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Unkontrollierte Bandbreite braucht das Land

Seite heute hat JAKOTA VDSL2 am Start mit 50MBit/s Down- und 10MBit/s Upspeed. Bisher mit 6072/512KBit unterwegs und nicht wirklich glücklich damit, wann immer es um das Hochladen von größeren Dateien ging. Anfragen zwischendurch bei der Telekom, ob eine Erhöhung des Datenduchsatzes möglich wäre, wurden stets mit „aus physikalischen Gründen nicht möglich“ beantwortet. Umso schöner dann das erst vor kurzem möglich gewordene Angebot, auf VDSL2 umzusteigen und das bei geringeren Kosten.

Auch die Reduzierung der Signallaufzeit ging mit VDSL2 einher: der bisherige Anschluss lief mit vollem Interleaving (Verschachtelung der Pakete, um Fehler erkennen zu können), was zu einer minimalen Signallaufzeit von >60ms führte. So lange dauert der Hin- und Rückweg eines Requests mindestens, unabhängig von der eigentlich zu übertragenden Datenmenge und wie nah der Server ist, was bei jedem Klick im Web spürbar ist. Sprich selbst bei 100MBit-Anbindung kann eine Website nicht schneller über den Screen flitzen, als es die Signallaufzeit zuläßt. Auch das Interleaving ließ sich in der Vergangenheit leider nicht abschalten bei uns, aufgrund von Leitungsqualität oder Leitungslänge.

Stelle man sich ein Auto vor: Bandbreite ist das Ladevolumen des Autos und die steigende Signallaufzeit die Zahl der Ampeln zwischen Rostock und Hamburg. Ob man nun einen Audi R10 fährt oder den Schulbus – beide fahren gleich schnell, aufgrund des zäh fließenden Verkehrs. Die minimale Laufzeit von Rostock nach Hamburg hat ein Minimum, welches beide nicht unterschreiten können. Es sei denn man schaltet Ampeln ab. Kontrollmechanismen weglassen. Es erhöht sich vielleicht die „Unfallgefahr“, aber macht es Sinn, 100 garantiert ankommende Autos auf den Weg zu schicken, anstatt in der gleichen Zeit 200 Autos, von denen vielleicht 10% unterwegs aufgrund von Unfällen ausfällt, wenn das Ziel maximaler Durchsatz ist?

Die Signallaufzeit bei JAKOTA hat sich jedenfalls halbiert. Das spürt man bei jedem Klick und am Ende meines Lebens werde ich dadurch gefühlte 1000 Requests pro Tag x 365 Tage im Jahr x 60 Jahre die mir noch bleiben x 30ms Gewinn pro Klick = 657.000.000ms gespart haben, was mir eine Woche mehr für anderen sinnlosen Kram läßt. :)

Praktisch heißt das: eine CD von 700 MB in 2 Minuten runterladen statt in 16 Minuten, DVD von 4.7GB in 14 Minuten statt in 112 Minuten. Hochladen von einer typischen Nette-Mail (Grafik-Raw PDF CMYK verlustfrei) ala 30 MB kann nun in 24 Sekunden versandt werden statt wie bisher in 9 Minuten.

Danke Telekom, ich bin begeistert.

Familie ist – ein Adventskalender der anderen Art

Adventskalender für das Lokale Bündnis für Familie Rostock

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Im Januar 2004 startete das Bundesfamilienministerium die Initiative der „Lokalen Bündnisse für Familie“. Derzeit beteiligen sich 583 Bündnisse, eines davon in Rostock. Das gemeinsame Engagement von Rostocker Akteuren aus vielen gesellschaftlichen Bereichen ist die Stärke des Lokalen Bündnisses. Seine Mitglieder koordinieren und vernetzen bereits bestehende Angebote und machen auf Stolpersteine von Familien aufmerksam.
Daraus entstehen Ideen für ganz praktische Lösungen und neue Projekte für eine kind- und familiengerechtere Gesellschaft. Aus dem Anliegen des Rostocker Bündnisses, Angebote für Kinder und Familien in der Stadt gemeinsam sichtbarer zu machen, ist ein Adventskalender entstanden, der jeden der 24 Tage mit einem Angebot für Eltern und Kinder verknüpft.

Mehrwert auf den Rückseiten der Karten: verschiedene Synonyme und Emotionen des alltäglichen Familienlebens. Denn Gefü̈hle spielen eine große Rolle im Familienalltag.

z.B.

