht der Überblick verloren.
Mozilla und Firebird Browser haben ein kleines und wenig bekanntes Feature, dass den Job wesentlich erleichtert.

select Source in Mozilla

Mache einfach eine mousige Selection in einem Bereich der Webseite in einem der Mozilla Browser und klicke rechts in diesem Bereich. Wähle “View Selection Source…”.
Diese Option wird Dir den Code um diese Selection herum zeigen und wir sind fast am Ziel. Und wer diese Beschreibung wirklich im ersten Anlauf verstanden hat, soll mir doch mal antworten     :-)

Noch mehr Speed!

Recht interessant, was geek.com am gestrigen Tage meldet. Unter Bezugnahme auf eine Pressemitteilung des CERN schreiben sie über einen neuen Geschwindigkeitsrekord für das Versenden von Daten über ein Netzwerk. Demnach ist es Schweizern und Amerikanern gelungen, in weniger als 30 Minuten über eine Distanz von 4.349 Meilen 1,1 Terabyte Informationen zu versenden. Da fragt sich der geneigte Leser: Auf welcher Festplatte speichert man das? Und was für Daten waren das?

Quelle: New Internet land speed record

Slicky slick Interface, wer will denn lernen ?

Der Zufall trieb mich auf diese Seite. Hier zeigt sich wieder, dass durchdachtes Design eine ganze Weile Bestand haben kann, die Site ist von 2001. Inhalte frisch halten, schon spart man das jaehrliche redesign .-)
Eine wirklich schoene Scroll-Loesung in Flash (bitte liste beachten) und sehr uebersichtliche Darstellung der Referenzen (dynamic lines to project-parts) . Durch die vielen Kopien heute nicht mehr unbekannte Form, reduziert und sauber umgesetzt. Zum Lernen freigegeben !!

http://www.hugeinc.com

Mail-Explosion 2

Meine lieben Mitbürger. Mein letzter Eintrag war vollkommen ernst gemeint. Und wer das nicht glaubt, der bekommt jetzt noch einen Nachschlag:

So eben schreibt mir Thomas Stebbens. Er hat die grandiose Email-Adresse *@focus-asia.com und gehört zur führenden Email-Adressen-Verkauf-Firma. Immerhin sollen es 550 Mio. valide Adressen, gruppiert nach 164 verschiedenen Kategorien, sein. Aha. Thomas! Du bist ja wirklich ein kleiner Schlawiner. Wenn man es nämlich theoretisch betrachtet, könnte ich mit dem Adressbestand jeden 8. Erdenbürger anmailen.

Davon abgesehen ist aber noch etwas anderes viel interessanter. Am Ende der Email schreibt der liebe Thomas: „THIS IS A ONE TIME MAIL ONLY, IF YOU ARE NOT INTERESTED IN OUR SERVICES, JUST DELETE THIS MESSAGE AND YOU WILL NEVER HEAR FROM US AGAIN.“ Ähem, wer groß schreibt gilt gemeinhin als Schreihals im Web und was mich viel mehr irritiert, ist die Aussage eine Zeile später: „This mail was sent to [zensiert]. You can unsubscribe from this list at any time by Clicking Here and HITTING SEND.“ Ja was denn nun?

Bin ich raus, wenn ich die Email einfach lösche? Oder muss ich jetzt auf den Reply-Button meines Mail-Programmes klicken und anschließend „Senden“ drücken. Mir ist nicht ganz klar, wie der führende Adressen-Verhökerer das meint. Irgendwelche Vorschläge? THOMAS?

P.S. Im übrigen werde ich auf Variante 1 setzen. Löschen und ignorieren! Außerdem muss ich mich jetzt um Rodriguez kümmern. Der will, dass ich den Girls irgendeine Sorte Power andrehe. Mal schauen.

Mail-Explosion 1

In letzter Zeit wurde ich das Gefühl nicht los, dass das Spam-Aufkommen und damit der Email-Verkehr überproportional steigt. Zwar lassen sich die unerwünschten Mails mittlerweile sehr gut wegfiltern, allerdings müssen Sie vorm löschen nochmal überflogen werden. Und das ist der lästige Teil.