„Mir ist nach rumalbern.“

„Heute brauche ich Liebe.“

„Ich fühle mich heute krank.“

„Mir ist heute nach Zoff.“

Denn Familenleben ist Liebe, Zusammenhalt, laute Musik, traurig, rumalbern, krank, Harmonie, Zärtlichkeit, Glück, langweilig, lebendig.. – Leben pur eben. So sind sinnvolle Türschilder entstanden, um Stimmungen mitzuteilen und die Kommunikation in der Familie zu erleichtern.

Zur Projektdarstellung

Rostock Port goes USA

Rostock Port USA Booklet

Die diesjährige Marketingpräsentation von Rostock-Port vor amerikanischen Reedern wird von einem aufwendig gestaltetem Booklet begleitet. Ziel ist dabei, auf die neu geschaffenen Vorteile des Rostocker Hafens aufmerksam zu machen. Diese Vorteile belaufen sich auf eine optimierte Grauwasserentsorgung und ein geplantes Straßenbauprojekt welches die Reiseverbindung nach Berlin erleichtert.

Natürlich soll das Booklet auch einen guten visuellen Eindruck bei den großen Reedern hinterlassen. Und das tut es mit ausklappbaren Umschlägen, guten Fotos und Seiten aus Transparenzpapier, welche anschaulich den Vorher- und Nachherzustand der neuen Reiseverbindungen visualisieren.

Zur Projektdarstellung

Hurra, der erste Schnee ist da!

Thomas E mit Schneemännern

Thomas E mit Schneemännern

Heute gegen 11 Uhr rieselte leise der erste Schnee vom Himmel über Rostock herab. 2 Stunden später war der ganze JAKOTA-Garten weiß. Der gute Thomas ergriff daraufhin die Initiative und baute sich zwei kühle Kumpels.

Go and get the costume…

Herbst-Projekte von JAKOTA

…mit dem Feedback, die Erwähnung der Projekte im letzten Post wäre nun doch zu allgemein, hier also der Blick in unsere laufenden Herbstprojekte:

Wir arbeiten natürlich an der Gestaltung von Kürbissen, einem Corporate Design für das Europäische BürgerInnenforum, dem Cruise-Marketing von rostock-port, dem E-Mail Marketing von Karl’s Erdbeerhof, den Weihnachtsaktionen von A-ROSA, einem Printprojekt für das lokale Bündnis für Familie, einem Kreuzfahrtreisen-Portal und einer iPhone Applikation. Alles andere unterliegt der Geheimhaltung…, welcher …was…?

recyclingdesign

blog_news_recycling_20093

Nicht nur wer “The Age of Stupid” kennt, weiß, dass es an der Zeit ist, unser Verhalten zu ändern. Wer wie wir diese Welt liebt, sollte anfangen Strom zu sparen, Fahrrad zu fahren und in allen Lebensbereichen nachhaltig und reflektiert zu handeln.

nowakteufelknyrim schont mit der neuen Geschäftsausstattung die Umwelt: verwerten, anstatt neue Ressourcen zu verbrauchen. Fehldrucke, Andrucke, eingehende Briefumschläge, Schreiben, Eisverpackungen – Materialien, die eigentlich im Müll landen – all diese Dinge versehen sie mit einem Stempel: durch “recyclingdesign” gehen nun die Briefe und Päckchen mit einer Botschaft in die Welt.

Bei Geschenken einwickeln und Briefumschlägen habe ich das schon selbst oft praktiziert, deshalb finde ich die oben genannte Geschäftsausstattung nicht nur konsequent, sondern auch ästhetisch. Mediamarkteinlagen und Wurstangebotseinleger wurden hierbei natürlich außen vor gelassen.

http://www.nowakteufelknyrim.de/?page_id=2108

Unter dem Titel: „Ich habe Rechte“

blog_news_fbs_rechte_1gibt ein Zusammenschluss von Projekten zum Thema – Opferschutz im Strafverfahren – verschiedene Publikationen heraus.
Ziel der Beratungseinrichtungen ist es, die Unsicherheiten für Betroffene zu reduzieren und sie über ihre Rechte zu informieren. Dabei stehen ihre Belange, ihr Schutz und ihre Sicherheit im Mittelpunkt der Beratung.

Die Entwürfe signalisieren aktiven Spielraum und ermutigen die Angst zu überwinden und Hilfsangebote und Rechte wahrzunehmen.

Beteiligte Projekte:
1. Fachberatungsstelle gegen sexualisierte Gewalt Rostock
2. Interventionsstelle gegen häusliche Gewalt Rostock
3. Landesweite Opferberatung, Beistand und Information für Betroffene rechter Gewalt M-V – LOBBI
4. Opferhilfe Rostock, „Hilfe für Opfer von Straftaten in Mecklenburg-Vorpommern“ e.V.
5. Weißer Ring Rostock

„Ihre kritischen Anmerkungen zur Reduzierung des Internetangebots“

Mit diesen Worten begann die Antwort-Email der ZDF-Zuschauerredaktion. Ja, ich schreibe – auch wenn ich das öffendlichen Fernsehangebot nur noch zufällig auf dem herkömmlichen Wege nutze – der Redation von ZDF, 3Sat und Arte ab und an eine Email. Einseits, um für die Verwendung der Rundfunktgebühren ein Lob auszusprechen. Andererseits um mahnende Worte und mein großes Bedauern mitzuteilen.

Hallo ZDF-Team,

wie ich heute hier lesen konnte (http://www.heise.de/newsticker/ZDF-duennt-Internetangebot-aus–/meldung/138433) nehmen Sie Änderungen am Inhalt des Onlineangebots vor. Bereits existierende Artikel sollen gelöscht werden.
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Tonga Volcano, klasse Bilder und die Story zum Ausbruch

http://www.boston.com/bigpicture/2009/03/undersea_eruptions_near_tonga.html

stellt Euch mal vor, rostock.de würde so nützlich sein….dazu später.

Zeitgeist: Religion ist Sklaverei – RFID für alle

Eine großartige Dokumentation, die die Ereignisse auf der Weltbühne in einen größeren Kontext setzt und so ziemlich alles als Mittel zum Zweck für die Interessen der Mächtigen entlarvt. Die Doku beginnt mit der Lüge von Jesus. Die 911-Inszenierung. Die Irak-Lüge. Die totbringenden Idee von Banken und Geld. Das Endziel: eine zentralisierte Weltherrschaft ohne Individuen – Gegner werden einfach abgeschaltet durch Deaktivierung ihres RFIDs. Man zwingt es ihnen nicht auf – man schafft Angst und erreicht, daß Menschen um die totale Kontrolle betteln. Paralysiert sie und macht sie so anspruchslos dankbar, wenn sie allein zu Hause hinter verschlossener Tür TV sehen dürfen. Die 4 Achsen des Bösen sind die eigenen 4 Wände …

Zeitgeist.The.Movie.English.avi
2 Stunden, englisches Original, 962 MB

Zeitgeist.The.Movie.German.avi
2 Stunden, deutsche Synchronisation, 700 MB

Jesus und das gesamte Christentum sind nur eine dreckige Kopie der Geschichte des ägyptischen Horus, welche ein paar 1000 Jahre vor Jesus erzählt wurde. Alle Botschaften von Gott waren einfach nur astronomische Ereignisse, die alle Jahre wieder passieren. Ein kleine unbedeutende Geschichte, die immer weiter wuchs mit wachsendem Größenwahn und Kontrollbedürfnis derer, die es verstanden, die Hoffnungslosen zu manipulieren. Ein Mythos, der Gläubige zu Soldaten macht, sollte man sie auf den geschichtlichen Hintergrund hinweisen.

Die christliche Religion ist eine Parodie auf die Sonnenanbetung, in welcher sie eine Figur namens Christus an die Stelle der Sonne setzten und ihm jetzt die Verehrung zukommen lassen, die ursprünglich der Sonne galt.“ – Thomas Paine (1737-1809)

9/11 – Journalism vs. Propaganda

Mehr als 7 Jahre liegt dieses Ereignis nun schon zurück und doch begleitet es uns noch heute. Es veränderte den Lauf der Dinge. Was heute ist, nahm damals seinen Anfang. Nachdem ich wieder mal das aktuellste Material zu 9/11 gesichtet  (alle Jahre wieder) und Stunden von guten und weniger guten Dokumentationen hinter mir hatte, war ich angenehm überrascht vom aktuellen Stand dieses weltgrößten Schauspiels. Zu hören, daß mittlerweile so viele Menschen die offizielle Version von 9/11 belächeln und nach Antworten suchen. Daß die zu Beginn belächelten Kiddies mit ihren Verschwörungstheorien mittlerweile einer geistigen Elite mit Potential gewichen sind, welche ernst genommen wird und Antworten generiert.

Ich wollte euch an 2 dieser Dokus teilhaben lassen … – schon allein, weil mich schockiert, daß Gegenwarts-Interviews von Passanten in den USA soviel Unwissenheit zu Tage förderte. Als ich das sah, wurde mir bewußt, daß es bei uns eigentlich nicht anders ist: wer hat denn heute noch ein Interesse an einer Wissenskampagne zu 9/11? Man müßte die Leute schon provozieren, indem man ihnen sagt, daß die Weltwirtschaftskrise hausgemacht sei, denn dann würden sie vielleicht fragen, wer das war.