Ein Artikel bei intern.de basierend auf einem Briefing der Firma „VeriSign“ bestätigt das Gefühl, dass der Maildatenverkehr massiv wächst. Das liegt zwar nicht nur am Werbemüll sondern auch an Email-Viren, aber irgendwoher müssen die Daten ja kommen. Zum Artikel bei intern: Mail-Datenverkehr explodiert

now let’s go blogging

Nach einer langen Nacht hier im Studio also der Start unserer Blogging – Erfahrung. Am gestrigen Sonntag bin ich über das opensource paket ‚wordpress‚ gestolpert. 20 Uhr schien genug Zeit für den Abend eine install-session zu wagen, halbwegs Zufriedenheit mit dem look stellte sich dann doch erst gegen 2 Uhr am morgen ein.
Wordpress arbeitet mit php und einer mysql Datenbank, beste Voraussetzungen für eigenen Anpassungen. Größter Aufwand war dann auch das etwas aufwändige Editieren der eigenen Stylesheets, quite a learning curve :)
Noch Plugins für Fotoserien und News-since Anzeige und mobile-device Ausgabe dazu und schon ist der Umfang ausreichend. Die Oberfläche von MoveableType (guter Kanditat)gefällt mir noch besser, PERL habe ich aber schon vor Jahren abgeschworen.

screenshot

Wir beobachten das Thema RSS und news-Feeds schon eine Weile, Felix hat auch schon Anpassungen für Kunden geschrieben, die deren News in Feedform zur Verfügung stellen (zb. bmw news) . So lassen sich mit Hilfe eines Readers gezielt Inhalte verfolgen und beobachten, oder, auch sehr interessant, auf der eigenen Site darstellen.
Mit dem Ziel des gemeinsamen Austauschs bietet sich eine Blogging Umgebung geradezu an, da alle wirklich nötigen Möglichkeiten vorhanden sind und flache Hirarchien herrschen. Ich bin sehr gespannt, wie our group das annimmt.

KGB: Alles Soap?

Der „KGB“ ist kaum gestartet, schon hat er für Verwirrungen gesorgt. Allerdings beziehen sich vereinzelte Unmutsäußerungen meist auf die Namensgebung: „KGB“ ist eben eingängiger als „Kulturgüterbahnhof“. Dennoch: Kunst, Kultur, Party vereinigt die neue Event-Location auf mehreren tausend Quadratmetern am alten Friedrich-Franz-Bahnhof.

Ein Event im November wird das Stück „Seife im Blut“ sein, eine Soap über das oberflächliche Gehabe in der Welt der Werbung und des Scheins. Wir kümmern uns um Erscheinungsbild und Auftritt mit Plakaten und Flyern.

4in1: Heßler Mosebach erweitert Spektrum

Die Heßler Mosebach Steeger Steuerberatungsgesellschaft AG präsentiert sich seit 1998 im Internet (www.hms-ag.de). Seitdem hat sich das Unternehmen stark erweitert. Hinzugekommen sind eine Unternehmensberatung, eine Wirtschaftsprüfungsgesellschaft sowie eine Rechtsberatung. Unter www.hessler-mosebach.de präsentieren sich demnächst alle Einzelgesellschaften unter einer gemeinsamen Domain. JAKOTA entwickelte dafür das Konzept und übernahme die Realisierung.

Traditionshotel baut Vorsprung aus

Das Strandhotel Hübner in Rostock-Warnemünde war 1997 eines der ersten deutschen Hotels mit eigener Website (www.hotel-huebner.de). Mit WebCam, englischsprachiger Version und Onlinebuchungssystem zählt die Website auch heute noch zu den besseren ihrer Art. Trotzdem wird die Internetpräsenz jetzt komplett überarbeitet. Hintergrund ist die stark wachsende Onlinenachfrage sowie die Konkurrenz im internationalen Vergleich. JAKOTA wurde mit der Konzeption und Umsetzung beauftragt.

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