Ich sage nicht, daß es so ist. Ich weiß auch nicht wie man jemanden dazu zwingen kann, sich statt flacher Unterhaltung einer Reportage zu widmen, die nach Aufmerksamkeit und Mitdenken verlangt. Schaut sie euch einfach an: wen es kalt läßt, daß eine Regierung 500.000.000$ Schulden pro Tag machen kann. Wer ernsthaft fragt, was denn eine Weltwirtschaftskrise ist und wie eine Regierung bei Bedarf einfach Rettungspakete schnürren kann, die dann wie Tropfen in der Wüsten versickern …

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18 Jahre Blitz im Norden

Einer unser ersten Auftraggeber auch für das Internet war 1997 der Blitz Verlag mit seinen sieben Standorten in MV. Das auflagenstärkste Sonntagsblatt in Mecklenburg Vorpommern wird seitdem kontinuierlich im Webbereich durch JAKOTA betreut. Zur Volljährigkeit gratulieren wir dem Verlag recht herzlich!

Links:
zum GeburtstagsMagazin des Blitzverlages: live PDF View
Website des Blitzes: www.blitzverlag.de

SIFR und der Flash Player 10

Wer den Flash Player 10 installiert hat kennt vermutlich die Probleme wenn man auf Javascripteinbindungen zurückgreift wie z.B. alle ältere SwfObject Versionen. Die Einbindung verweigert ihren Dienst und das aus einem ganz einfachen Grund. Der Teil des Scripts der die Versionsnummer des Flash-Browserplugins prüft benutzt dafür nur die erste Ziffer vor dem Punkt. Bei der Version "Schockwave Flash 10.0 r12" ist das also die "0". 0 ist nun mal aber kleiner als die vermutlich benötigte Flash Version. Daher gibt’s auch kein Flash zu sehen sondern nur den Alternativcontent.

Auch SIFR ist davon betroffen. Mit ein paar Zeilen Code kann man die Abfrage etwas Intelligenter gestalten.

in der sifr.js steht etwa in Zeile 25 folgendes:

var flashVersion = parseInt(flashDescription.charAt(flashDescription.indexOf(".") – 1));

Wenn man diesen Inhalt nur durch das hier ersetzt:

var Suchmuster = /([0-9]*)./;
Suchmuster.exec(flashDescription);
var flashVersion = RegExp.$1;

Dann klappt’s auch wieder mit den schönen Flash Überschriften.

U23D – ein Konzert in 3D

Im Ostsee-Welten in Warnemünde läuft momentan U23D, ein 83 Minuten 3D-Film über ein Live-Konzert von U2. Mein erstes Konzert und trotzdem bin ich der Meinung, daß es (für mich) besser ist als live, weil man immer die beste Perspektive hat. Oder kann man bei Live-Konzerten auch auf der Bühne rumroppen ohne Konsequenzen? ^^

Hochauflösende Aufnahmen, bei den der 3D-Effekt nicht einfach nur räumlichen wahrgenommen wird, sondern auch durch das zunehmende Detail. Wenn die Sänger auf einen zukommen und man Schweissperlen zu einem Rinnsaal verschmelzen sieht, dann ist das einfach faszinierend. Wenn scheinbar einer in der Reihe vor einem die Arme hebt und man erstmal eine Sekunde braucht, um zu begreifen, daß das die Arme von einem auf dem Konzert sind … – geil. Wenn Menschenmassen im Chor singen und tanzen und man wirklich das Gefühl hat, man hängt am Seil darüber, dann ist man wirklich mittendrin. Ernüchternd dann, wenn man zwischendurch die Polarisationsbrille abnimmt, auf die eklig flache Leinwand schaut und bemerkt, wie „unbewegend“ eigentlich 2D-Kino ist.

Man hat sicherlich schon einige 3D-Filme gesehen, aber meines Erachtens drehen sich diese meistens nur um den Effekt selbst: sprich was kann man technisch alles machen. Bei U23D scheint es, als ob die Frage einfach nur lautete: wie kann man es so real wie möglich rüberbringen. Wir sind nunmal 3D, verkümmert aber unser Anspruch durch 2D-Entertainment.

10€ für 83 Minuten in einem kleinen aber feinen Kino … – das ist in Ordnung. Wer die Musik von U2 mag wird gleich doppelt bedient. Sehr genial fand ich die „Feuerzeug-Szenen“, wo statt Feuerzeugen Tausende von Handys erstrahlten …

Mehr Infos zum Film: http://www.u23dmovie.com/

Alles neu bei ARTE

Nachdem ARTE das eigene CD überarbeitet und aufgefrischt hat, gilt es nun auch die letzte Ecke des Internetauftritts umzugestalten. ARTE hat einen Wettbewerb ins Leben gerufen, bei dem Interessierte und Begabte (und solche die sich dafür halten) Vorschläge für das Design der 404-Seite auf der ARTE-Internetauftritt einreichen können. Erlaubt ist, was gefällt und es können sowohl „starre“ (Bilder, Fotos, Texte) als auch „lebendige“ (Videos, Animationen) Werke geschaffen und eingereicht werden. Hier geht es zum Wettbewerb.

Ich bin gespannt, welcher Vorschlag gewinnt. Wer Anregungen suche findet in der 404-Gallery bestimmt das Passende.

Ein böses Erwachen – Der Ölcrash

Eine sehr interessante und auch aufschlussreiche Dokumentation zum Thema Energiebeschaffung und deren zukünftige Entwicklung. Es werden viele Stimme von unterschiedlichen Leuten gebracht, die sich mit dem Thema beschäftigen. Sowohl ein Blick in die Vergangenheit, als auch in die Gegenwart und in die Zukunft ermöglicht einen interessanten Einblick in das Thema. Leider steht die Doku nur kurze zeit bei Arte online zur Verfügung. Deswegen am besten jetzt an stelle von Morgen gucken. Hier der Link zur Doku „Ein böses Erwachen – Der Ölcrash“.

Große Beats und Google Earth

Ärgerlich, da will man grade ins Bett gehen und dann stolpert man über ein Musikvideo. Die Chemical Brothers, die neben The Prodigy und Fatboy Slim zu den Pionieren des Big Beat gehören, springen auf die Welle der User generated Videos auf. Für Ihr aktuelles Video haben sie zu einem Wettbewerb aufgerufen. Wer mittmachen wollte musste einen über Google Earth verorteten Videoclip hochladen.

Dabei ist ein Interessantes Video entstanden was perfekt zu einem wirklich gelungenem Song passt:

Das ganze schreit förmlich nach einer Kooperation mit Google, denn schließlich wird das Video offiziell bei Youtube gehostet. Sicher ist der Hintergedanke, dass die Art des Videos die Blogger dazu animiert darüber zu schreiben und das Video zu verbreiten. Fast typisches virales Marketing. Wie man an diesem Post sieht, funktioniert das auch ziemlich gut. :)

Interessantes Google Doodle zum Start des LHC

„Der Large Hadron Collider (LHC, zu deutsch Großer Hadronen-Speicherring) ist ein Teilchenbeschleuniger für Hadronen, der am Europäischen Kernforschungszentrum CERN bei Genf gebaut wurde. Im LHC werden im Vakuum Protonen und Bleiatomkerne mit nahezu Lichtgeschwindigkeit zur Kollision gebracht, um Elementarteilchen zu erzeugen. […]  Da am LHC eventuell schwarze Mini-Löcher oder seltsame Materie erzeugt werden können…“
Wikipedia

Also ganz im Sinne von „Die Welt ist eine Google“ wird natürlich nicht die Welt sondern das Google Logo vom entstandenen schwarzen Mini-Loch angezogen. interessante Message oder? :)

Der Arzt gab mir heute eine CD…

Unser Sohn hat sich heute beim Fussball die Hand gebrochen, was wir natürlich erst nach Produktion einer Röntgenaufnahme erfahren haben.
Nun war es schon spät und nur die Notaufnahme in der Uni-Klinik verfügbar, auf der wir dann auch geduldig wartend, auf den Chirurgen verbracht haben. Vom Röntgen brachten wir keine grossen Folien wie gewohnt, sondern eine CD-ROM mit, auf der die Aufnahmen samt Viewer-Anwendung gespeichert waren.
Leider konnte der diensthabende Chirurg sich noch nicht entscheiden, ob die Kinderhand nun gerichtet werden muss, oder nicht. Sodass wir morgen Vormittag einen weiteren Azrt konsultieren werden. Die klaren PC Bilder können halt die Diagnostik unterstützen, für Entscheidungen braucht es weiterhin Erfahrung und Austausch. Abwägen und Geduld sind hier willkommene Fähigkeiten.
Nachtrag 20080922: nun ist die Hand doch noch gerichtet und mit Metalldraht stabilisiert worden. Haben gehofft, das zu vermeiden. 8 Wochen kein Fussball ist ne harte Nummer. Stehen doch sonst drei Trainings plus ein Spiel auf dem Plan. Unsere Chance für die feinen Künste beim Sohnemann….